„Der einzige, der einen Ozelotpelz wirklich braucht, ist der Ozelot.“
Bernhard Grzimek
„Und auch in Europa hat sich der Pelz wieder in der Mode etabliert: als Accessoire, als Kragen, Besatz oder Bommel auf den beliebten Strickmützen. Ein geschickter Schachzug der Industrie, finden Tierschützer. „Dadurch hat Pelz eine viel größere Zielgruppe bekommen, als der klassische Pelzmantel je hatte“, sagt Hendrik Haßel von der Tierrechtsgruppe Animal Equality. Inzwischen machen die Kleinteile mehr als die Hälfte des gesamten Umsatzes mit Pelzwaren aus.“
Aus verständlichen Gründen sind die Bewohner des Erdreichs darüber entsetzt, wie die Menschen mit den Tieren umgehen.
Wobei die reine Lust am Töten noch am Harmlosesten ist (siehe auch http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/180-lust-am-toeten.html ).
Ohne Produkte tierischen Ursprungs würde kein Mensch verhungern. Dennoch ist es halbwegs nachvollziehbar, dass Menschen Tiere töten, um sie zu essen. Überhaupt nicht nachvollziehbar sind die Bedingungen, unter denen sie die bemitleidenswerten Tiere halten und töten.
In der heutigen Zeit müsste kein Mensch frieren ohne tierisches Fell. Die Wolle von Schafen oder notfalls Pelz als „Abfallprodukt“ von Schlachttieren wäre völlig ausreichend. Jeder Mensch, der Pelz trägt, trägt den Tod (der Tiere) am eigenen Körper. Und ist, je nach Pelz, für die Ausrottung bestimmter Tierarten verantwortlich. Oder für das lebenslange Leiden der Tiere.
Höhepunkt der Perversion ist jedoch das Tragen von Pelz als kleinteilige „Schmuckstücke“, die überhaupt keine wärmende Funktion mehr haben. In Deutschland werden mit diesen Kleinteilen mehr als 70% des Pelz-Umsatzes gemacht. Besonders Zoltan Zobel kann sich tierisch darüber aufregen.
Wer die Dummheit der Menschen und die Qualen der Tiere ertragen kann (Film-Ankündigung „Die nachfolgende Sendung ist für Zuschauer unter 16 Jahren nicht geeignet“), möge sich zum besseren Verständnis folgenden Film ansehen: