Mit dem Regenwurm ist es so eine Sache. Meist nimmt ihn keiner wahr und ernst nehmen tut ihn kaum jemand. Und doch: meist ist er da und oft auch wichtig. Ein eigenes Leben hat er allemal, wenn auch überwiegend unter der Erde - da wühlt und gräbt er sich durch alles durch und kommt mit allem in Kontakt, was es da so gibt im Wurzelbereich und drunterhinaus. Was dahin gerät - und das meiste kommt früher oder später mal da an - betrifft ihn und seine Freunde. Ab und zu kommt Rupert (so der Name des Regenwurms) an die Erdoberfläche, um zu sehen, was die da oben schon wieder alles treiben. Und gibt Kunde davon seinen staunenden Kumpels im Erdreich und jenen über der Erde, die sich für ihn interessieren.
Schon wieder ein durchgeknallter Migrant, der Menschen tötet. Schon wieder einer, der nicht im Land sein dürfte bzw. in einer geschlossenen Anstalt sitzen müsste. Schon wieder Behörden-Versagen auf mehreren Ebenen.
Das Schlimme daran: auch diesmal werden wohl keine Lehren oder gar Konsequenzen gezogen.
Ricarda Lang wirkt nach ihrem Rücktritt als Partei-Vorsitzende der Grünen befreit. Im Gegensatz zu den meisten ihrer Politiker-Kollegen hat sie den Vorteil, in ihrem privaten Umfeld noch mit Menschen zu tun zu haben, die nicht abgehoben, sondern geerdet sind. Und sie bei Gelegenheit auch kritisieren.
Dies ermöglicht es ihr, ihre eigenen Fehler sowie diejenigen des Polit-Betriebes zu erkennen.
Brian Thompson wurde ermordet. Die Tat galt wohl nicht ihm persönlich, sondern dem System der Krankenversicherungen in den USA. Brian Thompson wird ersetzt werden durch einen Nachfolger, der im Wesentlichen nichts anderes tun wird als sein Vorgänger.
Was sich aber geändert hat, ist, dass eine öffentliche Diskussion entstanden ist in den Sozialen Medien, die den politisch-medialen Komplex dazu zwingt, darauf zu reagieren.
„Ministerpräsident Boris Rhein hat aus Anlass des 100. Geburtstages des 2014 verstorbenen hessischen Entertainers Heinz Schenk an dessen außergewöhnliches Lebenswerk erinnert.
„Heinz Schenk war nicht nur ein herausragender Showmaster, sondern auch ein Symbol für die Unterhaltungskultur in Deutschland“, sagte Ministerpräsident Rhein am Dienstag in Wiesbaden und ergänzte: „Sein Charisma, sein Humor und seine Fähigkeit, Menschen zu begeistern, haben Generationen geprägt und das Fernsehen in unserem Land nachhaltig beeinflusst. Heinz Schenk hat die deutsche Fernsehlandschaft mit seinen Beiträgen bereichert.“
Heinz Schenk wurde am 11. Dezember 1924 in Mainz geboren, verbrachte aber einen Großteil seines Lebens in Hessen. Gemeinsam mit seiner Frau wohnte der Sänger in Wiesbaden-Naurod. Schenk fing 1951 beim Hessischen Rundfunk als Radiomoderator an, große nationale Bekanntheit erlangte er durch Fernsehsendungen wie „Zum Blauen Bock“, die er über 21 Jahre lang und insgesamt 134 Mal moderierte. Auch als Schauspieler, Textdichter und Sänger war er erfolgreich.
„Heinz Schenk war eine Institution. Mit seinem einzigartigen Stil und seiner herzlichen Art schaffte er es, Zuschauerinnen und Zuschauer über viele Jahre hinweg zu fesseln. Seine Programme waren nicht nur Unterhaltung, sondern auch ein Stück Heimat für viele Menschen in Hessen und darüber hinaus“, sagte Ministerpräsident Rhein und fügte hinzu: „Über Jahrzehnte im Radio und Fernsehen erfolgreich zu sein hat heute Seltenheitswert.““
Um Heinz Schenk kam mensch nicht herum, wenn er in Deutschland in den 1960er / 1970er Jahren sozialisiert wurde. Zu jener Zeit gab es nur zwei Fernseh-Programme, die sich keine Konkurrenz machten. Also keine zwei Unterhaltungs-Sendungen gleichzeitig.
Auch, wenn „Zum Blauen Bock“ heutzutage keine großen Erfolge mehr hätte – damals war die Sendung (sie lief meistens Samstag nachmittags) fast konkurrenzlos. Nicht vergessen seien die Sketch-Partner Lia Wöhr (gleichzeitig Produzentin der Sendung) und Reno Nonsens.