Ansichten eines Regenwurms

Mit dem Regenwurm ist es so eine Sache. Meist nimmt ihn keiner wahr und ernst nehmen tut ihn kaum jemand. Und doch: meist ist er da und oft auch wichtig. Ein eigenes Leben hat er allemal, wenn auch überwiegend unter der Erde - da wühlt und gräbt er sich durch alles durch und kommt mit allem in Kontakt, was es da so gibt im Wurzelbereich und drunterhinaus. Was dahin gerät - und das meiste kommt früher oder später mal da an - betrifft ihn und seine Freunde. Ab und zu kommt Rupert (so der Name des Regenwurms) an die Erdoberfläche, um zu sehen, was die da oben schon wieder alles treiben. Und gibt Kunde davon seinen staunenden Kumpels im Erdreich und jenen über der Erde, die sich für ihn interessieren.

Es geht noch Fester

Mirko Drotschmann im ZDF-Format „MrWissen2go Geschichte“:

„Unser Geschichtsquiz ist zurück! Diesmal sind wir allerdings nicht auf der Straße unterwegs, sondern im altehrwürdigen Reichstagsgebäude in Berlin. Wir fühlen den Volksvertreterinnen und Volksvertretern des Parlaments auf den Zahn: Wie viel wissen unsere Politiker wirklich über die Geschichte der deutschen Demokratie? Können die Abgeordneten des Bundestags genau sagen, wann die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde? Und wissen Politiker wie Philipp Amthor und Marie-Agnes Strack-Zimmermann, wann Frauen in Deutschland zum ersten Mal wählen durften?

Wie sich unsere Kandidaten der Bundestagsfraktionen SPD, Bündnis90/Die Grünen, CDU/CSU, FDP, AfD und Die Linke schlagen, erfahrt ihr in diesem Spezialvideo.“

 

https://www.youtube.com/watch?v=IjvcyoI92I0

 

Mensch kann nicht alles wissen; auch ein Bundestags-Abgeordneter kann und muss nicht alles wissen. Selbst dann nicht, wenn es sein eigenes Fachgebiet betrifft.

Im Großen und Ganzen haben sich die befragten Abgeordneten wacker geschlagen. Mit einer Ausnahme. Und diese ist kein Einzelfall.

 

https://www.youtube.com/watch?v=ypIHGzVdpNU

 

Wieder Stärke zeigen

Die Bundeswehr führt zur Zeit eine Werbe-Kampagne durch. Unter anderem mit Plakaten in den Städten des Landes.

Einer der Sprüche lautet „Wieder Stärke zeigen“, wobei es wurm eiskalt den Rücken runter läuft – das letzte Mal, wo das deutsche Militär so richtig Stärke gezeigt hat, war im 2. Weltkrieg. Das Ergebnis ist bekannt.

Propaganda und Manipulation des militärisch-industriellen Komplexes laufen verstärkt seit dem letzten Jahr. Unter anderem wird gejammert, dass das Militär viel zu wenig Geld zur Verfügung hat. Nun, dem deutschen Militär stehen pro Jahr (ohne „Sondervermögen“) ca. 58 Milliarden € zur Verfügung – wenn die es nicht schaffen, ihre Mittel ordentlich zu investieren, dann wird auch noch mit 580 Milliarden € gejammert werden, dass es viel zu wenig Geld sei.

Es sollte an anderer Stelle wieder Stärke gezeigt werden. Um Frank Blenz (siehe weiter unten im Text) zu zitieren: „Wir, die Bürger, müssen wieder Stärke zeigen, engagiert, laut, friedlich, wortreich, geduldig und zäh – das zählt. Wir dürfen nicht aufgeben, unsere Kritiken zu äußern, unsere Empörung kundzutun, zu protestieren. Wir dürfen nicht resignieren, es stimmt nicht, dass es ohnehin sinnlos sei, etwas gegen die ganze fortwährende Eskalation unternehmen zu wollen, denn – steter Tropfen höhlt den Stein. Und viele Tropfen sind ein Meer. Ja, es ist sehr romantisch, wie ich es hier schreibe als einfacher Bürger. Aber es ist wahr. Wieder oder besser weiter Stärke zeigen.“

 

Jehova

https://www.youtube.com/watch?v=2haQJ-dfNFE

 

„Er hat ‚Jehova‘ gesagt!“

Und wer ‚Jehova‘ sagt, muss gesteinigt werden. Oder zumindest aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Der Wurm hatte bereits mehrfach auf die Opfer der Gutmenschen und Pseudo-Linken verwiesen, denen das Wort ‚Jehova‘ (oder ähnliches) schon zuviel war oder jemanden loswerden wollten und diesem unterstellten, Ungehöriges gesagt oder getan zu haben.

In den letzten Wochen wurden 3 prominente „Ketzer“ dem Publikum präsentiert und dem virtuellen Scheiterhaufen zugeführt: Mathias Döpfner, Boris Palmer und Til Schweiger.

 

Liebesgrüße aus Moskau

https://www.youtube.com/watch?v=GYlBTuh76x8

 

Er hat es getan!

Roger Köppel war in Moskau und hat von dort über Leben und Leute in der Stadt berichtet und damit seinen Lesern und Zuschauern Informationen gegeben, die sie sonst nicht bekommen.

Bei Roger Köppel handelt es sich um einen aufrechten Konservativen, mit dem mensch nicht immer einer Meinung sein muss. Aber er ist einer der Wenigen, die sich noch ein eigenständiges Denken bewahrt haben, welches auch der Wurm zu schätzen weiss, siehe unter anderem http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/index.php/488-mediale-hinrichtung

 

Ungebrochen solidarisch

„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.“

Für so ziemlich alle wichtigen Ereignisse in der Welt lässt sich dieser schöne Spruch von Warren Buffett aus dem Jahr 2006 zitieren.

Besonders deutlich lässt sich das gerade in Frankreich sehen.