Ansichten eines Regenwurms

Mit dem Regenwurm ist es so eine Sache. Meist nimmt ihn keiner wahr und ernst nehmen tut ihn kaum jemand. Und doch: meist ist er da und oft auch wichtig. Ein eigenes Leben hat er allemal, wenn auch überwiegend unter der Erde - da wühlt und gräbt er sich durch alles durch und kommt mit allem in Kontakt, was es da so gibt im Wurzelbereich und drunterhinaus. Was dahin gerät - und das meiste kommt früher oder später mal da an - betrifft ihn und seine Freunde. Ab und zu kommt Rupert (so der Name des Regenwurms) an die Erdoberfläche, um zu sehen, was die da oben schon wieder alles treiben. Und gibt Kunde davon seinen staunenden Kumpels im Erdreich und jenen über der Erde, die sich für ihn interessieren.

Jehova

https://www.youtube.com/watch?v=2haQJ-dfNFE

 

„Er hat ‚Jehova‘ gesagt!“

Und wer ‚Jehova‘ sagt, muss gesteinigt werden. Oder zumindest aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Der Wurm hatte bereits mehrfach auf die Opfer der Gutmenschen und Pseudo-Linken verwiesen, denen das Wort ‚Jehova‘ (oder ähnliches) schon zuviel war oder jemanden loswerden wollten und diesem unterstellten, Ungehöriges gesagt oder getan zu haben.

In den letzten Wochen wurden 3 prominente „Ketzer“ dem Publikum präsentiert und dem virtuellen Scheiterhaufen zugeführt: Mathias Döpfner, Boris Palmer und Til Schweiger.

 

Liebesgrüße aus Moskau

https://www.youtube.com/watch?v=GYlBTuh76x8

 

Er hat es getan!

Roger Köppel war in Moskau und hat von dort über Leben und Leute in der Stadt berichtet und damit seinen Lesern und Zuschauern Informationen gegeben, die sie sonst nicht bekommen.

Bei Roger Köppel handelt es sich um einen aufrechten Konservativen, mit dem mensch nicht immer einer Meinung sein muss. Aber er ist einer der Wenigen, die sich noch ein eigenständiges Denken bewahrt haben, welches auch der Wurm zu schätzen weiss, siehe unter anderem http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/index.php/488-mediale-hinrichtung

 

Ungebrochen solidarisch

„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.“

Für so ziemlich alle wichtigen Ereignisse in der Welt lässt sich dieser schöne Spruch von Warren Buffett aus dem Jahr 2006 zitieren.

Besonders deutlich lässt sich das gerade in Frankreich sehen.

 

Armageddon

Jean Shaoul: „Am Samstag griffen die israelischen Streitkräfte Ziele in Syrien an. Kampfflugzeuge hätten syrische Militäranlagen attackiert, teilte das Militär am Sonntag mit.

Bereits am Freitagmorgen bombardierten israelische Kampfflugzeuge Ziele im südlichen Libanon und dem Gazastreifen. Zuvor hatte man die militante klerikale Gruppe Hamas, welche die belagerte palästinensische Enklave des Gazastreifens kontrolliert, für Raketenangriffe verantwortlich gemacht.

Ein Großteil der Raketen wurde vom israelischen Abwehrsystem Iron Dome abgefangen, die restlichen verursachten nur geringe Schäden und leichte Verletzungen.

Israels heftige Luftangriffe finden vor dem Hintergrund eskalierender Spannungen statt, nachdem die Polizei letzte Woche bewusst und provokativ Zehntausende von palästinensischen Gläubigen in der al-Aqsa-Moschee in Ost-Jerusalem angegriffen hatte.

Die Luftangriffe stehen in Zusammenhang mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahus Entschluss, durch Angriffe auf Israels Feinde – die Palästinenser, den Iran und dessen Verbündete, die libanesische Hisbollah, die Hamas und den Palästinensischen Islamischen Dschihad – Kriegshysterie zu schüren, um den Widerstand gegen die Pläne seiner Regierung, sich diktatorische Vollmachten anzueignen, zu unterdrücken. Die Protestbewegung, die seit vier Monaten anhält, ist die größte und bedeutendste in der 75-jährigen Geschichte Israels. Netanjahus Ziel besteht darin, durch Militarismus eine Art nationale „Einheit“ zu schaffen, um die schweren sozialen und politischen Spannungen im Inland nach außen abzulenken.“

https://www.wsws.org/de/articles/2023/04/09/dakm-a09.html

 

Es ist passiert. Eine offen rassistisch-faschistische Regierung innerhalb einer Gesellschaft, deren Mehrheit kaum besser ist, strebt die Endlösung an. Schlimm genug; zu befürchten ist jedoch, dass die ganze Welt mit in den Abgrund gerissen wird.

 

Pergamon

https://www.youtube.com/watch?v=2ZNSUSPH3RM

 

„Das 360°-Panorama PERGAMON von Yadegar Asisi wird nach fast viereinhalb Jahren das GREAT BARRIER REEF in Pforzheim ablösen. Ab dem 18. März 2023 erwartet die Besucher das Rundbild zur antiken Metropole. Das PERGAMON Panorama entstand in einer einzigartigen Zusammenarbeit zwischen dem zeitgenössischen Künstler Yadegar Asisi und der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin und wurde erstmalig 2011 im Ehrenhof des Berliner Pergamonmuseums ausgestellt. Nach dem großen Erfolg der ersten Ausstellung mit mehr als 1,5 Millionen Besuchern wird das Panorama seit 2018 in einem eigens dafür errichteten Ausstellungsbau an der Museumsinsel gezeigt. Das faszinierende Werk wird ab Frühjahr 2023 in Süddeutschland zu sehen sein. Es ist die derzeit einzige weitere Präsentation des Werkes außerhalb von Berlin.

Die Szenerie des Bildes ermöglicht einen Rundumblick auf die antike Stadtanlage im Jahr 129, als die ursprünglich hellenistische Stadt Teil des römischen Kleinasiens war. Yadegar Asisi thematisiert mit der zeitlich verdichteten Darstellung Fest- und Alltagsszenen in der griechisch-römischen Metropole. Eingebettet in die Terrassen der Akropolis auf dem 300 Meter hohen Burgberg, fügen sich monumentale Bauwerke mit prächtigen Tempeln und einem Theater in die hügelige Landschaft nahe der Westküste in der heutigen Türkei ein. Höhepunkt ist der weltbekannte Pergamonaltar mit dem von Asisi künstlerisch vervollständigten Nordfries. Zudem geben detaillierte Szenen Einblick in die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen mit dem pulsierenden Alltagsleben der Metropole vor nahezu 2.000 Jahren.

In Zusammenarbeit mit den Staatlichen Museen zu Berlin, werden auch ausgewählte originale Exponate der Antikensammlung zu sehen sein. Die Ausstellung thematisiert die antike Stadtanlage mit der Akropolis, den Pergamonaltar mit seinem weltberühmten Gigantenfries und zeigt ergänzende Werke von Yadegar Asisi, etwa Zeichnungen, Studien und Aquarelle, die während seiner mehrjährigen Arbeit am Panorama entstanden sind. Großformatige Installationen vermitteln die antike Architektur- und Bildhauerkunst.

In dem eigens umgebauten Gasometer am Ufer des Schwarzwaldflusses Enz werden seit Dezember 2014 die 360°-Panoramen von Yadegar Asisi gezeigt. Zu sehen waren bereits „ROM 312 – Das Erlebnis der Ewigen Stadt“ sowie „GREAT BARRIER REEF – Wunderwelt Korallenriff“.

https://www.gasometer-pforzheim.de/storage/app/media/Aussenansichten/Pressemitteilung%20Ank%C3%BCndigung%20Panorama%20Pergamon%20ab%2018.%20M%C3%A4rz%202023.pdf

 

https://www.youtube.com/watch?v=wQeX_Bw18aw