https://www.youtube.com/watch?v=VS75_49lWbM
Für welche Zwecke auch immer: Es geht darum, Panik in der Bevölkerung zu schüren.
Aufmerksame Leser des Wurms werden sich an einen Beitrag aus dem Jahr 2019 mit dem Thema „Waldbrände“ erinnern können. Dort hatte der Wurm ein Video der „Paraguay-Pioniere“ verlinkt. Von der 17. bis 20. Minute geht es darum, wie durch Farben und Intensität der Marker eine bestimmte Reaktion des Publikums erreicht werden soll:
https://www.youtube.com/watch?v=Ahcc-Gr55WA
http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/index.php/650-spiel-mit-dem-feuer
Und letztes Jahr, wie durch drastische Farb-Gestaltung der Wetterkarte derselbe Effekt erzielt werden soll, siehe http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/index.php/803-wetterkarte
48 Grad
https://www.youtube.com/watch?v=8kIzmbC6B3o
Boris Reitschuster: „„48 Grad auf Sardinien: Wo die ‘gigantische Hitzewelle‘ in Italien jetzt gefährlich werden könnte“, schreibt der „Münchner Merkur“ in einer Überschrift. „Bild“, „Spiegel“, die gebührenfinanzierte „Tagesschau“ und andere Medien stoßen ins gleiche Horn. Und Hand aufs Herz – wem würde bei dem Gedanken an fast 50 Grad nicht mulmig werden?
Und sofort läuft das Panikmach-Karussell an. Die üblichen Verdächtigen wie die „Helmholtz-Klima-Initiative“, die sich ihr Angstschüren wie die meisten ähnlichen Organisationen zumindest indirekt auch mit Steuergeldern finanzieren lässt, greift die Horrormeldung auf ….
Was „Münchner Merkur“, „Bild“, „Spiegel“, Lauterbach und Co. den Menschen nämlich vorenthalten, ist, dass es sich bei den 48 Grad nicht um die Art von Temperaturmessung handelt, die bei uns üblich ist und deshalb der einzige wirkliche Maßstab: nämlich die Lufttemperatur im Schatten.
Die Daten stammen von der Europäischen Weltraumagentur „ESA“. Und die schreibt ganz klar: „Diese Karte zeigt Landoberflächentemperaturen, die in Rom und Madrid 46 °C und in Sevilla 47 °C erreichen.“
„Landoberflächentemperaturen“ sind die Temperaturen in Bodennähe. Also nicht die reguläre Lufttemperatur, die als Standard und damit auch als Vergleichsmaßstab gilt. Und die aus gutem Grund in zwei Meter Höhe zu messen ist. Denn natürlich heizt sich der Boden unter bestimmten Bedingungen deutlich stärker auf als die Luft, und damit auch die Temperatur in Bodennähe.
Der Spiegel rudert inzwischen klammheimlich zurück. Heute morgen lautete seine Überschrift „Möglicher Hitzerekord am Wochenende – Bis zu 48 Grad in Südeuropa erwartet.“ Darunter stand folgender Vorspann: „46 Grad in Rom, 47 in Sevilla, 48 auf Sizilien: Dieses Wochenende wird laut Prognosen der Esa richtig heiß. Ärzte warnen schon jetzt vor vielen Hitzetoten – und geben Tipps zum richtigen Verhalten.“
Im ganzen Artikel kein einziger Hinweis, dass es sich um die „Landoberflächentemperaturen“, also das, was man umgangssprachlich auch als „Bodentemperatur“ bezeichnet.
Später änderte das Nachrichtenmagazin die Überschrift. Und auch den Vorspann. Aber da war die Hauptwirkung der Nachricht bereits erzielt.
Auf einen Korrekturhinweis verzichtete das Magazin – was die Irreführung des Lesers noch dreister macht.
Wetten, dass keiner von den steuerfinanzierten Faktenfindern, die ihre ganze Energie auf die Diffamierung kritischer Medien wie meiner Seite richten, das aufgreifen wird? Oder gar skandalisieren? Dass in Wikipedia und Presseberichten beim „Spiegel“ nicht stehen wird, dass dieser für die „Verbreitung von Fehlinformation in Sachen Klimawandel“ bekannt ist? Also genau die Formulierung, die standardmäßig zur Diskreditierung kritischer Stimmen genutzt wird?
Die „Bild“ hatte auch am Mittag noch die 48 Grad in Ihrer Überschrift. Dass es sich dabei um Temperaturen in Bodennähe handelt, erfährt der Leser nicht. Nur in einer Bildunterschrift steht in kleinen Buchstaben: „Die Satellitenkarte der ESA zeigt in tiefrot die Länder, in denen bereits Oberflächen-Temperaturen von über 45 Grad gemessen wurden.“
Auch die Tagesschau führt ihre (Zwangs-)Gebührenzahler in die Irre. Die Überschrift aus der GEZ-Anstalt lautet: „Hitze in Südeuropa – 48 Grad Celsius möglich“. Auch im Vorspann war zunächst keinerlei Hinweis darauf zu finden, dass es sich um die Temperatur in Bodennähe handelt: „In Italien könnten in den kommenden Tagen 48 Grad erreicht werden“, hieß es da.
Später wurde, statt den Fehler einzugestehen, ohne jeden Hinweis, einfach fein (und dreist) mit der Sprache manipuliert und nach „48 Grad“ die Worte „am Boden“ eingeführt: Dabei kann der Durchschnitts-Gebührenzahler immer noch an die normale Lufttemperatur denken. Um die handelt es sich aber nicht – sondern um die „Landoberflächentemperatur“, also die Temperatur in Bodennähe.
Aber so weit kommen viele nicht mal: Denn Hand aufs Herz: Wie viele Menschen lesen nur die Überschriften? Auch ich selbst ertappe mich regelmäßig dabei bei diesen Temperaturen. Was dann hängen bleibt, sind die 48 Grad …
Der „Münchner Merkur“ wiederum bezieht sich mit der 48-Grad-Prognose für Sardinien auf die „Südtirol News“. Woher die ihre Werte haben, ist ein Rätsel. In der Prognose von „wetter.com“ für die nächsten 16 Tage liegt der Höchstwert für die Insel bei 37 Grad, an vielen Tagen nur bei 31 oder 32.
Woher die „Südtirol News“ ihre 48 Grad hat, verrät sie nicht. Hat sie falsch aus der „Bild“ abgeschrieben – die 48 Grad auf einer Mittelmeerinsel vorhersagte, allerdings für Sizilien und nicht Sardinien?
Oder sind die Kollegen einfach spitzfindig? Denn sie schreiben: „So könnten es auf der bei Urlaubern beliebten Insel Sardinien bis zu 48 Grad werden.“ Könnte. Ja. Es könnten auch 55 Grad werden. Es könnte auch der Himmel auf die Erde fallen.
Wie dreist die Menschen hier für blöd verkauft werden, ist spektakulär. Noch spektakulärer ist, dass man dafür auch noch selbst bezahlen muss mit Zwangsgebühren.
Was kommt als nächstes in der sogenannten „Qualitätspresse“, bei den steuergeförderten „Nicht-Regierungsorganisation“ sowie Lauterbach und Konsorten? Werden sie uns die Temperatur in der Sonne statt der im Schatten vorhalten? Oder gleich die im Backofen?“
https://reitschuster.de/post/so-dreist-manipulieren-die-medien-beim-wetterbericht/
Herr Lauterbach in Panik
https://www.youtube.com/watch?v=Z826hshUNog
Boris Reitschuster: „Den Verdacht, dass Karl Lauterbach in Wirklichkeit nicht Politiker ist, sondern Satiriker, habe ich schon lange. Wie anders wäre zum Beispiel zu erklären, dass er als ausgebildeter Arzt in Sachen Impfungen vor einem Millionenpublikum versicherte, die mRNA-Spritzen seien nebenwirkungsfrei? Man braucht nicht mal ein Medizinstudium, um zu wissen, dass kein einziges Präparat nebenwirkungsfrei ist. Nicht einmal die ganz ordinäre Aspirin-Tablette schafft das.
Karl Lauterbach wirkt, wenn man ihn unbefangen betrachtet, in vielerlei Hinsicht wie eine Karikatur. Seit drei Jahren hat er sich voll und ganz der Panikmache verschrieben. Als die bei Corona nicht mehr so recht verfing und die verzweifelten Warnungen vor neuen, supergefährlicheren Killer-Varianten immer öfter ein Lachen hervorriefen als die beabsichtige Angst, fand er für sich ein neues Thema: die Hitze.
So, als hätten wir hier bisher nah am Nordpol gelebt und sibirische Verhältnisse (wobei es dort im Sommer auch sehr heiß werden kann), geistert der Mann, den Ex-Linken-Chef Oskar Lafontaine einst treffend als Corona-Heulboje bezeichnet hat, jetzt als Hitze-Heulboje durch die Medien und die sozialen Netzwerke. Nichts scheint ihm zu absurd, wenn es darum geht, Angst zu machen und die eigene Wichtigkeit als vermeintlicher Retter in der Not darzustellen. Dass es auch Klimageräte täten wie in anderen Ländern, traut er sich dabei nicht zu sagen – es würde der herrschenden Klima-Ideologie widersprechen.
Wer so fanatisch unterwegs ist wie der Arzt, der nie richtig als solcher praktizierte, tritt zwangsläufig in Fettnäpfchen. Und genau das ist ihm jetzt passiert. Wieder einmal. Der Minister, der mir abspricht, überhaupt Journalist zu sein (das ist für ihn offenbar nur, wer ihm gefällt), macht gerade in Italien Urlaub. Und nicht nur, dass er von dort aus Fake-News verbreitet über angeblich drohende Temperaturen in Höhe von 48 Grad – die in Wahrheit Bodentemperaturen sind und nicht, so wie es sich bei ihm aus dem Kontext ergibt, die Lufttemperaturen, in denen bei uns üblicherweise das Wetter angegeben wird.
Über diese Fake-News über die „48 Grad“ schrieb Lauterbach auf Twitter noch einen eigenen Text: „Heute in Bologna Italien eingetroffen, jetzt geht es in die Toskana. Die Hitzewelle ist spektakulär hier. Wenn es so weiter geht werden diese Urlaubsziele langfristig keine Zukunft haben. Der Klimawandel zerstört den Süden Europas. Eine Ära geht zu Ende.“
Der geschätzte Kollege Jan Fleischhauer hat das gegenrecherchiert – und herausgefunden, dass an dem Tag das Wetter in Bologna zur wärmsten Tageszeit zwischen 27 und 29 Grad schwankte.
Das ist nicht kalt, aber sicher für italienische Verhältnisse im Hochsommer nicht spektakulär heiß, wie es der Minister darstellte.
Was beweist: Mit Fakten nimmt es Lauterbach nicht so genau.
Das wunderbare Fazit des Kollegen Fleischhauer: „Jetzt weiß ich, warum man von ‚gefühlter Temperatur‘ spricht.““
https://reitschuster.de/post/bauchklatscher-von-lauterbach-beim-hitze-panikschueren/
Ich bin Philanthrop, Demokrat und Atheist. Rupert Regenwurm
Das Böse verlachen
- Satire, Realsatire, ernst Gemeintes -
CSD Frankfurt 2023 mit Nancy Faeser
https://www.youtube.com/watch?v=ZnV5td6qX8E
Simone Solga: Fröhlicher Kontrollverlust | Folge 78
https://www.youtube.com/watch?v=-7yxkHYnhGQ
"ver-sprochen" # 7: "Alles muss geschützt werden! JETZT!!"
https://www.youtube.com/watch?v=RnrhMByU1LU
RON DESANTIS - ERKLÄRT DIGITALES ZENTRALBANKGELD / EXPLAINS DIGITAL CENTRAL BANK MONEY
https://www.bitchute.com/video/Plj0PUNOxfL1/
GEISTIGE BLINDGÄNGER / Steimles Aktuelle Kamera / Ausgabe 114 / letzte Ausgabe vor der Sommerpause
https://www.youtube.com/watch?v=YGTnZrCAzgU
HallMack Eklat im Freibad
https://www.frei3.de/post/0a8a521a-1bcd-4068-9e6c-ef5c8fd7c081
HallMack Grüne Räterepublik
https://www.frei3.de/post/148ffef6-0aa9-4faf-8111-865daf677dea