Ansichten eines Regenwurms

Mit dem Regenwurm ist es so eine Sache. Meist nimmt ihn keiner wahr und ernst nehmen tut ihn kaum jemand. Und doch: meist ist er da und oft auch wichtig. Ein eigenes Leben hat er allemal, wenn auch überwiegend unter der Erde - da wühlt und gräbt er sich durch alles durch und kommt mit allem in Kontakt, was es da so gibt im Wurzelbereich und drunterhinaus. Was dahin gerät - und das meiste kommt früher oder später mal da an - betrifft ihn und seine Freunde. Ab und zu kommt Rupert (so der Name des Regenwurms) an die Erdoberfläche, um zu sehen, was die da oben schon wieder alles treiben. Und gibt Kunde davon seinen staunenden Kumpels im Erdreich und jenen über der Erde, die sich für ihn interessieren.

Man müsse sich klarmachen, mit wem man es hier zu tun hat

„Und das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben. Sie hat diese Zeit auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht. Die Ukraine von 2014/15 ist nicht die Ukraine von heute. Wie man am Kampf um Debalzewe Anfang 2015 gesehen hat, hätte Putin sie damals leicht überrennen können. Und ich bezweifle sehr, dass die Nato-Staaten damals so viel hätten tun können wie heute, um der Ukraine zu helfen.“

https://www.zeit.de/2022/51/angela-merkel-russland-fluechtlingskrise-bundeskanzler/komplettansicht

 

Diese Aussage von Angela Merkel zeigt, dass es der deutschen Regierung wg. der Ukraine nicht um Frieden ging, sondern um die Vorbereitung zum Krieg.

Selbst dann, wenn es nicht so gemeint war oder es sich um eine taktische Aussage handelt: die Glaubwürdigkeit Deutschlands und des „Westens“ hat weltweit massiven Schaden erlitten.

 

Im Sinne der Diversität

Jens Berger: „Allen Unkenrufen zum Trotz kann man das Turnier durchaus als Erfolg bezeichnen – keine Pannen, keine Zwischenfälle, eine gute Organisation; auch wenn das allen voran den deutschen Medien natürlich nie über die Lippen kommen wird.“

https://www.nachdenkseiten.de/?p=91525

 

Es war nicht nur eine gute Fußball-Weltmeisterschaft in Katar – es war eine revolutionäre WM, die den Niedergang Europas in der Welt verdeutlicht.

 

Kriminalisierung jeglicher Art von Opposition

https://www.youtube.com/watch?v=Dck4mF1JpBs

 

Fast möchte mensch sich frühere Zeiten zurückwünschen. Um finstere staatliche Ziele durchzusetzen, wurde das Land in Angst und Schrecken versetzt und intelligente Leute sorgten für die entsprechende Propaganda.

Mittlerweile wird mensch von dummen Leuten für dumm verkauft. Die Geschichte vom gerade noch vereitelten Staats-Streich ist dermaßen hanebüchen, dass sie schon eine Beleidigung des Intellekts ist.

 

Sich vor aller Welt zum Deppen gemacht

„Das katarische TV hat die deutsche Mannschaft nach dem frühen Ausscheiden in der Gruppenphase verhöhnt. In einer WM-Sendung nach dem deutschen Aus winken die Gäste und die Moderatoren mit zugehaltenem Mund in die Kamera. „Und so verabschieden wir Deutschland von dieser WM“, sagte der Moderator. Damit deuten sie die Protest-Geste der deutschen Mannschaft im ersten Spiel gegen Japan an, als sich die Spieler beim Mannschaftsfoto die Hand vor den Mund hielten.“

https://www.youtube.com/watch?v=7NA_dpSJfOc

 

„Die DFB-Elf entscheidet sich für eine Protestgeste, für die sie nach dem Vorrunden-Aus nun verspottet wird. Der eigentliche Grund wird missverstanden und umgedeutet - Deutschland macht sich unbeliebt.“ – siehe im Artikel eingebettetes Video

https://www.sportschau.de/fussball/fifa-wm-2022/video-wm-2022-spott-in-katar-nach-wm-aus-100.html

 

WM 2022: Ganz Katar lacht - Hohn und Spott für deutsches WM-Aus

https://www.youtube.com/watch?v=TQlrrLv2Oco

 

Fußball ist ein Spiegelbild der Gesellschaft. Deutsche Arroganz und Besserwisserei, mittlerweile auch Spinnerei, von Politik, Wirtschaft, Medien, Bevölkerung und Fußball, haben mit zum Ausscheiden der „Mannschaft“ bzw. Diversschaft bei der Weltmeisterschaft in Katar geführt.

Kopfschütteln und Verärgerung über die Deutschen im Rest der Welt war zu erwarten; die Schadenfreude ist berechtigt und hochverdient.

 

Holodomor

Der Bundestag erwies sich mal wieder als Propaganda-Instrument von Spinnern.

Die teilweise bewusst von der sowjetischen Führung herbeigeführte Hungersnot in den 1930er Jahren wurde vom Bundestag als „Völkermord“ bewertet.

Das seit Jahren von ukrainischen Radikalinskis vorgetragene Ansinnen, den „Holodomor“ als Völkermord an Ukrainern zu bewerten, wurde vom deutschen Bundestag immer wieder wg. erwiesenem Unfug zurückgewiesen.

Nun passt es in die politische Landschaft: böse Russen, gute Ukrainer. Selbst dann, wenn mensch der ukrainischen Propaganda folgen sollte, wäre es absurd: nicht der Staat „Russland“ wäre in die Verantwortung zu nehmen, sondern der Vielvölkerstaat Sowjetunion mit einem Georgier an der Spitze und Ukrainern in der Regierung.