Für Wirbel sorgt derzeit eine Studie von Wolfgang Storz für die der IG Metall nahe stehende Otto-Brenner-Stiftung, die sich mit der deutschen „Gegen-Öffentlichkeit“ beschäftigt. Schwerpunkte sind Jürgen Elsässer/Compact, Ken Jebsen/KenFM, der Kopp-Verlag und die Montagsmahnwachen.
Sehr wahrscheinlich handelt es sich um eine Auftragsarbeit mit dem Ziel, diese negativ darzustellen.
Dummerweise von jemandem erstellt, der bislang kaum eine Ahnung von dieser Gegen-Öffentlichkeit hatte, die ihm völlig fremd ist und in die er sich nicht hinein versetzen kann. Der offensichtlich nur wenig von den neuen Medien versteht und extrem schlampig und oberflächlich gearbeitet hat. Also auch sehr leicht auch für den Laien durchschaubar.
Dass die Staatsmedien das mehr oder weniger 1:1 wieder gegeben haben, spricht genauso für deren oberflächliches und tendenziöses Arbeiten.
Die Erkenntnis ist nicht neu, sei aber gerne wiederholt: früher wurde mensch von halbwegs intelligenten Menschen auf halbwegs intelligente Art und Weise verarscht. Heute wird er von dummen Menschen für dumm verkauft.
Hier ist die "Studie":
Auch dokumentiert von den „Nachdenkseiten“:
http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/150816-20150812-AP18-querfront.pdf
Die Otto-Brenner-Stiftung bietet einen kleinen Überblick dazu und dem medialen Echo:
Unter anderem gibt es die Pressemitteilung der Otto-Brenner-Stiftung, in der das Werk abwechselnd als „Recherche-Studie“, „Kurz-Studie“ oder als „Studie“ bezeichnet wird. Die Staatsmedien haben es meistens als „Studie“ vorgestellt. Eine Studie von der renommierten Otto-Brenner-Stiftung – da muss ja was dran sein.
Mittlerweile scheint es dem Autoren so peinlich zu sein, dass er es lediglich als „Arbeitspapier“ bezeichnet.
So oder so – es ist dermaßen daneben, dass es nicht mal als Diskussionsgrundlage taugt.