Vor 40 Jahren wurde der Generalbundesanwalt Siegfried Buback ermordet. Aus „Wikipedia“:
„Siegfried Buback (* 3. Januar 1920 in Wilsdruff; † 7. April 1977 in Karlsruhe) war ein deutscher Jurist. Vom 31. Mai 1974 bis zu seinem Tod amtierte er als Generalbundesanwalt am Bundesgerichtshof. Seine Ermordung durch Mitglieder der Roten Armee Fraktion wird gemeinhin als Auftakt des Terrorjahres 1977 betrachtet, das im Deutschen Herbst gipfelte …
Am 7. April 1977 saß Siegfried Buback auf dem Beifahrersitz seines Dienstwagens, auf dem Fahrersitz sein Fahrer Wolfgang Göbel, 30 Jahre alt, auf dem Rücksitz Georg Wurster, der Leiter der Fahrbereitschaft der Bundesanwaltschaft, 43 Jahre. Sie waren auf dem Weg von Bubacks Wohnung in Neureut zum Bundesgerichtshof. Der Mercedes wartete an der Kreuzung Linkenheimer Landstraße (heutige Willy-Brandt-Allee) und Moltkestraße an einer roten Ampel.
Rechts neben ihnen hielt nun ein Motorrad, Typ Suzuki GS 750, mit zwei Personen, die olivgrüne Integralhelme trugen. Ohne von der Sitzbank abzusteigen, feuerte eine der Personen aus einem halbautomatischen Gewehr vom Typ HK43 fünfzehn Schüsse auf den Mercedes ab. Alle drei Männer im Pkw wurden getroffen. Nachdem der angeschossene Fahrer das Fahrzeug verlassen hatte, rollte der mit manuellem Schaltgetriebe ausgestattete Wagen einige Meter weiter, bevor er gegen einen Pfosten stieß.
Buback und Göbel starben noch am Tatort, Wurster erlag am 13. April seinen Verletzungen. Zu der Tat bekannte sich das „Kommando Ulrike Meinhof“ der Roten Armee Fraktion, zuvor war es als „Aktion Margarine“ in Anlehnung an ein Produkt, dessen Namen mit den Initialen von Siegfried Buback übereinstimmte, im Jargon der RAF bezeichnet worden.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Siegfried_Buback
So weit so schlecht. Das Ungeheuerliche an der Ermordung Siegfried Bubacks ist jedoch, dass der deutsche Geheimdient vorher Bescheid wusste, dass und wie diese Tat passieren würde.
Freundlich geschrieben.
Mit großer Wahrscheinlichkeit war es der deutsche Geheimdienst, der Siegfried Buback hat ermorden lassen.
Warum Siegfried Buback Opfer des Geheimdienstes wurde? Es gibt rationale Erwägungen, die aber letztendlich Spekulation bleiben und an der sich der Wurm nicht beteiligen möchte.
Unzweifelhaft dürfte aber sein, dass der deutsche Geheimdienst seine Finger im Spiel hatte.