Vor 300 Jahren wurde die spätere Regentin des Habsburger-Reiches und als Gemahlin von Franz I. Stephan deutsche Kaiserin Maria Theresia geboren.
300 Jahre später haben sich Moden und Ansichten gewandelt und mensch könnte sagen, dass sie hie und da etwas anders hätte handeln können. Heutige Klugscheisser behaupten gerne, dass sie zu viele (bzw. überhaupt) Kriege geführt hat oder dass sie zu streng gegenüber ihren Kindern war.
Dazu ist zu schreiben, dass sie keine Eroberungs-Feldzüge führen hat lassen und ihre Kinder später herrschende Funktionen ausüben sollten.
Sie war ein Kind ihrer Zeit und sah sich gezwungen, ihren Vielvölker-Staat zusammen zu halten, was schwierig genug war.
Selbst aus heutiger Sicht kommt sie dem Ideal der idealen Herrscherin ziemlich nahe.
Gut und schön – lohnt es sich, dass sich der Wurm über sie seine Gedanken macht? Über eine Zeit, die schon lange her ist?
Eindeutig ja – aktuell sind nicht nur die Maria-Theresia-Ausstellung in Wien und Umgebung http://www.mariatheresia2017.at/ , sondern die aktuellen bzw. zeitlosen Lehren, die mensch aus ihrem Leben und ihrer Zeit ziehen kann.