Banden-Kriminalität in Schweden

https://www.youtube.com/watch?v=FM9Pszsjx2E

 

Ministerpräsident Ulf Kristersson sagte in einer TV-Ansprache: „Politische Naivität und Ahnungslosigkeit haben uns in diese Situation gebracht.“

In Schweden ist die Polizei nicht mehr Herr der Lage – das Militär soll innenpolitisch eingesetzt werden.

 

Ausmaße der Gewalt

 

Leon Hendryk, 06.09.2023: „Bandenkriminalität ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil Schwedens geworden. Im Land, das die meisten Menschen in Deutschland mit ländlicher Idylle und Astrid Lindgren-Romanen verbinden, haben sich in den Städten organisierte kriminelle Strukturen gebildet, welche mit illegalen Geschäften Millionen verdienen. Mitglieder dieser Banden sind größtenteils junge Männer aus dem Nahen Osten und Afrika, häufig Einwanderer der ersten oder zweiten Generation. Die äußerst freizügige Einwanderungspolitik Schwedens in den letzten Jahrzehnten hat in Kombination mit einer ungenügenden Verbrechensbekämpfung und einem kuschelweichen Justizsystem zu einem rasanten Anstieg der Bandenkriminalität gesorgt. In kaum einer schwedischen Stadt gibt es mittlerweile nicht mindestens zwei oder mehr kriminelle Banden, in den Großstädten des Landes sogar dutzende.

Um den hart umkämpften Drogenmarkt und andere kriminelle Einnahmequellen gegen unliebsame Konkurrenten zu verteidigen, wenden die Banden in den letzten Jahren vermehrt Sprengstoff an. Die Sprengstoffanschläge sind dabei die „mildere“ Art der Konkurrenzbekämpfung, alternativ kommt es auch immer wieder zu regelrechten Exekutionen, bei der Kriminelle von ihren Kontrahenten auf offener Straße erschossen werden. In der vergangenen Woche gab es einen neuen Rekord bei der Anwendung dieser Taktik, als die Polizei innerhalb von nur einer Stunde ganze vier vorsätzlich herbeigeführte Sprengstoffanschläge zählte. Zwei davon fanden in Göteborg, der zweitgrößten Stadt des Landes und Heimat des Autoherstellers Volvo statt, wo im Abstand von nur 10 Minuten zwei Explosionen in Wohngegenden die Bewohner aufschreckten. Kurz darauf explodierte ein Sprengsatz im Süden Stockholms, dann einer in der Stadt Nyköping, welche ebenfalls in der Nähe der schwedischen Hauptstadt liegt.

Bei den Urhebern der Anschläge handelt es sich höchstwahrscheinlich um drei oder vier verschiedene Banden. Bislang gibt es keine Anzeichen dafür, dass die verschiedenen Explosionen koordiniert stattfanden, die Häufung in der einen Stunde war vermutlich schlicht ein Zufall. Zwar kamen glücklicherweise keine Menschen zu Schaden, sondern die Explosionen verursachten nur Sachschäden, doch die Explosionsserie zeigt, wie erschreckend verbreitet die Bandenkriminalität in schwedischen Städten mittlerweile ist. Denn es handelt sich nicht um isolierte Einzelfälle, die schwedische Polizei zählte im laufenden Jahr schon über 100 Sprengstoffanschläge. Und nicht immer bleiben sie ohne Opfer, immer wieder gibt es Schwerverletzte und sogar Todesopfer, mitunter auch Kinder.

In Schweden wird hingegen schon nicht mehr über den neuen Rekord von vier Anschlägen in einer Stunde gesprochen, denn in der Nacht von Sonntag auf Montag gab es wieder gewalttätige Ausschreitungen in Malmö, nachdem dort ein Koran verbrannt worden war. Die Bilder von brennenden Autos und Polizisten im Pflastersteinhagel machen nun die Runde und erinnern die Schweden, dass ihre Einwanderungspolitik nicht nur im Bereich der Bandenkriminalität ihre Spuren hinterlassen hat. Es bleibt also weiter spannend im Land von Pippi Langstrumpf und Pyrotechnik-begeisterten Verbrecherbanden.“

https://apollo-news.net/bandenkriege-in-schweden-vier-sprengstoff-anschlaege-in-einer-einzigen-stunde/

 

Leon Hendryk, 23.09.2023: „Vor knapp zwei Wochen machte die Polizei in Handen, einem eigentlich recht beschaulichen Vorort im Süden Stockholms, eine grausige Entdeckung. In einem kleinen Waldgebiet fand sie die Leiche eines Jugendlichen mit einer Schusswunde am Kopf. Wenig später stellte sich heraus, dass es sich bei dem offensichtlich ermordeten Jugendlichen um den 13-jährigen Milo handelt. Nun ist klar: Milo starb im Zusammenhang mit einem schon länger andauernden Bandenkrieg. Das bestätigte die Polizei. Offensichtlich war der Junge an einem anderen Ort per Kopfschuss regelrecht exekutiert worden, später wurde seine Leiche dann zu dem Waldstück gebracht und von den Tätern dort abgelegt.

Der Mord der Minderjährigen ist schockierend – und kein Einzelfall. Er reiht sich ein in eine lange Reihe von Vergehen der Bandenkriminalität in Schweden, die in den frühen Zweitausender-Jahren ihren Anfang nahm. Migrantische Jugendliche, meist aus dem Nahen Osten und Afrika stammend, begannen Banden zu formen und den Drogenhandel sowie andere kriminelle Geschäfte in schwedischen Klein- und Großstädten zu kontrollieren. Schwedens freizügige Einwanderungspolitik brachte immer mehr junge Menschen aus diesen Ländern in das Land und bald wurde der kriminelle Markt zu klein für all die konkurrierenden Banden. Also begannen sie, das Konkurrenzproblem mit Gewalt zu lösen.

Seitdem kommt Schweden nicht zur Ruhe. Wöchentlich gibt es schockierende Gewaltmeldungen, wie man sie sonst nur aus Krisengebieten kennt. Beispielsweise gab es erst in der Nacht von Donnerstag auf Freitag wieder einen Doppelmord. In Sandviken, einer Kleinstadt mit nur knapp 25.000 Einwohnern, stürmte ein Mann eine Bar und begann zu schießen. Zwei Männer starben, eine Frau und ein Mann wurden verletzt. Nur einer der ermordeten Männer, wohl im Bandenmilieu aktiv, war das Ziel der Schüsse gewesen. Der andere, ein über 70 Jahre alter, blinder Stammgast der Bar, starb wohl unbeabsichtigt im Kugelhagel. Der Mörder nahm keine Rücksicht auf Verluste. Ein Kollateralschaden der schwedischen Bandenkriminalität.

Auch Milo könnte in gewisser Weise ein Kollateralschaden gewesen sein. Laut der Polizei war der 13-Jährige bisher nicht polizeilich aufgefallen. Doch die kriminellen Banden in schwedischen Städten rekrutieren jung. Insofern ist es nicht schwer vorstellbar, dass Milo Kontakt zu kriminellen Kreisen gehabt haben könnte. In den Vorstädten Stockholms und anderer schwedischer Städte, in denen Migranten und deren Nachkommen oft die Bevölkerungsmehrheit stellen, sind die Banden allgegenwärtig. Da Polizei und Justiz, trotz des zunehmenden Problembewusstseins in der Bevölkerung, immer noch nicht hart durchgreifen, haben die Banden keine Nachwuchsprobleme. Hinzu kommt, dass viele junge Menschen, die in den Vororten leben, aus Kulturen kommen, in denen Geld und Status alles sind und in denen die Hemmschwelle für Gewalt und illegales Handeln niedrig liegt.

Weder die Mörder Milos, noch der Täter des Doppelmords in Sandviken sind bisher gefasst. Die schwedische Gesellschaft scheint im Angesicht der eskalierenden Gewalt machtlos. Zwar berichten die Zeitungen ausführlich über die Morde, doch eine echte gesellschaftliche Debatte findet nicht statt. Und während die politisch rechtsgerichteten Schwedendemokraten bei der letzten Wahl einen Wahlerfolg feiern durften, leugnen die meisten schwedischen Parteien den Zusammenhang zwischen Migrationspolitik und Bandenkriminalität noch immer.“

https://apollo-news.net/schweden-13-jaehriger-per-kopfschuss-exekutiert-bandenkriminalitaet-reisst-nicht-ab/

 

Kai Rebmann, 01.10.2023: „Allein im September 2023 sind im Zuge von Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Banden 11 Menschen getötet worden, drei davon in der zurückliegenden Woche binnen 24 Stunden. Ministerpräsident Ulf Kristersson nahm diesen traurigen Höhepunkt der seit Jahren ausufernden Gewalt am Donnerstag zum Anlass, um sich mit einer aufrüttelnden Ansprache an das Volk zu wenden – und das Militär um Hilfe zu bitten.

Kristersson führt eine Mitte-Rechts-Koalition an, die seit dem vergangenen Jahr im Amt ist. Als politisch-gesellschaftliches Erbe hinterließ ihm die linke Vorgängerregierung die Ergebnisse einer „verantwortungslosen Einwanderungspolitik und gescheiterten Integration“, wie er es vor den Kameras bezeichnete.

Gleich zu Beginn ging der Chef der Moderaten Sammlungspartei auf einige der jüngsten Fälle ein, bei denen jeweils völlig Unbeteiligte getötet wurden, die den fatalen „Fehler“ gemacht haben, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.

In Uppsala wurde ein junger Mann auf dem Weg zur Arbeit in einem Treppenhaus erschossen, eine 25-jährige Frau wurde Zufallsopfer eines Bombenanschlags. Besonders betroffen machen die Umstände eines weiteren Mordes in Sandviken. Dort wurde ein blinder 70-jähriger Rentner erschossen, als er sich auf dem Heimweg aus einer Bar befand.

Vor dem Hintergrund der Entwicklung in den vergangenen Wochen kündigte der Ministerpräsident an, sich mit Schwedens Polizeichef und dem Oberbefehlshaber des Militärs zu treffen, „um zu prüfen, wie die Streitkräfte die Polizei im Kampf gegen die Banden unterstützen können.“

Mit anderen Worten: Der Regierungschef sieht offenbar zumindest in einigen Hotspots – etwa Stockholm oder Uppsala – bereits bürgerkriegsähnliche Zustände. Kristersson unterstreicht dies, wenn er sagt: „Schweden hat so etwas noch nie erlebt. Kein anderes Land in Europa hat so etwas je erlebt.“ Die Straßenschlachten in Frankreich sind noch in bester – oder eher schlechtester – Erinnerung, was solchen Worten umso mehr Gewicht verleiht …

Kristersson versprach seinen Landsleuten, dass seine Regierung „die Banden zur Strecke bringen und sie besiegen“ werde. Darüber hinaus kündigte er lange Haftstrafen sowie konsequente Abschiebungen an, falls es sich bei den Tätern um Ausländer handelt. Potenziellen Zeugen, die sich bisher aus Angst vor Vergeltungsmaßnahmen nicht getraut haben, entsprechende Taten anzuzeigen, sicherte der Regierungschef umfassenden Schutz zu.

Und auch hier ließen sich die Medien nicht zweimal bitten, um zumindest einige Spitzen gegen einen konservativen Politiker anzubringen. Die „Tagesschau“ stellt fest, dass Kristersson seine Versprechen bislang nicht habe halten können und die Lage in Schweden nicht in den Griff bekommen habe.

Wohlgemerkt, die Regierung ist seit rund einem Jahr im Amt. Zustände, die über Jahre oder gar Jahrzehnte heraufbeschworen wurden, werden sich wohl kaum über Nacht ändern lassen. Als Warnung für ein Umkehren, ehe es womöglich ein für allemal zu spät ist, können sie aber dennoch dienen.

Und so verteidigt sich Ulf Kristersson gegen solche Kritik mit der nüchternen Feststellung: „Die schwedischen Gesetze sind nicht ausgelegt auf Bandenkriege und Kindersoldaten.“ Man soll ja nicht unken, aber das gilt auch für Deutschland und die meisten – wenn nicht alle – Länder in der EU.“

https://reitschuster.de/post/schweden-ruft-im-kampf-gegen-bandenkriminalitaet-nach-dem-militaer/

 

Wende in der skandinavischen Asyl-Politik

 

Daniel Weinmann: „In Skandinavien sind es mehr als nur hohle Phrasen, die die Migrationspolitik prägen – und einen unkontrollierten Flüchtlingsstrom wie hierzulande verhindern. Mathilde Tchounikine von der französischen „Stiftung für politische Innovation“ hat untersucht, warum die skandinavischen Länder die Nase gegenüber der Bundesrepublik vorn haben. „Es ist möglich, die Attraktivität eines Landes zu verringern, um Migranten dazu zu bewegen, ein anderes Ziel zu wählen“, widerspricht sie der Ampelkoalition, der die Lage zusehends zu engleiten droht.

Schweden etwa war lange Zeit ein Eldorado für Migranten. Der frühere Außenminister Carl Bildt euphemisierte sein Land 2014 als „humanitäre Supermacht“. Ein Jahr später, zu Beginn der Migrationskrise, lag das Königreich mit Blick auf die Relation zwischen Bevölkerung und Asylanträgen in Europa auf Platz zwei. 2022 ist Schweden auf den 16. Platz zurückgefallen.

Stockholm zeigt sich weiter resolut. Die Regierung Kristersson, die seit knapp einem Jahr im Amt ist, will Schweden zum „unattraktivsten Land Europas“ machen. Migranten sollen detailliert über die Senkung der finanziellen Hilfen in Schweden informiert werden. Das Rechts-Bündnis mit den als populistisch geltenden Schwedendemokraten überlegt zudem, eine Meldepflicht für den illegalen Aufenthalt von Migranten einzuführen.

Zudem könnten schwedische Gemeinden und Behörden verpflichtet werden, die Migrationsbehörde und die Polizei zu informieren, wenn sie mit Menschen in Kontakt kommen, die sich unerlaubt im Königreich aufhalten. Flankiert wird dieses Konzept von mehr Befugnissen für den Einsatz biometrischer Daten, einschließlich Gesichtserkennung, Fingerabdrücken und DNA-Tests.

Die dänische Migrationspolitik gilt indes als die härteste auf dem alten Kontinent. Während Angela Merkel 2016 hierzulande die Tore öffnete, führte unser nördlicher Nachbar Passkontrollen an der Grenze ein. Schon ein Jahr zuvor hatte die Regierung in Kopenhagen Anzeigen in libanesischen Zeitungen geschaltet, um potenziellen Migranten zu erklären, was in Dänemark auf sie zukomme.

Das dänische Parlament habe die Sozialhilfe für Asylbewerber um 50 Prozent reduziert, hieß es darin. Migranten dürften ihre Familie nicht nachholen, die Aussichten auf eine Bleibeerlaubnis seien an strengste Bedingungen geknüpft und abgelehnte Asylbewerber würden umgehend aus dem Land gebracht. Nicht zuletzt könne das Eigentum der Asyl-Antragsteller beschlagnahmt werden, um die Unterbringungskosten zu decken.

„Nicht-Willkommenskultur“ schreckt Flüchtlinge ab, titelte der „Deutschlandfunk“ damals mit Blick auf die restriktive Einwanderungspolitik der skandinavischen Staaten. Heute müssen sich die Dänen nicht wie unsere Kommunalpolitiker fragen: Schaffen wir das nochmal? Dem Land ist es nämlich gelungen, die Zahl der Asylanträge allein zwischen 2014 und 2019 um 82 Prozent zu senken.

Heute enthält das „dänische Modell“ Maßnahmen wie Rückkehrzentren für abgelehnte Asylbewerber, Auffanglager in Afrika, strengere Regeln beim Familiennachzug und Heimkehr-Prämien in Höhe von bis zu 5.400 Euro. Einwanderer, die sich nicht an die für sie geltende Kindergartenpflicht halten, bekommen die Sozialleistungen gekürzt. Begehen Migranten Straftaten in einem sozialen Brennpunkt, werden sie doppelt so hart bestraft wie im Rest des Landes.

Überhaupt dürfen in Brennpunkt-Stadtteilen maximal 30 Prozent „nichtwestliche“ Migranten wohnen. Ferner dürfen die dänischen Behörden von Asylbewerbern Bargeld und Schmuck im Wert von umgerechnet rund 1.300 Euro konfiszieren, um so ihren Aufenthalt mitzufinanzieren.

Das Ergebnis: Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung gab es im Juli in der Bundesrepublik zehnmal mehr Asylanträge als in Dänemark.

Wer hierzulande ähnliche Konzepte auch nur andeuten würde, würde von der linksgrünen Willkommensgesellschaft zweifellos als asozialer Rechtsaußen diffamiert. Auch wenn selbst Kanzler Scholz angesichts des rasanten Bedeutungsverlustes seiner Partei eine baldige Eindämmung der irregulären Migration postuliert: Seine Innenministerin Faeser und ihre grünen Mitstreiter werden dies zu verhindern wissen – „atmender Deckel“ hin oder her.“

https://reitschuster.de/post/klare-kante-gegen-asylanten/

 

Deutsche Realitäts-Verweigerung

 

Kai Rebmann: „Kein sonderlich gutes Bild geben in der vorliegenden Berichterstattung einmal mehr die deutschen Medien ab. Die Rädelsführer der Banden stammen oft aus der Türkei bzw. dem arabischen Raum. Von diesen Details erfahren die Konsumenten der üblichen Verdächtigen hierzulande entweder gar nichts oder müssen im Kleingedruckten regelrecht danach suchen.

Stattdessen ist zum Beispiel davon die Rede, dass die Täter immer jünger würden. Ja, auch das ist erschreckend. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch dazu, dass der Kontrollverlust auf Schwedens Straßen auf eine seit Jahren betriebene Laissez-Faire-Migrationspolitik zurückzuführen ist – was von Ulf Kristersson ausdrücklich auch so benannt wurde.

Aber nicht nur, dass Begriffe wie „Migration“ oder „Integration“ vielerorts gar nicht erst auftauchen. Der „Spiegel“ schafft es zum Beispiel, die Bombenanschläge, welche die Städte in Schweden fast schon regelmäßig erschüttern, gegenüber seinen Lesern als „vorsätzlich herbeigeführte Explosionen“ zu verharmlosen.“

https://reitschuster.de/post/schweden-ruft-im-kampf-gegen-bandenkriminalitaet-nach-dem-militaer/

 

Selma Green: „Der NDR veröffentlicht einen Beitrag zur Bandenkriminalität in Schweden, mit jungen blonden Fußballspielern als Titelbild. Im ganzen Beitrag kommt kein einziges Mal das Wort „Migration“ oder „Migrationshintergrund“ vor - obwohl die Bandenkriminalität fast ausschließlich von jungen Migranten ausgeht.

Junge, blonde Männer in roten und schwarzen Fußballtrikots – sieht man den NDR Beitrag aus der Reihe Weltbilder vom letzten Dienstag, könnte man auf den ersten Blick meinen, es geht um junge Aufsteiger in irgendeinem schwedischen Fußballverein. Aber falsch gedacht: Tatsächlich lautet der Titel des Video-Beitrags „Schweden: Bandenkriminalität greift um sich“. Und das stimmt leider, nur geht die Bandenkriminalität fast ausschließlich von jungen Migranten aus – doch das möchte man beim NDR offenbar nicht abbilden.

In dem Bericht geht es um einen schwedischen Fußballtrainer, der versucht, Jugendliche vor der eskalierenden Bandenkriminalität in Schweden zu schützen – und um einen seiner Ex-Spieler. Den 15-jährigen Elias, der an einem U-Bahnhof erschossen wurde. Der NDR berichtete, dass die Banden absichtlich junge Menschen rekrutieren, weil sie unter das Jugendstrafrecht fallen – die Täter und Opfer würden so immer jünger. Derzeit würden landesweit so viele Minderjährige in Untersuchungshaft einsitzen, wie noch nie zuvor. Ein Detail lässt der NDR jedoch aus: dass die Mitglieder dieser Banden größtenteils junge Männer aus dem Nahen Osten und Afrika, häufig Einwanderer der ersten oder zweiten Generation, sind. Worte wie „Migration“ oder „Zuwanderung“ werden in dem fast siebenminütigen Beitrag kein einziges Mal in den Mund genommen.

Der NDR verschweigt die Gründe für die Ganggewalt – die Exekutionen und Sprengstoffanschläge. Er verschweigt, dass die freizügige Einwanderungspolitik Schwedens in den letzten Jahrzehnten in Kombination mit einer ungenügenden Verbrechensbekämpfung und einem kuschelweichen Justizsystem zu einem rasanten Anstieg der Bandenkriminalität geführt hat. Und er verschweigt auch, dass der getötete 15-jährige Ex-Fußballspieler, über den man berichtet, einen sichtbaren Migrationshintergrund hat. Kein Wunder also, dass man als Titelbild die jungen blonden Teamkollegen wählt – mit der Realität hat der ganze Beitrag wenig zu tun.

Und mit diesem Vorgehen ist der NDR nicht alleine: Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, zum Beispiel bei der Tagesschau und dem Deutschlandfunk, werden die Leser oder Zuschauer gezielt durch die Auslassung der Identität der Täter, deren Migrationshintergrund, in die Irre geführt. Ein Beispiel dafür ist auch die Ansprache des schwedischen Ministerpräsidenten Ulf Kristersson am Donnerstag. Kristersson erklärte unter anderem, dass die „verantwortungslose Zuwanderungspolitik und fehlgeschlagene Integration“ die Ursache für die eskalierende Bandenkriminalität in Schweden seien. Doch dieses Zitat kommt in den entsprechenden Berichten vieler Medien, etwa beim Spiegel und der Zeit nicht vor.“

https://apollo-news.net/zuschauer-manipulation-ndr-erwaehnt-kein-einziges-mal-das-wort-migration-bei-bericht-ueber-schwedische-bandenkriminalitaet/

 

Schwedens Gegenwart ist Deutschlands Zukunft

 

Frank Schneider: „In Schweden eskaliert die Clan- und Bandenkriminalität, immer wieder kommt es zu Schießereien und Sprengstoff-Anschlägen. Undenkbar in Deutschland?

Keinesfalls, sagt Frank Richter (64)! Er war über sieben Jahre Polizeipräsident von Essen (NRW). Der Stadt, die zusammen mit Berlin die größten Probleme mit brutaler Clan-Kriminalität hat. Er gilt als der Polizeichef, der zusammen mit Innenminister Herbert Reul (71, CDU) als erster den Kampf mit den kriminellen Großfamilien aufgenommen hat. Schon vor über drei Jahren berichtete er, dass ein Blick nach Schweden Warnung sein muss, die Gefahren der Clan-Kriminalität endlich ernst zu nehmen.

Richter sagt zu BILD: Wenn man die Gefahren der Clan-Kriminalität nicht ernst nehme, dann sei „leider zu befürchten, dass wir in zehn Jahren auch in deutschen Großstädten Verhältnisse wie momentan in Schweden haben“.

Der Ex-Polizeichef erinnert sich „Eine Delegation der schwedischen Polizei hat uns im Polizeipräsidium Essen besucht, wollte von uns hören und sehen, mit welchen Strategien wir gegen Clans vorgehen. Schon damals waren die Probleme deutlich größer in Schweden, als es hier in Deutschland bekannt war. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, als die Polizeipräsidentin von Göteborg mich zu Beginn des Gespräches fragte, wie viele Angriffe mit Langwaffen und Handgranaten oder Sprengstoff-Anschläge wir pro Woche hätten.“

Bitte?

Richter: „Ich habe zuerst gedacht, ich hätte sie falsch verstanden, aber der Dolmetscher bestätigte die Frage. Als ich ihr sagte, soweit wäre es bei uns zum Glück noch nicht, meinte sie nur, dann passen sie auf, dass es auch so bleibt, bei uns eskaliert die Situation jede Woche mehr. Sie hat leider recht behalten.“

In Schweden gibt es fast täglich Schießereien und Mordanschläge zwischen rivalisierenden Migranten-Gangs und Clans. Meist geht es um illegale Drogengeschäfte.

Richter: „Die schwedischen Kollegen haben dann auch erzählt, dass Sprengstoff bei Anschlägen auf Häuser und Autos eingesetzt wird, aus fahrenden Autos heraus mit halbautomatischen Waffen auf Gruppen auf dem Gehweg geschossen wird. Wirklich schlimme Verhältnisse wie in brutalen Gangsterfilmen. Als wir dann sagten, das könnten wir uns bei uns gar nicht vorstellen, meinte die Polizeipräsidentin nur: Das haben wir vor zehn Jahren auch gedacht. Wir haben das leider unterschätzt, machen Sie nicht den gleichen Fehler.“

Zwischen den libanesischen und syrischen Großfamilien aus Schweden und Deutschland gibt es immer wieder Kontakte, so wollten zum Beispiel 300 Clan-Angehörige aus Essen zu einer Auseinandersetzung nach Skandinavien reisen.

Richter: „Die Geschwindigkeit der immer weiteren Eskalation ist wahnsinnig hoch, so gab es ja auch in Essen bereits zuletzt über 1000 Syrer und Libanesen, die aufeinander losgingen. Auch die Entwicklung aktuell in Hamburg ist besorgniserregend, dort gehen Drogenbanden blutig aufeinander los, haben offensichtlich Zugang zu scharfen Schusswaffen. Genauso wie in Schweden. Früher hatten alle Messer, jetzt haben sie Schusswaffen und setzen sie auch ein. Ähnlich scheint es in Hamburg zu sein. Es geht um viel Geld für die jungen Migranten und um die Ehre der Familie.“

Um schwedische Verhältnisse bei uns zu verhindern, fordert der ehemalige Polizeipräsident und langjährige Polizeigewerkschafter: „Wir müssen alle Wahrheiten aussprechen, ehrlich mit der aktuellen Situation und der Migrationsentwicklung umgehen, auch ehrlich ansprechen, dass es kulturelle Unterschiede gibt, in diesen Kreisen wird Gewalt zur Durchsetzung eigener Ziele anders gesehen als bei Mitteleuropäern.“

Richter weiter: „Es nützt nichts, wenn wir aus falsch verstandener, politischer Korrektheit Fakten verschweigen, die Wahrheit wird uns dann brutal einholen. Allein dass es immer noch Politiker gibt, die schon den Begriff der Clan-Kriminalität als rassistisch bezeichnen und verhindern wollen. Denn dann ist leider zu befürchten, dass wir in zehn Jahren auch in deutschen Großstädten Verhältnisse wie momentan in Schweden haben.“

Das bestätigt auch der schwedische Regierungschef Ulf Kristersson (59) in einer TV-Ansprache: „Politische Naivität und Ahnungslosigkeit haben uns in diese Situation gebracht.“ Er kündigte schärfere Maßnahmen an. So sollen Gang-Mitglieder in Zukunft ausgewiesen werden, auch wenn sie noch keine Straftaten begangen haben.

Geplant ist in Schweden, dass auch Jugendliche leichter weggesperrt werden können. Zudem soll dort die Polizei in Zukunft mit dem Militär zusammenarbeiten.“

https://www.bz-berlin.de/deutschland/in-deutschen-grossstaedten-drohen-bandenkriege

 

 

Ich bin Philanthrop, Demokrat und Atheist. Rupert Regenwurm

 

 

Das Böse verlachen

- Satire, Realsatire, ernst Gemeintes -

 

Tagesschau und die Amazonas-Flussdelfine

https://www.youtube.com/watch?v=NAUUBO2lKOU

 

Simone Solga: Debatte mausetot | Folge 88

https://www.youtube.com/watch?v=x3x09e7fVVM

 

Musk macht Wahlwerbung für AfD wegen Asyl und "Seenotrettung": Polit-Erdbeben in Berlin made in USA.

https://rumble.com/v3m2r37-schlepperei-im-mittelmeer-musk-macht-wahlwerbung-fr-afd.html

 

"Total von der Rolle" Wahnsinn, Krisen & Satire

https://www.youtube.com/watch?v=Knapx69V2PI

 

Das rote Reich / Steimles Aktuelle Kamera / Ausgabe 119 / Uwe Steimle

https://www.youtube.com/watch?v=wvbVOWm2Yjo

 

Rede zur Ständerats-Kandidatur (Hochdeutsch zum Nachlesen auf www.marcorima.ch unter News)

https://www.youtube.com/watch?v=c3l_VxYDBbs

 

Übrigens… Neutralität

https://www.youtube.com/watch?v=TS8IQwyGnDA