Molière

Leander Haußmann: „Jedes Jahrhundert hat seine Genies, die überleben. Das sind in der Regel nicht sehr viele, aber Molière gehört definitiv dazu. Er ist - nach Shakespeare - einer der ganz wesentlichen Gamechanger im Theater-Business und die Blaupause für alles, was später an Komödie passiert. Vorher gab es die Commedia dell’arte - aus heutiger Sicht mehr oder weniger ein sehr anbiederisches Theater. Es kommt ja von der Straße, und auf der Straße kann man es sich nicht erlauben, die Leute zu verstümmeln, man muss sie binden. Und dadurch kommt es zu schleimigen Übergriffen von Schauspielern dem Zuschauer gegenüber. Molière hat das abgeschafft. Er hat angefangen, sehr kritische Charakterkomödien zu entwickeln, die letzten Endes sehr erfolgreich waren, vom "Tartuffe" mal abgesehen, mit dem er große Schwierigkeiten hatte.

Bis heute ist es auch faszinierend, dass er auf der Bühne starb, in der vierten Aufführung von "Der eingebildete Kranke". Die Leute hielten das für einen Gag, als er zum Ende hin einen Blutsturz bekam. Er spielte auch noch weiter, die Leute lachten, und dann ist er auf der Bühne gestorben - nach Überlieferungen zuhause, aber in der Erinnerung vor Zuschauern. Das ist schon sehr faszinierend.

Ob Sie heute eine amerikanische Sitcom sehen oder Neil Simon oder Arnold und Bach, um auch mal ein paar Deutsche zu nennen - das ist alles letzten Endes auf Molières Mist gewachsen.“

https://www.ndr.de/kultur/buehne/Regisseur-Leander-Haussmann-ueber-die-Faszination-Moliere,moliere122.html

 

Molière starb vor 350 Jahren und ist nach wie vor im Theater lebendig.

 

Werk und Bedeutung

 

„Jean Baptiste Poquelin wurde am 15. Januar 1622 in Paris geboren. Sein Vater, ein königlicher Hoftapezierer und Kammerdiener, war entrüstet, als er erfuhr, dass Jean nach seinem kostspieligen Studium der Rechtswissenschaften Komödiant werden wollte. Aus Jean-Baptiste Poquelin wurde nun der Schauspieler Sieur de Molière. 1643 gründete er eine neue Bühne: das Illustre Théâtre. Leider konnte sich das unbekannte Theater in Paris nicht etablieren und wurde bereits anderthalb Jahre später wieder geschlossen. Molière zog anschließend 13 Jahre lang als Mitglied einer Wandertheatertruppe, in der er später auch als Autor und Direktor fungierte, durch Frankreich. 1658 kehrte er mit eigenen, in der Provinz erprobten Stücken und mit einflussreichen Verbindungen nach Paris zurück. Es gelang ihm, bereits wenige Wochen nach seinem Eintreffen vor König Ludwig XIV. zu spielen und dieser gewährte der Truppe die Benutzung des Théâtre du Petit-Bourbon als Spielort. 1659 brachte Molière Die Zierpuppen (Les précieuses ridicules) auf die Bühne. Das Stück war ein Sensationserfolg und von nun an wurde jährlich mindestens eine seiner Komödien uraufgeführt. Ab 1661 konnte sich Molière seiner Stellung bei Hofe sicher sein und sich nun als Dramatiker, Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor ganz der Komödie widmen.

Molières Theaterschaffen war breit gefächert: von der pointierten Farce über die Prosakomödie bis zur Haute Comédie. Die Schule der Frauen (L´école des femmes, 1662) gilt als das erste große tragikomische Werk in der französischen Literatur und befasste sich ironisch-distanziert mit der Rolle der Frau in der damaligen Gesellschaft und den daraus resultierenden geschlechtsspezifischen Erziehungsrichtlinien. Seine bedeutendsten Werke schuf Molière auf dem Feld der Charakterkomödie. In Der Tartuffe oder Der Betrüger (Le Tartuffe ou l´imposteur, 1664, resp. 1669) gelang ihm ein psychologisch differenziertes, zeitloses Bild eines Heuchlers. Da die satirischen Bezüge auf Hof und Kirche unübersehbar waren, wurde es fünf Jahre lang mit dem Verbot öffentlicher Aufführung belegt. Der Menschenfeind (Le misanthrope, 1666) hingegen zeigte einen Mann von Prinzipien, der beständig die Schwächen und Torheiten anderer kritisiert, in seiner Verliebtheit aber blind für die Fehler der Angebeteten ist. Zu den bemerkenswertesten seiner etwa 30 erhaltenen Stücke zählen Der Geizige (L´avare, 1668) und Der eingebildete Kranke (Le malade imaginaire, 1673). In der Uraufführung des eingebildeten Kranken spielte der Verfasser selbst die Hauptrolle, erkrankte während der ersten Spielwoche und starb kurz darauf am 17. Februar 1673 in Paris.“

https://www.felix-bloch-erben.de/index.php5/aid/276/Action/showAuthor/fbe/9ae82a2e612425b2df01284c3b254084/

 

Aus dem Buch „Molière – Eine Einführung“ von Jürgen von Stackelberg:

„Die Besonderheit von Molières Stellung in der französischen Literatur- und Theatergeschichte lässt sich - mit etwas Mut zur Vereinfachung - in fünf Punkten zusammenfassen:

erstens war Molière ein ‚homme de théatre‘, ein Mann, der Bühnenpraxis und kein Schreibtischliterat.

Zweitens verfeinerte und vertiefte er psychologisch die Theatergattung, in der er zu Hause war: er kann als der Schöpfer der Charakterkomödie angesehen werden.

Drittens bettete er die Themen und Gestalten der Komödientradition, di er übernahm, in das Geschehen seiner eigenen Zeit ein: er „aktualisierte“ die Komödie.

Viertens wäre es dennoch unsinnig, in ihm lediglich einen Zeitkritiker zu sehen, denn er wollte (und mußte wohl auch) seine Zuschauer vor allem amüsieren, das heißt zum Lachen bringen.

Und fünftens schließlich schloß das (wieder in einem scheinbaren Gegensatz zum Vorhergehenden) nicht aus, daß er ein „Denker“ war, sich eine Menschensicht und Weltanschauung zu eigen gemacht hat, die man, wenn man das Wort in einem etwas weiteren Sinne gebraucht, durchaus philosophisch nennen darf.“

 

Alexander Solloch im Jahr 2022: „Jubeltag um einen der ganz Großen der französischen Kultur, denjenigen, der die französische Sprache und zugleich das europäische Theater geprägt hat wie niemand sonst: Molière. Schon zu Lebzeiten war er ein Superstar, der aber zugleich heftig bekämpft wurde, vom Klerus wie auch von der Konkurrenz.

Wir Heutigen leben in einer vollständig anderen Zeit; aber Stücke wie "Tartuffe", "Der Geizige" und vor allem "Der eingebildete Kranke" gelten als zeitlos komisch und werden immer gern gespielt - und gesehen.

Sein Leben war Arbeit, schwere Arbeit fürs leichte Spiel:

"Bei ernsten Stücken genügt es, ohne sich im geringsten zu blamieren, hochbedeutende Dinge gut zu formulieren; für unsereins reicht das nicht aus. Wir müssen erheitern, und das ist eine vertrackte Sache, Leute von Geschmack zum Lachen zu bringen." – Molière

Molière, getauft am 15. Januar 1622 in Paris auf den Namen Jean-Baptiste Poquelin, verstand sich meisterhaft auf diese vertrackte Sache. Die Menschen in ihrer Lustigkeit und Lächerlichkeit kann ja nur darstellen, wer sie wirklich kennt. Molière kannte die Menschen - ganz normale Menschen mit all ihren Eigenheiten. Dreizehn Jahre lang war er mit einer Wandertheatertruppe durchs ganze Land gereist, als Schauspieler und bald dann auch als Theaterdirektor. Vielleicht waren diese Jahre der Wanderschaft sogar die fröhlichste Zeit in seinem Leben. Charles d'Assoucy, einer der umherziehenden Komödianten, erinnerte sich später: "Da ein Mensch niemals arm ist, solange er Freunde besitzt und ich Molière als Mentor hatte, lebte ich, dem Teufel zum Trotz, wohlhabend und zufrieden wie nie zuvor".

Schon die frühen Stücke, die Molière in dieser Zeit schrieb - übrigens gar nicht so sehr aus innerem, künstlerischem Drang, sondern aus dem ganz praktischen Grund, dass das Repertoire der Gruppe einfach zu klein war und die Stücke anderer Autoren viel zu oft durchfielen -, sind übervoll von seiner Lust am Wortspektakel, seiner Lust an der Pointe. Man kann gar nicht sagen, dass sein Werk dramaturgisch oder gar literarisch übermäßig reizvoll wäre. Aber Einfälle hatte er, mon Dieu, Einfälle wie kaum ein anderer, wie ein Zitat aus dem Einakter "Die Eifersucht des Angeschmierten" beweist:

"Du hältst mich also für einen Menschen, der Geld machen will, für einen Interessenjäger, eine Krämerseele? Vernimm denn, mein Freund: Wenn du mir eine Börse gäbst, randvoll mit Goldstücken, und diese Börse befände sich in einer reich verzierten Schachtel und diese Schachtel in einem kostbaren Futteral und dieses Futteral in einer wunderbaren Truhe, und diese Truhe stünde in einem geheimnisvollen Erker, und dieser Erker wäre in einem herrlichen Zimmer und dieses Zimmer in einer geräumigen Wohnung und diese Wohnung in einem pompösen Schloss und dieses Schloss in einer uneinnehmbaren Festung und diese Festung in einer berühmten Stadt und diese Stadt auf einer fruchtbaren Insel und diese Insel in einer protzigen Provinz und diese Provinz in einer blühenden Monarchie, und diese Monarchie umfasste die ganze Welt - und du gäbst mir die Welt, in der diese blühende Monarchie sich befände und darin diese protzige Provinz und darin die fruchtbare Insel und darin die uneinnehmbare Festung und darin dieses pompöse Schloss und darin diese geräumige Wohnung und darin dieses herrliche Zimmer und darin der geheimnisvolle Erker und darin die wunderbare Truhe und darin das kostbare Futteral und darin die verzierte Schachtel, in der sich die Börse befände, von Goldstücken voll - ich würde mich um dein Geld so wenig kümmern wie um dich, nämlich überhaupt nicht."

Molière war ein mutiger Draufgänger, der sich von den Autoritäten seiner Zeit kaum beeindrucken ließ - und sich doch zugutehielt, hoch in der Gunst Ludwigs XIV. zu stehen. Der Sonnenkönig gewährte der Wandertruppe einen festen Spielort in Paris, zunächst den Stadtpalast "Petit Bourbon", dann den "Palais Royal". Da blieben Molière noch 15 Jahre bis zu seinem frühen Tod mit 51. Sie waren angefüllt mit gelegentlicher Liebesverwirrnis und, ansonsten, unaufhörlicher Arbeit. Tagsüber spielte er, was er in der Nacht geschrieben hatte. Seine letzte Komödie war "Der eingebildete Kranke".

Todkrank spielte Molière den eingebildeten Kranken - und brach bei der vierten Vorstellung, am 17. Februar 1673, auf der Bühne zusammen. Sein alter Freund d’Assoucy schrieb ihm einen berührenden Nachruf: "Gott, was ein Los! Molière verschied, der alle fröhlich machte! Leb, Lachen, wohl! Lebt wohl, geliebte Spiele!" Sie leben bis heute: das Lachen mit Molière, die Freude am Spiel dank Molière.“

https://www.ndr.de/kultur/buehne/Vor-400-Jahren-geboren-Moliere-der-Menschenkenner-,moliere124.html

 

Molière im Film

 

„Molière“ von Ariane Mnouchkine

 

https://www.youtube.com/watch?v=Qu6WiVdF0Bw

 

Der Film aus dem Jahr 1978 dauert deutlich mehr als 4 Stunden. Der hochgelobte Film ist aber eigentlich nur für zwei Gruppen von Menschen interessant: jene, die sich in der Zeit und in Moliéres Werken gut auskennen und solche, die sich gerne von großen Bildaufnahmen beeindrucken lassen.

Otto Normalzuseher wird Probleme haben, zu verstehen, worum es geht. Häufig gibt es Szenen, die mit Vorherigem nichts zu tun hatten und auch nachher nicht wieder vorkommen, Themen werden angerissen, aber nicht zu Ende gedacht.

Und alles auf Hochglanz. Selbst als hungrige Bauern die Pferde der Theater-Gruppe töten und essen, kommt das Elend nicht rüber. Aber Hauptsache schöne Bilder!

 

Molière und der junge König

 

Hier die Beschreibung der arte-Dokumentation (noch abrufbar bis 16.04.2023):

„Molière revolutionierte das Theater, indem er die Themen seiner Zeit auf die Bühne brachte, indem er das Spiel der Darsteller modernisierte und die Ballettkomödie, die Vorform des Musicals, erfand. Doch sein Theater kann man nur vor dem Hintergrund seiner Beziehungen zu Ludwig XIV. verstehen. Es ist bis heute eine unerschöpfliche Inspirationsquelle und fasziniert wie eh und je.

Er ist einer der bedeutendsten Autoren der Theatergeschichte und seit beinahe 400 Jahren ein Star!

Mit seinen Stücken, in denen Molière brisante zeitgeschichtliche Themen wie Frauenbildung und Religionsexzesse aufgriff, revolutionierte er das Theater. Als Erneuerer der Form bereicherte er die dramatische Gattung. Er kreierte mit demselben Geschick wunderbar leichte Unterhaltung für den Sonnenkönig, wie er neue Komödienformen ersann. Darüber hinaus modernisierte er die Schauspielkunst, indem er seinen Darstellern anstelle des damals vorherrschenden übertrieben-pathetischen Stils Natürlichkeit abverlangte.

Doch um sein Theater und seine herausgehobene Stellung richtig zu verstehen, muss man seine Beziehung zu Ludwig XIV. betrachten, der ihn mit seiner Unterhaltung betraute und zu dessen Lieblingskünstlern er zählte.

Neben dem gegenseitigen Nutzen herrschte zwischen dem König und dem Theatermacher eine echte ideelle Nähe, die sich aus der Salonkultur speiste.

Anlässlich des 400. Jahrestages von Molières Taufe zeigt der Film einen Autor, Ensembleleiter und Schauspieler, der treu ergeben die Vergnügungen Ludwigs XIV. organisierte und gleichzeitig in seinen Stücken große Radikalität an den Tag legte, der sich auf der Bühne ebenso wohlfühlte wie in den Salons, der strategisch dachte und dabei frei war, der durch sein Genie und seine Komplexität fasziniert. Molière erweist sich als Erfinder eines Theaters, das seit beinahe vier Jahrhunderten eine unerschöpfliche Quelle von Inspiration und Bewunderung ist.“

https://www.arte.tv/de/videos/100840-000-A/moliere-und-der-junge-koenig/

 

Ariane Mnouchkine kommentiert im Film: „Es ist der Schauspieler in ihm, der da schreibt. Molière, das ist keine Literatur, naja, im Grunde schon, weil die Stücke vorzüglich geschrieben sind, aber Molière ist Theater. Er ist jemand, der weiss, was ein Schauspieler oder eine Schauspielerin braucht. Was der Körper eines Schauspielers oder einer Schauspielerin braucht. Und nicht nur das Gehirn oder der Mund oder die Stimme. Der Körper – eben, weil er selbst ein großer Schauspieler war, so etwas wie der Charlie Chaplin seiner Zeit.“

 

„Die Gegebenheiten seiner Zeit erschüttern ihn. Manchmal ist er am Boden zerstört. Er sieht, er beobachtet – und ihn beunruhigt, was er sieht. Er leidet. Und er ist sehr mutig. Weil er scharf beobachtet. Und es wagt, mit dem Finger auf grässliche und menschenunwürdige Phänomene zu deuten.“

 

„Er wagt die Konfrontation mit seinen Gegnern und schreibt ein Stück wie „Tartuffe“. Nach wie vor das Meisterwerk über den Missbrauch von Gott als Machtinstrument. Das Thema ist immer noch aktuell. Leider überall und zu jeder Zeit.

Es passiert mal in Nordamerika, mal in Europa, in Nahost, in unserem Viertel, in der Familie. Die Art, wie Macht-Besessene Gott für ihre Zwecke nutzen. Und Molière nimmt dieses Phänomen auseinander wie kein Zweiter. Unübertroffen.“

 

Staats-Künstler

 

Molière hat eine sehr große Bedeutung für das Theater und damit auch für die Menschheit. Durch seine Nähe zur Macht hatte er die gewünschten finanziellen Mittel, war dafür aber auch gezwungen, sich in Sachen Politik zurückzuhalten.

Seinen Gönner, König Ludwig XIV., könnte mensch unter anderem wg. dessen Politik gegenüber den Hugenotten oder seinen Kriegen als „Drecksack“ bezeichnen. Molière hielt sich mit Kritik am König und dessen Politik sehr zurück. Grenzenlose Bewunderung gebührt ihm deshalb nicht.

Arno Widmann: „Molière wurde in Nachrufen gefeiert und in die Hölle geworfen. Aber das 17. Jahrhundert war in Paris die Epoche des Schauspiels. Zu dem Oper, Ballett, Feuerwerke und Dichterwettkämpfe gehörten. Ludwig XIV. ruinierte Frankreich mit Krieg und Kultur. Für beides gab er mehr Geld aus, als er hatte. Also mehr, als er aus seinen Untertanen herauspressen konnte. Darüber findet sich, soweit ich weiß, nicht eine einzige Zeile bei Molière.

Dabei schrieb und spielte er in der Zeit der „Fronde“, als von unten Volksaufstände und von oben Gruppen des Hochadels die absolute Monarchie infrage stellten. Diese Debatten fanden auch auf dem Theater statt. In „Le Prince rétabli“ schrieb Guyon Guérin de Bouscal 1644: „Les princes ont aquis la supreme puissance/ Des suffrages du peuple et non de la naissance,/ Et ceux qui maintenant vous servent à genoux,/ Sont nés indépendants et libres comme vous.“ (Die Fürsten erhielten die höchste Macht durch die Abstimmung des Volkes und nicht durch die Geburt. Die jetzt euch kniend dienen, wurden unabhängig und frei geboren wie ihr.)

Im selben Jahr kam auch „Artaxerxe“ von Jean Magnon auf die Bühne. Thema des Stücks war: Könige werden nicht geboren. Sie gehören gewählt. Molière spielte den Titelhelden. Aber – so leid es mir tut – der Künstler Molière gehörte nicht zum Widerstand. Er hielt es mehr mit dem Abbé d’Aubignac, der erklärte, der Dramatiker habe die Aufgabe dem Publikum beizubringen, was die Gesellschaft erhalte und „die Völker in ihrer Pflicht“.

Der Witz Molières ist der eines Untertanen, der Zugang zum Machthaber hat und sich gerne gut mit ihm versteht, statt ihn anzugreifen. Der „Maler der Sitten“, wie seine Zeitgenossen ihn nannten, wusste sehr genau, wo die Grenzen seiner Kunst waren und wer über sie bestimmte.“

https://www.fr.de/kultur/literatur/moliere-der-witz-und-der-zugang-zum-machthaber-91236845.html

 

Zum Schluss

 

Moliéres Kritik an den Menschen ist zeitlos, weil sie nun mal so sind, wie sie sind. Auch dann, wenn mensch sie in aller Offenheit auf der Bühne zeigt, sind sie weder bereit, etwas zu lernen noch Konsequenzen jedweder Art zu ziehen.

 

 

Ich bin Philanthrop, Demokrat und Atheist. Rupert Regenwurm

 

 

Das Böse verlachen

- Satire, Realsatire, ernst Gemeintes -

 

18. Februar – Wochenkommentar von Ferdinand Wegscheider

„Verbannt die Verbrenner!“ - Im neuen Wochenkommentar geht es diesmal um das segensreiche Wirken einer politischen Glaubensgemeinschaft und um den neuen Versöhnungsprozess der Bundesregierung mit den Corona-Kritikern!

https://www.servustv.com/aktuelles/v/aalz8vnqyu9ktanbe6uh/

 

Beton

https://www.youtube.com/watch?v=ZqGIxsWlc_4

 

Ukraine fordert völkerrechtlich geächtete Streumunition und Phosphor-Brandwaffen

https://www.youtube.com/watch?v=Aa3gi4FcDaM

 

Baerbock: Englisch und Geometrie für Fortgeschrittene

https://www.youtube.com/watch?v=uh1lEBZXfPU

 

„Leckere“ Krapfen

https://www.youtube.com/watch?v=R94X4RkXZyc

 

ARD und ZDF: „Berichterstattung“ über Bidens Besuch in Kiew

https://www.youtube.com/watch?v=TPSoWIuBYFI

 

Simone Solga: Runter mit der Latte! | Folge 66

https://www.youtube.com/watch?v=1xpX4cEgyKY

 

Die Bundeswehr will was...?!

https://odysee.com/@NikolaiBinner:4/die-bundeswehr-will-was...-!:9

 

SATAN DISTANZIERT SICH VON GRAMMY-VERLEIHUNG/SATAN DISTANCES SELF FROM GRAMMYS

https://www.bitchute.com/video/E6CVXdMDqKse/

 

MERKEL TELEFONIERT MIT FALSCHEM POROSCHENKO - DAS VIDEO

https://www.bitchute.com/video/pn8JZhWpzl8Y/

 

Uwe Steimle / Friedenshetzer / Steimles Aktuelle Kamera / Ausgabe 95

https://www.youtube.com/watch?v=GqTXDf22g_8

 

HallMack  2035 läuft nichts mehr - Das Verbrenner-Verbot

https://www.frei3.de/post/6db7c50c-ee9d-450f-80d6-405d5021a46c

 

HallMack  Aktuelle Kamera 7

https://www.frei3.de/post/4bd5342a-026d-4899-bf25-e52c56bcb7b0