Dümmste Generation

Letzte Generation: Bali statt Gerichtstermin

https://www.youtube.com/watch?v=OaGh0__-ovo

 

Zwei Klimakleber der „Letzten Generation“ sind über Bali nach Thailand geflogen. Dass es sich bei den Klima-Aktivisten überwiegend um Heuchler und Dumme handelt, hatte der Wurm schon mehrfach thematisiert. Die Art und Weise der Thailand-Reise und die Reaktionen der Betroffenen verdeutlichen dies.

 

Flug nach Thailand und zurück

 

Tomasz Kurianowicz: „Am Mittwoch befeuerte die Bild-Zeitung Aufregung und Empörung gegenüber der Letzten Generation, weil ein Protestierender zu einem Gerichtstermin in Stuttgart nicht erschienen war, weil er sich, anscheinend reisend über Bali, im Thailand-Urlaub befand. „Klima-Kleber fliegen nach Bali!“, heißt eine Überschrift. Schnell wuchs die Empörung auch im öffentlichen Raum. Carla Hinrichs, eine Aktivistin der Letzten Generation, bezog am Donnerstag Stellung. Wir veröffentlichen die Stellungnahme im Wortlaut.

„Natürlich können wir nachvollziehen, dass negative Gefühle ausgelöst werden – gerade bei ökologisch bewusst lebenden Menschen –, wenn Protestierende der Letzten Generation in ein Flugzeug steigen. Vielen von uns geht es so.

Gleichzeitig stehen wir jetzt wieder da. Es wurde ein Haar in der Suppe gefunden. Wie erwartbar. Und doch, angesichts der Katastrophe, die wir als Letzte Generation vor den Kipppunkten versuchen zu verhindern, immer wieder traurig.

Was bisher geschah: Ein Mensch, der gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen demonstrierte, sollte am Dienstag in Stuttgart vor Gericht stehen. Mit dem Gericht abgesprochen, blieb er diesem fern. Er befindet sich aktuell in Thailand, um dort mit seiner Freundin viele Monate zu bleiben. Die Bild-Zeitung titelte dazu gestern: „Klima-Kleber fliegen nach Bali“.

War ihnen das Wort ‚Thailand‘ zu lang? Klang ‚Bali‘ empörender?

Individuelles Verhalten ist nicht unwichtig, im Gegenteil. Hier in Deutschland gehört ein großer Teil der Menschen zu den reichsten Prozenten der Welt, die am meisten zur Klimakrise beigetragen haben und beitragen. Dass sich das verändert, muss politisch beschlossen werden. Der entschlossene, friedliche und gemeinsame Protest hierfür ist in Anbetracht der Kürze der Zeit unabdingbar, um die Katastrophe aufzuhalten.

Sich politisch gegen den Klimakollaps zu engagieren, geht oft damit einher, das eigene Leben umzustellen. Es ist jedoch keine Voraussetzung, dies zu tun. Insbesondere beeinflusst es auch nicht, wie richtig oder falsch Forderungen an die Bundesregierung sind.

Aber falls irgendein Zweifel bestand, ob Menschen, die Fleisch essen, Auto fahren oder Langstreckenflüge machen, mit uns gegen den Verfassungsbruch der Regierung auf die Straße gehen können, dann möchten wir den hiermit ausräumen: Ja!

Und seien wir mal ehrlich: Ist es keine Doppelmoral, ‚Klimakanzler‘ zu sein und Lützerath abzubaggern?

Ist es keine Doppelmoral, Klimaschutz wichtig zu finden, aber in Bayern keine Windkraftanlagen haben zu wollen?

Ist es keine Doppelmoral, in der Klimakrise den Autobahnausbau als Lösung zu verkaufen?

Das Rasen auf den Autobahnen als Freiheit zu sehen, eine Freiheit, für die andere mit ihrem Leben bezahlen müssen?

Wenn wir warten, bis alle Menschen sich klimabewusst verhalten, ohne dass sie es müssten, dann gehen wir über die Klippe. Wir laden alle ein, jetzt den Blick voneinander ab – und dem wirklich Wichtigen zuzuwenden: Wie schaffen wir es, als Gesellschaft zu überleben? Lasst uns zusammenkommen und auf demokratische Weise in einem Gesellschaftsrat entscheiden, wie wir das möglich machen.“"

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/letzte-generation-zu-bali-urlaub-empoerung-es-wurde-das-haar-in-der-suppe-gefunden-li.313416

 

„Zwei Klimaaktivist*innen sollen mit dem Flugzeug nach Bali gereist sein. Hier antworten die beiden auf die Kritik während ihrer Reise in Thailand.

Da in anderen Medien über unser „Schwänzen“ spekuliert wurde, wollen wir hier persönlich Stellung zu den Vorwürfen nehmen, wir seien nach Bali geflogen und hätten uns einem Gerichtstermin entzogen. Nun ist es aber so, dass wir momentan nicht auf Bali in der Sonne liegen und wir in unserem Leben dort auch noch nie waren.

Wir haben unseren Prozess als Zeugin und Angeklagter tatsächlich nicht wahrgenommen, allerdings in Austausch mit dem Gericht. Wir befinden uns seit ziemlich genau vier Monaten in Südostasien, gerade in Thailand. Stimmt, hierfür mussten wir auch ins Flugzeug steigen.

Bevor wir diese Reise, die ein langjähriger Traum von Luisa ist, angetreten haben, machten wir uns sehr viele Gedanken und redeten mit vielen Menschen und waren uns selbst nicht sicher, ob wir es mit unserem Gewissen vereinbaren können, in ein Flugzeug zu steigen. Wir haben uns aber, wie bekannt, dafür entschieden. Diese Entscheidung ist natürlich diskussionswürdig.

1,4 Tonnen C02-Äquivalent: So viel hat unser Flug pro Person von München nach Bangkok in etwa verursacht. Diesen Berg an Treibhausgasen wollten wir so gering wie möglich halten. Das Effektivste wäre natürlich gewesen, die Reise gar nicht erst anzutreten. Da wir uns aber dazu entschlossen haben, uns diesen Traum zu erfüllen, war der nächste Gedanke: Wie kommen wir ohne Flugzeug nach Südostasien? Über die Seidenstraße mit Zug und Bus!

Doch dafür herrschen gerade zu viele grausame Konflikte in dieser Welt: der russische Angriffskrieg, der syrische Bürgerkrieg, die türkischen Invasoren im Nordirak, die Machtergreifung der Taliban, die Spannungen in der Kaschmir-Region und der Militärputsch in Myanmar, um nur einige auf der Route nach Südostasien zu nennen.

Nach Luft- und Landweg blieb noch der Wasserweg, doch auch dieser führte nach langer Recherche in eine Sackgasse. Also doch per Flugzeug, am besten in der Economy-Class, was anderes lässt nicht nur das CO2-Konto nicht zu. Dann eine Fluggesellschaft mit möglichst kerosinsparenden Flugzeugen und nonstop, um energieintensive Starts zu vermeiden.

Nachdem uns dieser Flug noch immer beschäftigt und wir auch wieder zurück nach Deutschland kommen müssen, machen wir uns ständig Gedanken, wie es besser geht. Dabei ist uns ein eklatanter Fehler aufgefallen. Wir hätten verschiedene Möglichkeiten kombinieren müssen.

Mit Zug und Bus wäre nicht in München Schluss gewesen, wir hätten in den Iran gekonnt und erst dort in ein Flugzeug steigen können. Doch leider ist das durch die momentanen Proteste und deren brutale Niederschlagung und Unterdrückung für die Rückreise absolut nicht möglich. Aber es ist problemlos möglich, aus der Türkei ohne Flugzeug nach Deutschland zu kommen.

Der Flug in die Türkei wird der letzte unseres Lebens. Doch spielt es eine Rolle, dass wir nicht nur für eine Woche mit dem Flugzeug verreist sind? Nein, die Emissionen sind die gleichen. Es macht auch keinen Unterschied, dass wir sonst versuchen, möglichst treibhausgasarm zu leben. Jedes Gramm CO2-Äquivalent ist eines zu viel und jede Tonne erst recht. Doch denken wir, dass nicht Kli­ma­ak­ti­vis­t*in­nen in eine besondere Pflicht genommen werden müssen, sondern je­de*r nach menschs Möglichkeiten.

Doch diese Möglichkeiten müssen in so rasanter Weise erweitert werden, dass sie nur durch die Politik beschlossen werden können. Es muss aber auch Aufgabe der Politik sein, für das Klima schlechte Entscheidungen, wie die unsere, zu verhindern und in gute zu lenken. Stattdessen werden Debatten über den priorisierten Ausbau von Autobahnen, Werbekampagnen für die Tier­industrie und vieler weiterer sogenannter Klimakiller geführt, ohne eine solche Welle der Empörung wie die gegen uns auszulösen, geschweige denn irgendeine.

Wir können die Diskussionen zum Thema nachvollziehen und freuen uns über eine sachliche und fundierte Debatte. Wir sind dennoch weiterhin der Überzeugung, dass reine Individualkritik nicht zu den großen Veränderungen beitragen wird, die wir so dringend benötigen.“

https://taz.de/Bali-Debatte-um-die-Letzte-Generation/!5909597/

 

Staatlich geduldet und gefördert

 

https://www.youtube.com/watch?v=DVWjE30_Wvs

 

Politik, Polizei, Justiz und Medien gehen sehr sympathisierend mit den Klima-Aktivisten um, die mit ihren Aktionen Millionen-Schäden verursachen und Menschen schaden bis hin zum Blockieren von Rettungs-Fahrzeugen.

Warum auch immer: Klima-Aktivisten werden staatlich unterstützt und deren Straftaten weitgehend verharmlost.

 

Boris Reitschuster: „Wenn künftige Historiker erforschen, wie die Bundesrepublik zum Gesinnungsstaat abglitt und es zur rotgrün-woken Kulturrevolution kam, tun sie gut daran, sich exemplarisch Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang anzusehen. Der 62-jährige Jurist mit dem Bürstenkopf ist Mitglied der CDU. Und seine Karriere machte er vor allem durch Unauffälligkeit und Ergebenheit zu seinen Chefs. Früher war das Hans-Georg Maaßen, der jetzt in Ungnade fiel. Nun gilt die ganze Ergebenheit von Haldenwang der Innenministerin Nancy Faeser. Die Sozialdemokratin wird wegen ihrer fast schon manischen Besessenheit vom „Kampf gegen Rechts“ auch die deutsche McCarthy genannt. In Anspielung an den US-Senator, nach dem die Phase eines gnadenlosen und undemokratischen Kampfs gegen alles, was links war, in den USA benannt wurde.

Haldenwang ist einerseits ein unerschütterlicher Zeitgeistritter, der mangelnde Brillanz durch Unterwürfigkeit kompensiert. Andererseits ist von Insidern zu hören, dass er auch voll überzeugt ist von seiner rotgrünen Linie. Was die Sache noch schlimmer macht als reiner Opportunismus als Antrieb. Sein Amt ist mitverantwortlich für den Spionage-GAU beim BND – weil die Spionageabwehr in seinem Haus sich statt auf ausländische Spione seit Januar auf Reichsbürger & Co. konzentriert. Was zur angeblichen Verhinderung des sogenannten „Rollator-Putsches“ führte: einer unsäglichen Posse im Stile sozialistischer Propaganda und eine der größten Lachnummern in der jüngeren Geschichte unserer Sicherheitsorgane.

Jetzt hat Haldenwang schon wieder zugeschlagen – man hat fast den Eindruck, als kompensiere er seine Fehlschläge dadurch, dass er, der Christdemokrat, umso offensiver und öffentlicher Männchen macht vor Faeser und Rotgrün. Deren Linie er inzwischen tief verinnerlicht hat. Nachdem er bereits kürzlich den Klima-Extremisten einen Demokratie-Blankoschein ausstellte, legte er nun nach. Ganz in dem Geiste, der in der DDR herrschte, unterteilt er Kritik an der Regierung jetzt in gute – wenn sie von links kommt – und böse – wenn sie nicht von links kommt. Faktisch ist das zwar seit langem Brauch – aber diese verfassungsfeindliche Herangehensweise als Verfassungsschutzpräsident ganz offen auszusprechen – das ist beachtlich. Und zeigt, wo die wahren Feinde der Demokratie sitzen.

„Die Klimaproteste bieten aus Sicht Haldenwangs bislang keinen Anlass für eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz“ – so verkündet das „ZDF“ das Verdikt des Beamten. Klimaschutz sei ein legitimes Anliegen: „Nicht nur wir, sondern auch die Landesämter für Verfassungsschutz sehen bei der ‘Letzten Generation‘ aktuell noch keine hinreichend gewichtigen tatsächlichen Anhaltspunkte für eine verfassungsfeindliche Bestrebung.“

Der Verfassungsschutz komme erst ins Spiel, wenn es eine Radikalisierung oder eine Beeinflussung der Proteste durch Extremisten gebe, so Haldenwang. Wie bitte? Das ständige Begehen von Straftaten, die Terrorisierung von Mitmenschen durch Straßenblockaden, in denen auch Rettungswagen feststecken bleiben – das ist keine Radikalisierung? Kein Extremismus?

Ganz anders Proteste aus dem bürgerlichen Milieu gegen die Regierung. „Aktuell tummelt sich da eine Mischung aus Rechtsextremisten, wie Vertretern der Neuen Rechten, Verschwörungstheoretikern, „Reichsbürgern“ und „Selbstverwaltern“, Delegitimierern, aber auch Teilen des Landesverbandes der AfD in Thüringen, der als erwiesen extremistisch eingestuft ist, oder rechtsextremistischen Parteien wie die Freien Sachsen.“ Eine Abgrenzung der einzelnen Gruppen voneinander sei kaum noch vorhanden, so Haldenwang. Und das „ZDF“ assistiert: „Der Verfassungsschutz hatte 2021 einen neuen Phänomenbereich ‘Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates‘ definiert.“ Früher nannte man das Regierungskritik und es gab den Konsens, dass diese notwendig ist in jeder Demokratie.

Auch die „Tagesschau“ framt, in weiten Teilen wortgleich wie das ZDF, fleißig mit – irgend wie müssen die Gebührengelder ja mit Inhalten zurückgezahlt werden an die Regierung, die sie sicherstellt: „Der Verfassungsschutz rechnet damit, dass zu Beginn des neuen Jahres das Thema Zuwanderung zur Mobilisierung von Protesten im rechten Spektrum wieder stärker an Bedeutung gewinnen wird. Die Proteste gegen hohe Energiepreise und die Krisenpolitik der Bundesregierung sind demnach in den letzten Wochen des Jahres abgeebbt.“

Während die holden Klima-Aktivisten nur das Gute im Sinne führen und es ihnen um die Sache geht, ist es bei den bösen nicht-linken Kritikern der Regierung umgekehrt, so Haldenwang laut Tagesschau: „Die zur Mobilisierung genutzten Themen würden dabei offensichtlich ‘nach Gusto ausgetauscht‘ – je nachdem, was gerade funktioniere. Aktuell gewinnt das Thema Migration stärker an Gewicht, sagte der Präsident des Bundesamtes.“

Mit anderen Worten: Wer die Migrations-, Energie- und Ukrainepolitik der Bundesregierung kritisiert, kann nur Böses im Schilde haben und ist ein böser „Rechter“, dem es nur um die „Delegitimierung des Staates“ geht.

Künftige Historiker werden sich fragen, wie ein derart infantiles, ja primitives Framing in Deutschland zu Beginn der 2020er Jahre (wieder) verfangen konnte. Diejenigen, die es betrieben, werden beteuern, sie seien nur Mitläufer gewesen und sie hätten nichts gewusst. Oder nur nach Vorschrift bzw. auf Befehl gehandelt. Geschichte wiederholt sich zwar nicht. Aber sie reimt sich.“

https://reitschuster.de/post/haldenwang-pervertiert-verfassungsschutz/

 

„Letzte Generation“ hat keine Angst vor dem Ende

 

Die sehr reale Gefahr eines weltweiten Krieges und einer atomaren Verseuchung der gesamten Erde interessiert die „Letzte Generation“ nicht im Entferntesten.

Zumindest ist dem Wurm keine einzige Stellungnahme zum Ukraine-Krieg bekannt – noch nicht einmal so etwas wie „Putin go home“.

Auf Friedens-Demonstrationen, welcher Art auch immer, gibt es nur sehr wenige junge Menschen zu sehen - wenn überhaupt welche von ihnen da sind.

 

Gert Ewen Ungar: „Selbst jenen, die alles auf medialen Effekt und auf Außenwirkung setzen, passieren PR-Desaster. Eine Gruppierung, die sich wie kaum eine andere der Instrumente der PR bedient und ganz virtuos auf der Klaviatur der öffentlichen Wirkung herumklimpert, ist die Letzte Generation. Alle ihre Aktionen zielen auf Effekt, auf Show, auf das ganz große Publikum. Die Letzte Generation arbeitet vor allem mit dem Mittel des kalkulierten Skandals, um uns alle wachzurütteln und um so das Klima zu retten – vorgeblich.

Die Letzte Generation macht auch jene zu Zuschauern und zum Teil der Inszenierung, die gar keine sein und die am Spektakel auch nicht teilhaben wollen. Autofahrer auf dem Weg zur Arbeit beispielsweise. Der dadurch ausgelöste Ärger, die Empörung und Wut – all das gehört zum PR-Konzept.

Jetzt ist den selbst ernannten Klimarettern ein kleines PR-Desaster widerfahren, denn zwei ihrer Aktivisten traten eine Fernreise nach Thailand an. Ungestört wohlgemerkt, denn es waren keine Aktivisten vor Ort, die die Reisenden auf die Konsequenzen ihres Tuns hinsichtlich des Klimas aufmerksam machten. Sie durften einfach so, ohne moralisch angeklagt zu werden, ohne Flugscham zeigen zu müssen, in den Flieger steigen. Ein solch unbeschwertes Reiseerlebnis gönnt die Letzte Generation allerdings nicht allen, denn Störaktionen an Flughäfen gehören ins Repertoire der Klimaschützer.

Die Reise flog auf, die Bild hat berichtet, und die Letzte Generation ist jetzt das Spottobjekt der Republik. Nicht ganz zu Unrecht, denn zum PR-Konzept gehört eben auch diese zur Schau gestellte moralische Empörung. Dazu gehört auch ganz viel Überheblichkeit und noch mehr Egozentrik. Man drängt sich auf und glaubt sich dazu im Recht. Wer es kritisiert, wird von oben herab belehrt, oft auch einfach beschimpft und verunglimpft. Es gibt für die Letzte Generation nichts Wichtigeres als ihr Anliegen. Das macht die Bewegung für alle, die ihr nicht angehören, extrem unsympathisch.

Auch die Pressemeldung, die den Langstreckenflug der beiden Aktivisten dann ins rechte Licht rücken sollte, macht es nicht besser. Darin heißt es:

"Individuelles Verhalten ist nicht unwichtig, im Gegenteil. Hier in Deutschland gehört ein großer Teil der Menschen zu den reichsten Prozenten der Welt, die am meisten zur Klimakrise beigetragen haben und beitragen. Dass sich das verändert, muss politisch beschlossen werden. Der entschlossene, friedliche und gemeinsame Protest hierfür ist in Anbetracht der Kürze der Zeit unabdingbar, um die Katastrophe aufzuhalten. Sich politisch gegen den Klimakollaps zu engagieren, geht oft damit einher, das eigene Leben umzustellen. Es ist jedoch keine Voraussetzung, dies zu tun."

Moment mal! Die Klimakleber wollen gar nicht, dass all die Autofahrer, die sie mit ihren Aktionen behindern, aufs Autofahren verzichten, weil der Verzicht keine Voraussetzung dafür ist, auch ganz dolle fürs Klima zu sein? Es ist alles extrem widersprüchlich.

Was aber vor allem erstaunt, ist, dass sich die Letzte Generation und ihre Pendants Greta Thunberg und Luisa Neubauer von Fridays for Future zum Thema Ukraine-Krieg und seiner Entwicklung völlig bedeckt halten. Auf mehreren Seiten Pressemeldungen zu allem Möglichen fällt bei der Letzten Generation kein Wort zur Ukraine.

Das ist nicht nur angesichts der Tatsache merkwürdig, dass ein Leopard II im Mittel 410 Liter Diesel auf 100 Kilometer verbraucht. Auch die absehbare Verwendung von abgereicherter Uranmunition durch die ukrainische Armee wird dem Land eine Umweltkatastrophe bescheren. Das wäre für Umweltaktivisten ein Thema. Aber diese beiden Aspekte sind natürlich noch nicht das eigentliche Problem.

Das eigentliche Problem ist, dass die Eskalation im Ukraine-Konflikt das Potenzial hat, sich zu einem Nuklearkrieg zu entwickeln. Die Letzte Generation wäre dann tatsächlich die letzte, allerdings nicht in 30 Jahren, sondern unter Umständen schon in diesem. Vor diesem Hintergrund wirkt das Schweigen der Letzten Generation und anderer Klimaaktivisten zur Ukraine bizarr und entlarvt ihren lautstarken Protest in anderen Kontexten eben als das, was er ist: reine PR ohne jede eigentliche Ambition.

Angesichts der sich immer weiter entwickelnden Gefahr in der Ukraine und den immer umfassenderen Waffenlieferungen, die den Konflikt mit jeder Runde auf eine neue Ebene heben, gäbe es Grund zur Sorge, Anlass für Weckrufe und zu Protestaktionen. Auch hysterische Ausbrüche aus Angst und Verzweiflung vor dem, was da am geschichtlichen Horizont gerade aufscheint, wären verständlich. Aber von all dem gibt es nichts. Was die Ukraine angeht, wirken zentralen Protagonisten der Klimaproteste ganz ruhig und gelassen. Das ist einigermaßen erstaunlich. Vor allem aber entlarvt dieses Schweigen die laut vorgetragene Sorge um die weitere Existenz der Menschheit als billige und aufgesetzte PR.

Dieses Schweigen angesichts einer wesentlich direkteren, einer unmittelbaren Bedrohung, verbunden mit der Doppelmoral, die im PR-Desaster hinsichtlich des Langstreckenfluges zum Ausdruck kommt, belegt, es geht den Organisatoren der Klimaproteste um irgendetwas anderes. Ums Klima geht es ihnen aber nicht.“

https://test.rtde.tech/meinung/161879-von-klimaklebern-ihrem-pr-desastern-und-dem-schweigen-zur-ukraine/

 

Gutmenschliche Heuchler

 

Unabhängig vom Alter sind die Umwelt-Bewegten schädlicher für Natur und Klima als diejenigen, die nicht so drauf sind. Aus einem früheren Beitrag des Wurms:

„Für uns sind Städte ein Segen, da die Menschen dort konzentriert sind und die Familien weniger Kinder haben als auf dem Land. 1.000 Familien, die in der Stadt in mehrgeschossigen Häusern wohnen, haben einen wesentlich geringeren Bedarf an Bodenfläche als 1.000 Familien, die meinen, sich „im Grünen“ breit machen zu müssen. Und es ist davon auszugehen, dass die Stadtmenschen mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, um zur Arbeit oder zum Einkaufen zu fahren, als es Landmenschen tun.

So merkwürdig es klingen mag: diejenigen Gruppen, die der Natur durch Flächenverbrauch und zahlreichen Nachwuchs am meisten schaden, sind diejenigen, die vorgeben, sich für die Natur am meisten einzusetzen: christliche und ökologische (mehr oder weniger) Fundamentalisten.“

http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/index.php/338-oekoterrorist-noah

 

Diese ökologischen Fundamentalisten waren schon immer diejenigen, die die meisten Fernflüge getätigt hatten.

Durch wachsende finanzielle, technische und mediale Möglichkeiten ist es in der jüngeren Generation üblich, in der ganzen Welt herumzufliegen und dies der ganzen Welt mitzuteilen.

 

Rachel Calé: „Zur Generation Z zählen die heute 18- bis 24-Jährigen. Sie sind diejenigen, die sich seit 2020 in Form von Schulstreiks auf Fridays For Future-Demonstrationen gegen eine klimaschädliche Politik positionieren. Von den Befragten hat jeder Dritte bereits an einer solchen Demonstration teilgenommen. Mit 88 Prozent sagen jedoch weitaus mehr junge Menschen, dass ihnen Nachhaltigkeit im Alltag wichtig ist. Kommt es zum Thema Urlaub und Reisen, sprechen sich allerdings nur noch 76 Prozent dafür aus, dass auch hier Nachhaltigkeit eine große Rolle spielt.

Obwohl sich mit 76 Prozent die deutliche Mehrheit für nachhaltiges Reisen ausspricht, würde jedoch nur jeder Vierte auf das Flugzeug als Transportmittel verzichten. Des Weiteren planen 20 Prozent für 2022 eine Fernreise. Unter allen Befragten hingegen haben nur 15 Prozent diesen Plan. So wollen außerdem 38 Prozent in das europäische Ausland (keine Nachbarländer) verreisen, während nur 22 Prozent im Inland bleiben möchten.

Dieser scheinbaren Kompromisslosigkeit der Generation Z gegenüber steht die Bereitschaft, für eine weniger nachhaltige Reise entsprechende Ausgleichszahlungen zu leisten. Diese werden in der Regel nach ausgestoßenem CO2 berechnet und finanzieren unter anderem Aufforstungs-Projekte. Während von allen Befragten nur 21 Prozent zu solchen Zahlungen bereit sind, fühlen sich 31 Prozent der 18- bis 24-Jährigen verantwortlich für den verursachten Klimaschaden.“

https://www.imtest.de/250483/news/generation-z-nachhaltigkeit-beim-reisen/

 

Der Surfer Nico Steidle im Jahr 2019: „Der Flugverkehr steht gerade am Klimapranger wie nie zuvor. Wir können Biogemüse kaufen, auf Fleisch verzichten und an vierzig Beach–Cleanups pro Woche teilnehmen. Sobald wir in den Flieger steigen wird das ganze ad absurdum geführt.

Gerade wir als Surfer tragen wie kaum ein anderer Bundesbürger durch vermehrte Flugreisen zum Klimawandel bei. Es ist durchaus nett zur Bambuszahnbürste zu greifen, gibt auch tolle Fotos auf Instagram, der positive Beitrag zum Klimawandel bleibt marginal bis egal. Wir sind meistens bis zu dem Grat Klimakämpfer, an dem es anfängt, uns persönlich zu arg einzuschränken.

Dass die Kluft zwischen Reden und Handeln oft tiefer ist als der Marianengraben zeigt uns  die Grünenaktivistin Luisa Neubauer, bekannt geworden für ihre Brandreden zum Klimawandel auf Schülerdemos und Grünen-Parteitreffen. Frau Neubauers Instagram Profil ist jedenfalls gepflastert mit Fotos von Fernreisen an Orte wie Australien, Indien, Tansania, Marokko und andere. Da sie vermutlich weder zu Fuß gegangen noch mit dem Fahrrad gefahren sein wird, lässt sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit festmachen, dass sie, entgegen ihrer Prinzipien, ein Flugzeug bestiegen hat. Mittlerweile ist ihr Profil gesäubert von den Fehltritten ihrer Vergangenheit – was diese „Faux-pas“ natürlich nicht ungeschehen macht. Dass Frau Neubauer ihren moralischen Kompass nun digital wie real nachgeeicht hat ist in erstem Falle peinlich, im zweiten lobenswert, dass sie die Medien-Schelte stellvertretend für eine ganze Generation von Doppelmoralisten abbekommt ist hingegen drakonisch.

Denn man muss sich doch nur von Instagram zu Instagram Profil klicken und hat hier Maria Müller die, wie es sich für den Surfcosmopoliten des 21 Jahrhunderts gehört, eigentlich auf Bali lebt aber zum Geburtstag ihrer Oma, dem Geburtstag ihres Bruders und der Hochzeit ihrer Cousine nach Deutschland fliegt, innerhalb Indonesiens dann noch zweimal nach Sumbawa und einmal auf die Mentawais, aber sich natürlich streng vegan ernährt und drohend den Zeigefinger hebt, wenn sich jemand im Supermarkt eine Plastiktüte geben lässt. Es sind Kinder aus gut betuchtem, alternativem Haus, die sich mit dem Parteiprogramm der Grünen identifizieren und im Jahr im Schnitt 20 Flugreisen bestreiten. Klimabesorgte Klimasünder.

Ist Fliegen denn wirklich so schlimm?

Ja das ist es!! Und hier für alle Ökostrombezieher, Veganer und Plastikvermeider zum Mitschreiben: eine Flugreise nach Bali verursacht 7557 kg Co2 Emissionen. Um sich das mal vorzustellen: ein Auto verursacht durchschnittlich 1200 kg. Im ganzen Jahr. Ihr könnt also eure Schleuder auf Standgas das Pedal bis zum Anschlag gedrückt, ein Jahr durchlaufen lassen und werdet immer noch nicht auf ähnliche Werte kommen wie mit einem Flug nach Bali. Flugreisen tragen mit 5% der gesamten Schadstoffemission einen vermeintlich kleinen Teil zur Gesamtbelastung bei, dennoch kann man Flugreisen in den meisten Fällen vermeiden, Essen und Wohnen dagegen sind unverzichtbar. Runtergebrochen besteigen gerade einmal 3 % der Weltbevölkerung jährlich ein Flugzeug, es ist ein Privileg das der Wohlstandsgesellschaft vorbehalten bleibt, wenige machen der Masse also das Klima kaputt.“

https://prime-surfing.de/flugreisen-surfer-und-ihre-doppelmoral-pid42288/

 

Reisetagebuch von Luisa Neubauer – Grüne:

https://www.youtube.com/watch?v=NoB36JFN0WQ

 

Ausgleichs-Zahlungen sind ein Teil des Problems

 

Alexander Jacobi in einem längeren Artikel: „Die derzeitige Umsetzung des Emissionshandels ist ein fast schon bühnenmäßiges Beispiel für den zunehmenden Einfluss jener Weniger aus der Konzernwirtschaft auf die Politik oder besser gesagt auf unsere Gesellschaft. Emissionshandel wird mittlerweile von einer Vielzahl von Industriestaaten zur Erfüllung „klimaneutraler“ Politikziele betrieben. Der European Green Deal ist ein Konzept der Europäischen Kommission, wonach in der Europäischen Union die Netto-Emissionen von Treibhausgasen bis 2050 auf null zu reduzieren sind. Eine Vielzahl von Kritiker*innen weist auf drei Umstände hin: (1.) Der Ressourcenverbrauch und die realen Emissionen werden von den Konzernen in aller Regel nicht gesenkt; (2.) Anstelle realer Senkung führt der immer umfassendere Emissionshandel, der auf der (noch bis 2030/34) weitgehend kostenlosen Zuteilung von Emissionsrechten (Zertifikaten) beruht, zur millionenfachen Vertreibung von indigenen Völkern und Kleinbauern auf der südlichen Hemisphäre, da die dortigen Waldflächen nunmehr von den Industriestaaten für die CO2-Ausgleichsaufforstungen genutzt werden; (3.) Dies führt zu einer an Kolonialzeiten erinnernden Vermögensumverteilung und Privatisierung der Natur.“

https://www.nachdenkseiten.de/?p=93380

 

Am Thema vorbei

 

Aus zwei früheren Beiträgen des Wurms:

„Hoimar von Ditfurth schildert 1978 eindrücklich die Problematik in zwei Teilen „Der Ast, auf dem wir sitzen“ aus der Reihe „Querschnitt“.

Wer sich mit dem von Menschen gemachten Klimawandel nicht abfinden kann, möge es als Thema „Zerstörung der Umwelt" bezeichnen.

Im 2. Teil ab der 27. Minute nennt Hoimar von Ditfurth unmissverständlich die Ursache aller Umwelt-Probleme:

Ein weiterer Ratschlag, den man oft noch hört, der heisst „Wachstum einschränken, sparen, Gürtel enger schnallen“. Ein sehr ehrenwerter Standpunkt, sympathisch und deshalb, weil er mal die Verantwortung nicht anderen zuschiebt, sondern damit anfängt, dass man selber zum Verzicht aufgerufen wird. Sehr sympathisch. Aber: bei Betrachtung der wirklichen Verhältnisse vollkommen sinnlos.

Betrachten wir diese wirklichen Verhältnisse einmal an einem einfachen Beispiel. Ein US-Amerikaner belastet die Umwelt in gleichem Maße wie etwa zwei West-Europäer, also etwa zwei West-Deutsche. Nun heisst aber Umwelt-Belastung natürlich nicht nur weggeworfene Bier-Flaschen und Konserven-Dosen. Umwelt-Belastung, das ist auch das Maß des Benzins, das man als Kohlendioxid in die Luft pustet mit seinen Autos, das ist das Ausmaß an Erdöl, das man verbraucht, das ist die Menge an Kunst-Dünger, die verbraucht wird, um die eigene Nahrung sicherzustellen und so weiter. Mit anderen Worten: Umwelt-Belastung ist ein Maßstab für den eigenen Lebens-Standard.

Ein US-Amerikaner soviel wie zwei West-Europäer. Jetzt schauen wir uns die Verhältnisse auf der übrigen Welt mal an. Die verbrauchen so viel wie 60 Inder. Und diese 60 Inder belasten die Umwelt in gleichem Maße wie 160 Tansanier. Und die belasten die Umwelt in gleicher Weise wie 1.000 Einwohner des ärmsten Landes der Erde, in Ruanda nämlich in Afrika.

Und nun reden Sie bitte mal von Einschränken, von Sparen, um diesen Menschen zu helfen. Es ist schizophren, auf der einen Seite auf die moralische Verantwortung, die wir alle haben, für ein menschen-würdiges Dasein auch für diese Menschen zu erinnern und gleichzeitig zu sagen „Wachstum einschränken, sparen“.

Dieser Amerikaner da hinten oder auch die West-Deutschen, die können sich einschränken und sparen, bis sie selbst verhungern – bei den zahlenmäßigen Relationen ist denen da (zeigt auf die dargestellten Ruander) kein Deut geholfen. Im Gegenteil: die Situation der 3. Welt verlangt eine Vervielfachung des augenblicklichen Energie-Aufwandes. Sie verlangt eine Vervielfachung der Anlage von Anbauflächen zur Erzeugung von Nahrung …

Die Antwort ist furchtbar einfach: weil alle diese Formen der Umwelt-Belastung oder der Erschöpfung der natürlichen Vorräte der Erde alle nur Symptome sind einer einzigen dahinter stehenden Ursache: nämlich der Tatsache, dass unsere Erde schon heute überbevölkert ist, dass sie überbesetzt ist mit einer einzigen biologischen Spezies, die allen anderen Lebensformen mehr und mehr den Lebens-Faden abzuschneiden droht. Nämlich mit uns selbst ...

Das heisst, dass in der kurzen Zeit von 25 Jahren, von 1975 bis zur Jahrtausend-Wende im Jahre 2000, die Zahl der Menschen um genau den Betrag zunehmen wird, wie es Menschen insgesamt 1950 auf der Erde gab. Das heisst praktisch Verdoppelung in 30, 35 Jahren – da sind wir inzwischen nämlich angelangt. Und das ist die Wurzel aller Übel, aller Umwelt-Probleme.

Ob es zu viel Kohlendioxid in der Atmosphäre gibt, ob unsere Wälder kaputt gehen, ob immer neue Tierarten bedroht sind und aussterben, ob unsere Rohstoffe knapper werden oder unsere Flüsse verdrecken – nennen Sie welche Umwelt-Schädigung Ihnen auch immer einfällt: all das sind Symptome dieser einen Ursache. Und wer an den Symptomrn herumdoktert, der provoziert nur immer neue Krankheits-Erscheinungen an gänzlich unerwarteten Stellen; der benimmt sich wie ein medizinischer Stümper, der das Fieber senkt ohne sich um die zugrunde liegende Infektion zu kümmern.

Die einzige Rettung, die einzige Rettung, die uns bleibt vor der sonst mit Sicherheit bevorstehenden Katastrophe, ist eine Verringerung der Zahl der Menschen insgesamt. Nicht nur in Tansania, nicht nur in Ruanda oder in Südamerika – dort natürlich auch und dort vordringlichst rasch im eigenen Interesse der Menschen dort. Aber genauso gilt das für uns, denn auch unsere Flüsse sind ja verdreckt, auch unsere Atmosphäre ist schon verseucht, auch bei uns hat die Biosphäre in Wirklichkeit längst schon ihr natürliches Gleichgewicht verlassen.

Stellen Sie sich vor, was das heisst, wenn man mit der gleichen Intensität, mit der man bisher Entwicklungs-Hilfe betrieben hat, global, weltweit, Aufklärung treibt in diesem Sinne und den Menschen klar macht, dass es in seinem eigenen Interesse ist, seine Fruchtbarkeit den bestehenden Verhältnissen anzupassen.

Wenn die Menschheit sich gesund schrumpfen würde und die Biosphäre wieder Gelegenheit bekäme, sich zu erholen: nicht ein Mensch bräuchte dabei zu sterben, nicht ein einziger Mensch, was sonst unausweichlich wäre. Und gleichzeitig wären alle Probleme, von denen wir hier gesprochen haben, die Sackgassen, sämtliche Ausweglosigkeiten, innerhalb weniger Generationen verschwunden; sie hätten sich in Luft aufgelöst, also ob sie es nie gegeben hätte.“

http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/index.php/653-der-ast-auf-dem-wir-sitzen

 

„Es gibt hauptsächlich zwei Klima-Zerstörer.

Der eine ist die Menschheit selbst mit ihren hohen Geburtenraten …

Je mehr Menschen es gibt und je höheren Lebens-Standard diese haben wollen, umso mehr wird von allem verbraucht werden. Weltweit. Was da in Deutschland und Europa konsumiert oder nicht konsumiert wird, ist weitgehend uninteressant.

Der andere Klima-Zerstörer ist das Militär …

Wie äußern sich die Klima-Aktivisten gegenüber Militär und Krieg? Gar nicht? Dann sollten sie es aber bleiben lassen, ihre Mitbürger zu Konsum-Verzicht anzuhalten.

Entweder handelt es sich bei den Klima-Aktivisten in ihrer derzeitigen Form um Heuchler oder um Dumme. Oder um beides.“

http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/index.php/637-auf-dem-weg-in-die-oeko-diktatur

 

Von Oligarchen bezahlt

 

Gert Ewen Ungar im Dezember 2022: „Gestern protestierten Aktivisten der "Letzten Generation" vor dem Reichstag und blockierten die Zugänge zu dem Gebäude. Statt Autofahrer, die auf ihrem Weg zur Arbeit aufgehalten werden und darauf zunehmend genervt reagieren, traf es heute den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz, der ebenfalls genervt reagierte. Ja, die Klimaproteste nerven. Selbst die Berichterstattung darüber nervt.

Verfolgt man russische Medien, die über politische Ereignisse in aller Welt ausführlich berichten, wirkt die Nachricht über deutsche Aktivisten, die sich auf Autobahnen ankleben, angesichts all der anderen geopolitischen Ereignisse wie aus der Welt gefallen. Die politische Naivität, die sich im Populismus der Proteste zeigt, ist zum Fremdschämen peinlich. Man möchte das nicht sehen. Die Klimaproteste nerven, denn sie sind hysterisch, ihr Gestus ist arrogant und elitär. In ihrer zur Schau getragenen Wissenschaftsgläubigkeit sind die Klimaaktivisten absolut unwissenschaftlich.

Die Klimaproteste wirken verschroben und wie das elitäre Projekt einer gehobenen Schicht, die meint, sich herausnehmen zu können, andere zu belehren und zu belästigen. Zudem ist klar, die Proteste gehen am Ziel vorbei. Bewegungen wie die "Letzte Generation" oder "Extinction Rebellion" werden nicht dafür sorgen, dass auch nur ein Kohlenwasserstoff-Molekül im Boden bleibt. Es sind PR-Veranstaltungen, die weder dem Klima noch dem Umweltschutz dienen.

Dem einzelnen Aktivisten mag sein Tun wichtig und altruistisch erscheinen. Er investiert viel Zeit und nimmt sogar Strafen in Kauf. Natürlich geht es den Aktivisten ums Klima und viele glauben tatsächlich, die letzte Generation zu sein, weil in wenigen Jahren menschliches Leben auf dem Planeten Erde ihrer Auffassung nicht mehr möglich sein wird. Das stimmt schon, das ist alles echt und nicht gespielt. Auch den Journalisten, die darüber berichten, mag das alles richtig, wichtig und schlüssig erscheinen. Allerdings sind sowohl die Aktivisten selbst als auch die darüber berichtenden Journalisten Teil einer riesigen PR-Kampagne.

Außerhalb der westlichen Länder gibt es keine Klimaproteste. Das heißt nicht, dass man dort nicht über den Klimawandel diskutiert, das Phänomen ignoriert oder einfach der Protest unterdrückt wird; das ist ja das häufigste Argument im Westen, wenn es um Länder außerhalb des kollektiven Westens geht. Es gibt beispielsweise in Russland sehr wohl Proteste im Zusammenhang mit Umweltschutz. Allerdings sind sie, anders als in Deutschland, in der Regel an direkte Vorhaben geknüpft – der Bau einer Mülldeponie soll verhindert werden, eine Autobahntrasse soll anders verlaufen. Ist ein Kompromiss erzielt, werden die Proteste beendet.

Auf die Idee, für eine Begrenzung des Temperaturanstiegs zu demonstrieren, käme in Russland ohne die Mitwirkung einer ausländischen NGO wohl auch niemand, denn der Protest lässt sich überhaupt nicht sinnvoll adressieren. Wer soll das bewerkstelligen? Will man den Temperaturanstieg bekämpfen, geht das nur in einer gemeinsamen, weltweiten Kraftanstrengung. Dem muss alles untergeordnet werden. Unter anderem braucht es Mechanismen der Entschädigung für jene Länder, die vom Export von Energieträgern leben. Eine einzelne Regierung, und dann auch noch die eines recht kleinen, nicht wirklich bedeutenden Landes wie Deutschland, ist die falsche Adresse. Sie kann überhaupt nichts ausrichten.

Es gibt aber keine Weltregierung, die man für die Umsetzung verantwortlich machen und an die man seinen Protest richten könnte. Genau daran kranken die Demonstrationen im Westen. Sie sind falsch adressiert und daher auch nutzlos. Das macht sie auch so besonders nervig. Es handelt sich dabei um ein gut orchestriertes PR-Event und sonst nichts. Dem Klimaschutz dienen sie nicht. Wem oder was dienen sie dann?

Die Aktionen der "Letzten Generation" werden vom Climate Emergency Fund finanziert. Der Fonds finanziert auch die Schulung der Aktivisten. Er vermittelt ihnen ihr "Handwerkszeug", festkleben, überzogene Forderungen stellen, Panik schüren, möglichst laut auftreten. Der Fonds unterstützt ebenfalls "Extinction Rebellion". Aus diesem Grund klingen die Statements und Forderungen ihrer Akteure in ähnlicher Weise naiv und weltfremd.

Die Aktivisten der "Letzten Generation" beispielsweise richteten im Oktober ein Schreiben an die Bundesregierung und an Bundeskanzler Scholz.

In alarmistischem Ton verweisen die Aktivisten auf eine Flutkatastrophe in Pakistan, die angeblich 33 Millionen Menschen betroffen haben soll.

"Die Erderhitzung schreitet ungebremst voran. Diesen Sommer war es in Europa so heiß wie noch nie. Urlaubsregionen haben gebrannt, das Grundwasser sinkt teils auf dramatische Pegel und tausende sind an der Hitze gestorben. In Pakistan sind 33 Millionen Menschen von einer Flutkatastrophe betroffen. Über 1500 Menschen starben, darunter 528 Kinder. Den Bereich sicherer klimatischer Bedingungen haben wir längst verlassen. Wir sind uns bewusst, dass Sie zurzeit eine Krise nach der anderen bewältigen müssen. Wir haben hohen Respekt vor Ihren Anstrengungen. Wenn Sie jedoch entschlossene Maßnahmen gegen den Klimakollaps im Alltagsgeschäft für lediglich zwei bis drei weitere Jahre hintenan stellen, dann wird es zu spät sein. Katastrophen, Hunger und Elend werden die Welt heimsuchen, wie uns die Wissenschaft eindringlich warnt. Es werden Kriege um die letzten Ressourcen geführt werden – aller Voraussicht nach auch in Europa."

Anscheinend ist den Klimaaktivisten entgangen, dass in Europa bereits Krieg herrscht, allerdings nicht als Kampf um Ressourcen, sondern aufgrund der Zerstörung der europäischen Sicherheitsarchitektur durch die USA und die NATO sowie unter tatkräftiger Mithilfe Deutschlands.

Die Aktivisten verweisen auf das Versprechen der Bundesregierung, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Sie behaupten, das Versprechen sei völkerrechtlich bindend. Faktisch handelt es sich beim Pariser Klimaabkommen jedoch lediglich um eine Absichtserklärung. Verbindlich ist daran nichts. 

Sei’s drum. Nach dieser dramatischen Einleitung fordert die "Letzte Generation" dann ein Tempolimit von 100 km/h auf deutschen Autobahnen und die Einführung eines 9-Euro-Tickets für den Nahverkehr. Das wirkt in diesem Zusammenhang und angesichts der vorausgegangenen Dramatik völlig absurd und unfreiwillig komisch.

Das im Oktober verfasste Forderungsschreiben liest sich, als habe es ein politischer Legastheniker verfasst. Als ließe sich mit einem 9-Euro-Ticket der Monsun abmildern. Als bräuchte es für den breiten Umstieg vom Individualverkehr auf öffentliche Verkehrsmittel nicht noch etwas mehr als nur ein günstiges Ticket. Man kann das nicht ernst nehmen. Wäre es ein tatsächliches Anliegen des Climate Emergency Fund, etwas gegen den Klimawandel zu tun, wäre die Finanzierung von Gruppen wie die "Letzte Generation" und "Extinction Rebellion" absolut rausgeschmissenes Geld.

Den Fonds finanziert Aileen Getty, Erbin des Öl-Tycoons Jean Paul Getty. Der Climate Emergency Fund ist nicht die einzige NGO, die zur Finanzierung und Koordinierung der Klimaproteste dient. Eingebettet sind die Proteste in ein ganzes Netzwerk von Organisationen, welche sie finanziell, juristisch und medial unterstützen. Neben Aileen Gettys Climate Emergency Fund gibt es beispielsweise noch die Equation Campaign, die – man wagt es kaum zu erwähnen – unter anderem von den Open Society Foundations und dem Rockefeller Fund finanziert wird. Die Aileen Getty Foundation wird auf der Seite der Finanzierer und Förderer der Equation Campaign als Partnerorganisation aufgelistet. Die wechselseitige Unterstützung dreht sich im Kreis.

Damit stellt sich die Frage, warum diese Organisationen, hinter denen eine enorme Finanzkraft steht, Proteste in allen westlichen Ländern finanzieren, obwohl sie absehbar keinerlei Effekt haben werden. Darüber lässt sich freilich nur spekulieren, denn während die Agenda der Klimaproteste in all ihrer Naivität offengelegt wird, tragen die Finanziers der Stiftungen ihre tatsächliche Motivation nicht in die Öffentlichkeit.

Allerdings fügt sich die Finanzierung der Proteste in das Gesamtbild einer Verschiebung der politischen Kultur im Westen ein. Der öffentliche Diskurs wird zunehmend von NGOs bestimmt, die damit auch die politische Agenda festlegen. Hinter den NGOs verbergen sich wiederum finanzstarke Akteure, die mittels dieser Organisationen ihre politischen Interessen durchsetzen, indem sie über die von ihnen finanzierten NGOs den Bürgerprotest bündeln und steuern.

Berechtigte Sorgen werden auf diese Weise kanalisiert und instrumentalisiert. So nervig die Klimaproteste sind, so effektiv sind sie darin, die Politik vor sich herzutreiben. Die Politik muss dann auf sie reagieren, ohne dass sie jedoch in der Lage wäre, die absurden Forderungen erfüllen zu können, die mit dem Protest artikuliert werden. Gleichzeitig werden die Aktivisten von zielführenden Formen des Protestes und der Formulierung von angesichts der aktuellen geopolitischen Lage wesentlich drängenderen Fragen abgehalten. Der Protest führt zur Entpolitisierung des Politischen. Dass die Entstehung einer breiten Friedensbewegung angesichts der Lage in Europa ausbleibt, ist jedenfalls kein Zufall. Der Protest wird in eine andere Richtung geleitet.

Diese Entwicklung ist bedenklich, denn sie führt zu einer Marginalisierung des Souveräns und einer weiteren Aushöhlung der demokratischen Kultur. Möglicherweise ist genau das aber auch das Ziel all ihrer Förderung. Der Demos soll entmündigt werden. An seine Stelle treten finanzstarke Oligarchen, die den gesellschaftlichen Diskurs in ihrem Sinne bestimmen. Dass die deutschen Proteste so aus der Welt gefallen wirken, ist kein Zufall. Über die Finanzierung und Steuerung durch NGOs wurde der Protest erfolgreich seines politischen Gehalts entkleidet.“

https://test.rtde.tech/meinung/157327-wer-finanziert-klimaproteste-und-mit-welchem-ziel/

 

Boris Reitschuster: „Kennen Sie dieses Gefühl? Man liest etwas, und denkt sich zunächst verwundert: Das kann doch gar nicht sein! Im zweiten Moment wundert man sich dann darüber, dass man sich gewundert hat. Und sagt sich: Also nüchtern betrachtet ist das doch eigentlich nur logisch – aber man wollte sich das offenbar selbst nicht eingestehen. So ging es mir heute, als mir ein guter Freund und zuverlässiger Themen-Lieferant mit exzellentem journalistischem Gespür einen Artikel mit folgender Überschrift schickte: „Geld für den Aufstand – Aktivisten der ‘Letzten Generation‘ beziehen Gehälter.“

Der Beitrag stammt aus der „Welt am Sonntag“ und steckt, leider, hinter einer Bezahlschranke. So sehr ich verstehen kann, dass diese zur Finanzierung von Journalismus notwendig ist – so traurig ist es, dass deswegen wichtige Texte und Themen regelmäßig einem größeren Publikum vorenthalten werden.

Was die Zeitung aus dem Springer-Verlag da aufgedeckt hat, ist unglaublich: Ein Berliner Verein überweist Klima-Aktivisten der „Letzten Generation“ Gehälter. In Rekrutierungsseminaren berichten die Organisatoren, sie hätten „sehr viel“ Geld.

Dieser betreffende Verein heißt „Wandelbündnis“. Er sei „offenbar wesentlich am rasanten Aufstieg der radikalen Klimagruppe ‘Die Letzte Generation‘ beteiligt gewesen“, schreibt das Blatt: „Denn das ‘Wandelbündnis‘ stellt seit einigen Monaten Arbeitsverträge für die Aktivisten aus – und ermöglicht ihnen so, mit den Protestaktionen ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.“

Aus internen Chat-Nachrichten und Unterlagen der „Letzten Generation“, die das Blatt einsehen konnte, und Online-Seminaren, an denen ein Journalist teilgenommen hat, „ergibt sich das Bild einer straff organisierten Bewegung, die beständig neue Unterstützer gewinnt“, so die „Welt am Sonntag“: „Es sind Menschen, die teilweise bereit sind, ihren Job aufzugeben, um sich ganz der Arbeit für den Klimaschutz zu widmen.“

Im Gegensatz sichere die „Letzte Generation“ den Vollzeitaktivisten „in Zusammenarbeit mit dem ‘Wandelbündnis‘ ein Einkommen und eine sozialversicherungspflichtige Anstellung zu“, so das Blatt: „Wie das funktioniert, erfährt, wer an einem entsprechenden Online-Seminar teilnimmt.“

So habe ein junger Mann aus Kassel, Carl, aus einer Arbeitsgruppe, die sich „Jobcenter der Letzten Generation“ nennt, den zugeschalteten Interessenten gesagt: „Wir haben zum Glück dieses Geld zur Verfügung und können Menschen bezahlen, und wir haben die Möglichkeit, die Menschen auch anzustellen.“ Das gehe auch sozialversicherungspflichtig. Denkbar seien Anstellungen in Vollzeit, Teilzeit, aber auch als Selbstständige und Minijobber. „Das ermöglichen wir, damit es vielen Menschen möglich ist, da ihre Zeit reinzugeben“, sagt er laut der Zeitung.

Aktuell könne die „Letzte Generation“ demnach ein Gehalt von bis zu 1.300 Euro im Monat zahlen. „Die Höhe richte sich danach, wie viel ein Aktivist zum Leben benötige“, so die „Welt am Sonntag“. „Das Konstrukt funktioniere so: Das Geld komme von Spenden, die die ‘Letzte Generation‘ erhalte. Das ‘Wandelbündnis‘ gebe den rechtlichen Rahmen und stelle die Verträge aus. ‘Die haben sonst gar nichts damit zu tun‘, erklärt Seminarleiter Carl.“

Das „Wandelbündnis“ selbst schildert die Zusammenarbeit laut der Zeitung dagegen ganz anders. Man habe kein Geld von der „Letzten Generation“ erhalten, behauptet Vorstandsmitglied Miguel San Miguel dem Bericht zufolge. Innerhalb des „Wandelbündnisses“ gebe es aber die Initiative „Gemeinnützige Bildungsarbeit zur Unterstützung von Letzte Generation“. Insgesamt beschäftige man „30 bezahlte Kräfte“.

Einen Großteil ihrer Einnahmen, mit denen die Aktivisten bezahlt werden, erzielt die „Letzte Generation“ laut eigenen Angaben durch Spenden vom Climate Emergency Fund, schreibt das Blatt: „Die kalifornische Stiftung will ‘disruptiven Aktivismus‘ unterstützen. Das Stiftungsvermögen stammt von Philanthropen wie Aileen Getty, Enkelin des Erdöl-Tycoons Jean Paul Getty, und dem Filmregisseur Adam McKay. ‘Wir beziehen sehr viel Geld aus dem Fonds‘, sagt Seminarleiter Carl.“

Das Fazit der „Welt am Sonntag“: „Die Praxis, Aktivisten für ihre Straßenblockaden zu bezahlen, spricht für einen zunehmenden Grad der Professionalisierung. Die straffe Organisation der ‘Letzten Generation‘ ist auch in internen Dokumenten festgehalten. Dort ist die Rede von einer ‘funktionalen Hierarchie‘, in der es eine ‘kleine Gruppe mit Entscheidungsmandat‘ gebe. Das Motto der Zusammenarbeit laute „viel Input, wenig Demokratie“, heißt es an anderer Stelle. Eine schnelle und effektive Entscheidungsfindung könne nicht im großen Plenum erfolgen. Laut internen Organigrammen besteht das Kernteam aus sechs Aktivisten, sieben weitere Aktivisten sind als Bindeglied zu den vielen AGs im Einsatz.“

In den internen Chat-Nachrichten, die der „Welt am Sonntag“ vorliegen, werden auch Angriffe auf Politiker zumindest diskutiert. Demnach schlug ein Aktivist vor, „in Sprechstunden von Abgeordneten zu gehen und sich an diesen festzukleben“. Das Blatt schreibt weiter: „In anderen Nachrichten werden Politiker – vermeintlich satirisch – mit Terroristen gleichgesetzt. Und im Protokoll eines Treffens der AG ‘Priviliegiencheck und Awareness‘ haben die Teilnehmer als Ziel festgehalten: ‘Wir versuchen das Spektrum des Aktivismus zu erweitern! Nicht Linksextrem werden! (also in der Außenwirkung – intern gerne;))‘“.

So sehr all das eigentlich leider auf der Hand lag – so wenig wollte man es sich vorstellen. Faktisch erinnert das Ganze an eine kommunistische Kampf- und Kaderorganisation – nur eben diesmal bezahlt von reichen Drahtziehern in den USA."

https://reitschuster.de/post/geld-fuer-den-aufstand-klima-extremisten-bekommen-gehalt/

 

Zum Schluss

 

Die jüngste Generation ist diejenige, die weitaus mehr dem Klima schadet als die vorangegangenen Generationen. Keine menschliche Generation hat durch ihr Reise-Verhalten und ihr Bejahen zu immer größeren Militär-Ausgaben mehr Emissionen in die Luft geblasen, durch ihr Medien-Verhalten mehr Strom verbraucht, durch ihr Hinterherjagen von Mode-Produkten (ob im textilen oder elektronischen Bereich) mehr Wasser und mehr Flüge verbraucht und für mehr umwelt-schädlichen Abbau von Bodenschätzen gesorgt.

Die „Klima-Aktivisten“ und die „Letzte Generation“ interessieren sich kaum für Themen wie Frieden, Bewahrung von Grundrechten oder soziale Gerechtigkeit. Bei den jeweiligen Demonstrationen der letzten Jahre musste mensch jeweils die Lupe zur Hilfe nehmen, um mal einen Menschen unter 50 Jahren erkennen zu können.

Engagieren tun sie sich bei mehr oder weniger uninteressanten bis hin zu absurden Themen, die von Oligarchen vorgegeben und finanziert werden.

Dazu zählt unter anderem „Black Lives Matter“. Dafür gehen sie massenweise auf die Straße, obwohl das Thema in Deutschland nahezu völlig uninteressant ist. Siehe auch http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/index.php/691-black-lives-matter

Laut Hoimar von Ditfurth ist es dem Klima völlig egal, was in Deutschland passiert. Alleine unter diesem Gesichtspunkt ist es mehr als ärgerlich, wenn bezahlte und „von oben“ gedeckte Klima-Terroristen den Rest der Bevölkerung piesacken, selbst aber am meisten die Umwelt schädigen.

 

 

Ich bin Philanthrop, Demokrat und Atheist. Rupert Regenwurm

 

 

Das Böse verlachen

- Satire, Realsatire, ernst Gemeintes -

 

4. Februar – Wochenkommentar von Ferdinand Wegscheider

„Klima-Kleber auf Flugreisen!“ - Im neuen Wochenkommentar geht es diesmal um meine Helden der Woche: Klima-Kleber, die nach Thailand fliegen, gender-sensible Polizisten und Vergewaltiger im Frauengefängnis!

https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa4rsbkkq93eu84yk599/

 

Lauterbach und die Ausgangssperren

https://www.youtube.com/watch?v=QHca_CIYpWA

 

Lauterbach: "Das ist eine unethische Form der Werbung."

https://www.youtube.com/watch?v=JahHipJ6vGs

 

Baerbock erhält Orden

https://www.youtube.com/watch?v=j4UUJPLM3oo

 

Simone Solga: Kleber schmilzt Hirn | Folge 65

https://www.youtube.com/watch?v=23-sbq1MDDU

 

KRIEGSTREIBEREI - Intermezzo des Tages #36 - Alien's Best Friend - Udo Jürgens - Satire

https://www.youtube.com/watch?v=ZTjLrfPo_F8

 

Über DIESEN Artikel habe ich herzhaft gelacht...

https://odysee.com/@NikolaiBinner:4/%C3%BCber-diesen-artikel-habe-ich-herzhaft:c

 

DIESE Art zu meditieren ist ANDERS...

https://odysee.com/@NikolaiBinner:4/diese-art-zu-meditieren-ist-anders...:6

 

BILL GATES SAGT DIE WAHRHEIT ÜBER UKRAINE / BILL GATES SPEAKS TRUTH ABOUT UKRAINE

https://www.bitchute.com/video/DZTNucKtjb7A/

 

Uwe Steimle / Klimakleber / Steimles Aktuelle Kamera / Ausgabe 93

https://www.youtube.com/watch?v=CKQPAc71Bns

 

Übrigens… Spotify

https://www.youtube.com/watch?v=jc69ykejAuk

 

Juhe, Es lebe die Fasnacht

https://www.youtube.com/watch?v=hsS82WBBksY

 

HallMack  Jetzt NEU! Tuberkulose

https://www.frei3.de/post/24e66bb8-2be1-46bc-bb7f-56b6c457ba88

 

HallMack  Unsere kleine Welt

https://www.frei3.de/post/692add15-68a9-4cd7-bb42-3a423e1303c6