Nancy Faeser, Ministerin für Heimat: „Wir müssen den Begriff Heimat positiv umdeuten und so definieren, dass er offen und vielfältig ist. Und, dass er ausdrückt, dass Menschen selbst entscheiden können, wie sie leben, glauben und lieben wollen. Das wäre ein Gewinn für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“
https://twitter.com/NancyFaeser/status/1526637717752274946
Aha, „Heimat“ ist laut der Heimat-Ministerin bislang negativ.
So, wie es aussieht, ist gerade eine anti-deutsche Kampagne im Gange, die suggerieren soll, dass alles typisch Deutsche Nazi sei oder zumindest schlecht.
Dazu gehören „Heimat“ und sogar das Wandern:
„Wandern ist unter #Neonazis eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Mit Sport hat das jedoch wenig zu tun – dafür mit einer Pervertierung des Begriffs "Heimat".“
https://twitter.com/zeitonline_ges/status/1527642961692999682
Stephan Paetow: „Schönes Wetter, Wanderschuhe an, hinaus ins Grüne? Vorsicht! Nicht, dass Sie mit den Falschen spazierengehen! Denn „Wandern ist unter Neonazis eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Mit Sport hat das jedoch wenig zu tun – dafür mit einer Pervertierung des Begriffs ‚Heimat‘“, warnt rechtzeitig das Zentralorgan für Aufklärung und Propaganda, die „Zeit“. Mit den Begriffen ist das so eine Sache bei der „Zeit“: Gemeinhin dürfte Wandern als Freizeitbeschäftigung durchgehen, oder ist es schon Sport? Und was hat die Heimat damit zu tun? Darf der Deutsche nicht in Tirol wandern oder auf Mallorca?“
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/blackbox/blackbox-kw-20-welch-ein-zirkus/
Faeser faselt
Benedict Neff: „Am 17. Mai hat die deutsche Innenministerin Nancy Faeser eine Regenbogenfahne vor ihrem Amtsgebäude gehisst. Im feierlichen Beisein uniformierter Beamter. Es sei ein historischer Tag, sagte die SPD-Ministerin, denn die Regenbogenfahne habe bisher überhaupt noch nie vor dem Ministerium geweht. Anlass für die Aktion war der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit. Am gleichen Tag wendete sich die Ministerin per Twitter an die Öffentlichkeit: «Wir müssen den Begriff #Heimat positiv umdeuten und so definieren, dass er offen und vielfältig ist.»
Wenn Politiker in Deutschland über Heimat reden, ist ihnen Aufmerksamkeit gewiss. Im Falle Faesers haben sich viele an ihrer Vorstellung gestört, dass Heimat positiv umgedeutet werden müsse. Dass die Ministerin also suggerierte, der Heimatbegriff in Deutschland sei problematisch und müsse sich ändern …
Die deutsche Innenministerin scheint zu meinen, Heimat stehe in Deutschland immer noch für eine Art Blut-und-Boden-Ideologie. Um diese zu bannen, sollen sich die Deutschen unter der Regenbogenfahne versammeln. Faeser fühlt sich offenkundig berufen, nun noch eine Art Feinschliff in der Entnazifizierung Deutschlands durchzuführen.
Nichts gegen die Fahne, Offenheit und Vielfalt. Das Problem von Faesers Aufruf ist der implizite Vorwurf an die Deutschen, der Argwohn, dass mit ihrem Heimatbegriff etwas nicht stimmt – und die Idee, diesen verbessern zu müssen, indem eine kollektive Vorstellung von Heimat entwickelt werden soll.
Das deutsche Heimatelend jüngeren Datums geht auf das Jahr 2018 zurück: Der damalige Innenminister Horst Seehofer liess sein Ministerium – nach bayrischem Vorbild – in «Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat» umbenennen. Seehofer errang sich damit den Namen «Heimat-Horst» in den sozialen Netzwerken, vor allem aber inspirierte er deutsche Journalisten zu besorgten Artikeln. Ein Autor in der «Zeit» schrieb: «Der Begriff ‹Heimat› wird heute von vielen Deutschen als eine Chiffre für Ausgrenzung gebraucht; er fungiert als das scheinbar menschliche Gesicht von Alltagsrassismus und als Vorwand für völkische Überlegenheitsphantasien.» Er empfahl, den Begriff unbedingt dem «rechten Rand» zu überlassen. Wenn man ihn übernehme, legitimiere man nur sein nationalsozialistisches und fremdenfeindliches Potenzial. Man leiste Schützenhilfe.
Wie Faeser glaubte auch der «Zeit»-Autor sehr genau zu wissen, welche finsteren Assoziationen die Deutschen mit «Heimat» verbinden. Und es scheint auch fast, als stünde die deutsche Innenministerin in einem stillen Dialog mit dem «Zeit»-Autor. Als wollte Faeser ihm beweisen, dass sie eben keine Schützenhilfe leiste, sondern im Gegenteil eine Regenbogenheimat schaffen möchte, in der jeder einbezogen und niemand ausgegrenzt ist. Interessanterweise hat die Ministerin den Namen ihres Ministeriums wieder geändert. Die Komponente «Bau» wurde gestrichen, «Heimat» blieb drin.“
„Innenministerin Nancy Faeser (SPD) scheint ein Talent dafür zu besitzen, weite Teile der Öffentlichkeit gegen sich aufzubringen. Am Dienstag twitterte sie die Zusammenfassung eines Beitrags, den sie für das Wochenblatt ZEIT verfasst hatte. „Wir müssen den Begriff ‚Heimat’ positiv umdeuten, und so definieren, dass er offen und vielfältig ist“, behauptet sie darin: „Und dass er ausdrückt, dass Menschen selbst entscheiden, wie sie leben, glauben und lieben wollen.“
Für eine Innenressortchefin, die nebenbei noch als Heimatministerin amtiert, ist es schon eine befremdliche Feststellung, dass sie den Begriff ‚Heimat‘ offenbar für negativ hält und meint, ihn „positiv umdeuten“ zu müssen. Auch ihr Anspruch, als Ministerin zu „definieren“, was ein bestimmter von Millionen Menschen benutzter Begriff zu bedeuten hat, passt kaum zu einer offenen Gesellschaft.
Denn in der erteilt die Regierung den Bürgern keine Sprachvorgaben. Faeser fiel offenbar auch der Widerspruch in ihrem Twittertext nicht auf, wenn sie einerseits richtigerweise meint, Menschen sollten selbst über ihren Lebensstil entscheiden, und sich andererseits anmaßt, regierungsamtlich festzulegen, was beispielsweise „Heimat“ für die Bürger bedeuten soll.
Wie für viele andere Behauptungen der Ministerin gibt es auch keinerlei faktische Grundlage für ihre bizarre Ansicht, „Heimat“ müsse erst einmal „positiv umgedeutet“ werden. Seit vielen Jahren liegt der Anteil der Menschen in Deutschland, die den Begriff positiv sehen, stabil bei über 90 Prozent. In einer Umfrage von Kantar Emnid von 2017 etwa sehen 92 Prozent der Befragten ‚Heimat‘ als ‚eher positiv‘, nur 5 Prozent bewerten den Begriff ‚eher negativ‘.
Nach einer Erhebung von Forsa aus dem Jahr 2018 sehen ebenfalls 92 Prozent der Befragten das Wort als positiv besetzt an. In der gleichen Umfrage gaben auch 83 Prozent der Westdeutschen ohne Bayern, 89 Prozent der Bayern und 91 Prozent der Ostdeutschen an, der Bezug zur Heimat sei ihnen persönlich sehr wichtig. Als Heimat sahen die allermeisten dabei nicht Deutschland als Ganzes, sondern eine bestimmte Region. Dieser Meinungstrend zieht sich bis in die Gegenwart – und zwar ziemlich unabhängig von Alter und sozialer Herkunft.
Auf Twitter schlug der Innenministerin folglich eine heftige Ablehnung für ihre anmaßende Behauptung entgegen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Volker Ullrich etwa bezeichnete Faesers Ausfall noch höflich als „irritierend und in der Sache falsch“.
Etliche Nutzer stellten auch die Frage, wie die Politikerin es eigentlich rechtfertigt, als Heimatministerin von Steuergeldern der Bürger zu leben, die offenbar kein Problem mit einem positiven Heimatbegriff haben.
Der hessische CDU-Landtagsabgeordnete Ismail Tipi erklärte: „Ungläubig habe ich gestern den Tweet von Bundesinnenministerin Nancy Faeser gelesen. Darin spricht sie den Begriff ‚Heimat‘ an und meint, dieser müsse positiv umgedeutet und anders definiert werden. Da stellte sich mir gleich die Frage, was an dem Begriff ‚Heimat‘ denn negativ ist.“
In einer Pressemitteilung kommentierte er: „Mein Wahlslogan bei der letzten Landtagswahl war ‚Werte schaffen Heimat‘. Gewählt hatte ich ihn sogar zum zweiten Mal und zwar, weil er meine tiefste, innere Überzeugung widerspiegelt.“
Faeser deutete bereits an, als SPD-Spitzenkandidatin 2023 in die hessische Landtagswahl zu ziehen. Dort hätte sie reichlich Gelegenheit, mit Bürgern über Heimat zu sprechen. Sollte sie tatsächlich in die Wiesbadener Staatskanzlei einziehen, wäre sie immerhin das Heimatministerium in Berlin los. Selbst einige von ihrem hochideologischen und auf Krawall gerichteten Stil genervten Genossen in der Hauptstadt würden das vermutlich positiv deuten.“
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/spd-politikerin-faeser-heimat-begriff-umdeuten/
Wer gerne wandert, gerne Kartoffeln und Sauerkraut isst, gerne Bier trinkt, dazu noch männlich und „alt“ mit weißer Hautfarbe ist, kann sicher davon ausgehen, im neuen woken Deutschland zumindest unbeliebt und unwillkommen zu sein.
Positive Deutung
„Die bekannte Redewendung lautet:
Ubi bene, ibi patria.
„Wo es mir gut geht, da/dort ist meine Heimat/mein Vaterland.“
Bei Cicero steht:
Patria est, ubiqumque est bene.
„Heimat ist, wo immer es gut ist/mir gut geht.“
Er zitiert eine Stelle aus der Tragödie „Teucer“ des Dichters Marcus Pacuvius.
Marcus Tullius Cicero, Tusculanae disputationes 5, 108 …“
https://www.gutefrage.net/frage/zitat-von-cicero-
Wie mensch für sich selbst den Begriff „Heimat“ definiert, bleibt jedem selbst überlassen.
Die seit Jahrtausenden gültige Bedeutung, wonach „Heimat“ da ist, wo es mensch gut geht, ist positiv genug – da gibt es nichts umzudeuten.
Allerdings könnte mensch Simone Solga zitieren: „Meine Heimat ist da, wo Nancy Faeser nicht ist“.
https://www.youtube.com/watch?v=n_Cs5hTBNao
Bzw. „Heimat ist da, wo es mensch gut geht. Mensch geht es da gut, wo das woke Gesindel nicht ist.“
Ich bin Philanthrop, Demokrat und Atheist. Rupert Regenwurm
Das Böse verlachen
- Satire, Realsatire, ernst Gemeintes -
28. Mai – Wochenkommentar von Ferdinand Wegscheider
„Das ist gefährlich!“ - Im neuen Wochenkommentar geht es heute um die verantwortungslose Aussetzung der Maskenpflicht in Supermärkten und Öffis, über den heldenhaften Wiener Widerstand dagegen und den beherrschbaren Totalausfall von Gaslieferungen!
https://www.servustv.com/aktuelles/v/aaxdx7pvquaix0uh0xnj/
Wer wird Mr. Bundestag | Die Wahl mit Qual | Strippenzieher
https://test.rtde.tech/programme/strippenzieher/139446-wer-wird-mr-bundestag-wahl/
Lauterbach & Co. vs Evaluierung der Maßnahmen
https://www.youtube.com/watch?v=HKrNnVunKqo
Emilia Fester (Bündnis 90/Die Grünen) opferte ihre Jugend am 31.05.2022
https://www.youtube.com/watch?v=JPGgbz3AX_Q
Milliardenschäden: Ursula von der Leyen will nun doch russisches Öl! Ein Kommentar von Gerald Grosz
https://www.youtube.com/watch?v=rK0vGH92doU
Endlich: Niger-Orchester bläst Scholz den Marsch und zeigt schonungslos den Zustand unseres Landes
https://www.youtube.com/watch?v=z25IomH8LXI
DIE NATO ARMEE - Intermezzo des Tages #30 - Alien's Best Friend - 7 Nation Army - Cover
https://www.youtube.com/watch?v=n-H1yBjiPEU
MOMENT MAL...WIE BITTE? / WAIT...WHAT?
https://www.bitchute.com/video/bo7zqO386qLI/
JULIAN REICHELT - INFLATION À LA SCHOLZ / DOPPELMORAL DES HAUSES ÖZDEMIR
https://www.bitchute.com/video/km8tO3wwtKwR/
weil Afrika - #dankefüralles
https://www.youtube.com/watch?v=lhsspc3AaFU
Affenpocken / Steimles Aktuelle Kamera / Ausgabe 68
https://www.youtube.com/watch?v=cgVPvQAcVe4
HallMack Wir bauen die Ukraine wieder auf
https://www.frei3.de/post/02dc80b0-d8e8-43ff-b21e-fe554a3ff2c9
HallMack Maximal 21 Grad Raumtemperatur
https://www.frei3.de/post/8b62d652-d6ed-4177-b687-eafdb39148fc