Ein Amok-Läufer lief in München Amok. So weit, so schlecht. Danach passierte Folgendes:
„Der Aufmarsch von Polizei und Spezialeinheiten, mit dem die Behörden auf den Amoklauf von David Ali S. im Olympia-Einkaufszentrum im Norden Münchens reagierten, ist in der jüngeren deutschen Geschichte beispiellos.
Die Polizei war mit allen verfügbaren Einsatzkräften, Unterstützung aus anderen Bundesländern sowie Antiterror-Einheiten der Bundespolizei und aus Österreich im Einsatz, insgesamt mit 2300 Mann. Über der ganzen Stadt kreisten Hubschrauber. Martialisch bewaffnete Polizisten und Panzerwagen beherrschten das Straßenbild.
Die Stadtverwaltung forderte die Bürger über das Smartphone-Warnsystem Katwarn auf, in ihren Wohnungen zu bleiben, und stellte den gesamten Verkehr bei U-Bahn, Straßenbahn und Bussen ein. Die Polizei rief Autofahrer auf, die Autobahnen in Richtung München zu verlassen, um anfahrenden Einsatzfahrzeugen die freie Durchfahrt zu ermöglichen. In mehreren Krankenhäusern wurde Katastrophenalarm ausgerufen. 18 Rettungshubschrauber aus ganz Bayern, Baden-Württemberg und Österreich standen bereit. Im Olympiapark wurde eine psychologische Betreuungsstelle für 350 Personen eingerichtet …
Zweieinhalb Stunden nach dem Amoklauf erschoss sich David Ali S. dann in der Nähe des Tatorts vor den Augen der Polizei. Diese Information, die die Lage beruhigt hätte, veröffentlichte die Polizei aber erst am folgenden Tag. „Gegen 20:30 Uhr“, heißt es in einer Polizeimitteilung vom Samstag, „hatte eine Streife der Münchner Polizei nördlich des Olympia-Einkaufszentrums Kontakt zum mutmaßlichen Täter. Als Reaktion auf die Ansprache der Beamten zog er unvermittelt seine Schusswaffe, hielt sie sich an den Kopf und erschoss sich.“
Anstatt den Großeinsatz zurückzufahren, weitete die Polizei ihn nach dem Selbstmord des Täters aus. Eine Viertelstunde danach sprach sie erstmals von einer „Terrorlage“. Es folgten Falschmeldungen über weitere Anschläge und Panikausbrüche an mehreren Orten der Stadt. Sie waren vor allem eine Folge des Polizeieinsatzes selbst. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, trug „zur Verunsicherung in München bei, dass viele Polizisten in Zivil, aber sichtbar bewaffnet unterwegs waren – und von Passanten für Terroristen gehalten wurden“.“
https://www.wsws.org/de/articles/2016/07/26/munc-j26.html
Was auch immer in München passiert sein mag – die offizielle Version kann nicht stimmen.
Zweifel an der offiziellen Version
Die Identität des Amok-Läufers
„Die deutschen Medien behaupten, der Täter von München, Ali David S., war ein Rassist mit rechtsextremistischem Weltbild. Er würde aus einer iranischen Familie stammen und wäre stolz darauf, ein Iraner und ein deutscher "Arier" zu sein. Das erfuhr die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" aus Sicherheitskreisen. Es wird versucht, die Identität des Attentäters von München in die rechte Ecke zu schieben, in dem sie seinen Namen verschleierten und ihn nur Ali David S. nannten. Dann zeigten sie seinen angeblichen vollen Namen, Ali David Sonboly, damit er westlich klingt. Meine Recherchen ergeben aber eine ganz andere Identität und Herkunft. Sein richtiger Name lautet Ali Daud Sunbuli (سنبلي), so spricht man es aus, denn es ist ein arabischer Name, was "Weizenkern" bedeutet. Er ist kein Iraner sondern Syrer und seine Facebook-Seite zeigt türkische Flaggen, denn er war gegen Assad und für Erdogan und für die türkischen Islamisten. Es handelt sich also doch um einen Terroranschlag mit islamistischen Hintergrund, was die deutschen Sicherheitsbehörden leugnen, dem aus Hass neun Menschen zum Opfer fielen.
Wenn man den Familiennamen recherchiert, dann stammt dieser von einem Klan aus Homs in Syrien. Die Sympathie dieser Familie liegt beim Dschihad praktizierenden Islam. Sie sind für Erdogan und die Türkei und hassen Assad, bekämpfen die syrische Regierung.
Das heisst, man hat aus einem Syrer einen Iraner gemacht, aus einem syrischen Sunniten einen iranischen Schiiten, aus einem Dschihadisten einen Rechtsextremen, der Ausländer hasst und der Anders Behring Breivik nachmacht.“
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2016/07/stimmt-die-identitat-des-muncher.html
Professioneller Schusswaffen-Gebrauch
„Was den Münchner Attentäter betrifft, der mit einer Pistole 9 Menschen erschossen und vier weitere verletzte. Ich habe mit Polizisten und Armeeoffizieren gesprochen und sie gefragt, kann man ohne Schießausbildung so einfach auf Menschen zielen und sie tödlich treffen? Sie meinten alle, nein, dazu gehört mehr als nur Krimis im TV anschauen. Eine voll geladene Pistole ist ziemlich schwer und man muss viel üben bis man ins Ziel trifft, wurde mir gesagt. Auch das schnelle Nachladen muss geübt sein, bei 57 abgegebenen Schüssen. Also muss der Schütze eine Ausbildung gehabt haben.“
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2016/07/sind-die-amoklaufer-mandschurische.html
Das Parkhaus-Video
Wolfgang Eggert im „Compact“-Interview: „Okay, beginnen wir mit dem, WAS wir hören. Zunächst rein inhaltlich. Wir haben hier einen angeblichen Scharfschützen im Sondereinsatz. In dem vollste Konzentration geboten ist. Wo jede Bewegung zählt. Und der nimmt sich die Zeit, seine Landeszugehörigkeit, Einkunftsverhältnisse und andere Unwichtigkeiten durch die Gegend zu plärren? Hallo? Als nächster Punkt ist interessant, WIE wir es hören. KÖNNEN wir es überhaupt hören? Rein von der technischen Seite her? Ist sowas möglich? Ich meine, der Mann ist immerhin ein gutes Stück entfernt, das sind glatt 100 Meter Strecke und die Handycam ist ganz sicher nicht im Idealwinkel ausgerichtet, der „Verdächtige“ bewegt sich auch, ändert seine Richtung, verschwindet hinter einem Aufbau. Ich melde meine deutlichen Zweifel an, dass diese Aufnahme, wenn sie die Stimme des sogenannten Täters einfängt, ohne Richtmikrofon möglich war. Nicht mit einem Handy. Sorry. Es hat viel mehr den Anschein, dass die Rufe aus dem Areal kommen, von wo aus das Video gedreht wurde – und somit einen Streit dort wiedergeben, zwischen Balkons und offenen Fenstern im Hochhaus. Und selbst da schon wundert es mich, dass die aufgezeichneten Stimmen derart stabil eingefangen sind, lautstärkenseitig, obwohl die Handycam in Bewegung ist, obwohl der Filmschaffende vom Fenster weggeht.
Kommen wir jetzt zur ÖRTLICHEN Logik. Auch die wirft Fragen auf, um es noch zurückhaltend auszudrücken. Was hat der Mann überhaupt auf dem Parkdeck verloren? Was hat er dort zu suchen? Für eine Flucht ist es der denkbar schlechteste Ort, denn es ist eine Einbahnstraße. Als Versteck taugt es noch weniger, da wären die darunterliegenden Parkdecks besser, durch die er ja gekommen sein muss. Und zum Weiterkillen ist das Dach ebenfalls allerletzte Wahl, weil man hier auf weiter Flur alleine ist. Das einzige, was der Gefährder hier gefährdet, ist er selbst. Welcher Amokläufer in Gottes Namen stellt sich als Zielscheibe auf ein offenes Dach, wenn Hubschrauber über dem Gebiet kreisen oder er mit Scharfschützen rechnen muss, wenn eine oder zwei Etagen weiter unten mehr Deckung ist? Unser Mann tut das! Und toppt das Ganze noch, indem er förmlich paradiert, er produziert sich, wie in einem Film. Obwohl jederzeit ein Fangschuss kommen kann. „Seine“ Stimme, wenn es denn seine ist, bleibt dabei erstaunlich fest. So als wüsste er, dass ihn ein Fangschuss nie erreichen wird.
C: Dann müssten bereits zu diesem Zeitpunkt Polizisten im Hochhaus gewesen sein…
W.E.: „Schon“ ist gut, was wir hier sehen ist bereits die dritte Station unseres Hauptfilms, die liegt zeitlich einige Zeit nach der Schießerei im OEZ und bei MacDonalds. Der erste Schützengraben, den die Polizei besetzt hat, MUSS das Hochhaus gewesen sein, weil man von dort den besten Überblick hat, da werden sie gleich in Mannschaftsstärke eingezogen sein. Und nun wieder die Frage: Warum schossen sie den Gefährder nicht handlungsunfähig? Das Verhalten des Verdächtigen zeigt: er ging davon aus, dass sie es nicht tun würden. WIE konnte er davon ausgehen? Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang die Bühne, das Szenenbild.
C: Bühne? Szenenbild?
W.E.: Ja, es IST eine Bühne, die jemand bereitet haben muss, vorsätzlich frei gemacht haben muss. Sehen Sie genau hin. Was fällt Ihnen auf? Es MUSS Ihnen auffallen. Das Parkdeck ist komplett leer. Da stehen keine Autos. Weit und breit nicht. Keines. Ich kenne, wie gesagt, die Gegend, ich wohne gleich um die Ecke und war hunderte Male selbst im OEZ. Da gibt es nur ganz wenige reguläre Straßenparkplätze. Direkt an Münchens größter Shopping-Mall. Wo gleich mal ein Hochhaus mit beisteht. Autofahrende Anwohner, Besucher und Einkaufende kloppen sich förmlich um jeden freien Meter. Von Freitag ab 14.00 bis Samstag 20.00, also zur Zeit des Wochenendeinkaufs, herrscht hier Drängelverkehr. Und hier sind wir an einem Freitag, um 18.00, also Stoßzeit – und ein ganzes Parkdeck steht leer. Das gibt es nicht, sowas ist unmöglich, wenn es nicht zuvor behördlich abgesperrt worden ist. Nur so sieht man den angeblichen Täter so „schön“. Es wirkt, ich hatte die Analogie „Film“ bereits erwähnt, wie inszeniert. Wer also hat hier abgesperrt, genau an diesem Tag?
C: Was soll der Auftritt also?
W.E.: Gute Frage. Die einzige Erklärung dafür, warum die Beamten ihren finalen Schuss nicht setzten – und der Mann ahnte oder wusste, dass sie es nicht tun würden – ist der, dass wir hier keinen Amokläufer sehen, sondern einen Zivilpolizisten. Der mit allem was er tat und möglicherweise auch als „deutscher Ausländerhasser“ sagte – einem Drehbuch folgte, einer Dienstanweisung.
C: Das klingt weit hergeholt.
W.E.: Zeigen Sie mir was näher liegendes. Außerdem gibt es einen weiteren Hinweis, der damit matcht. Schauen Sie genau hin, auf den Mann links im Bild, scheinbar ein herkömmlicher Passant (1.30ff.): Er bewegt sich entspannt, fast im Alltagsmodus, nutzt regelgemäß den Zebrastreifen, so als gäbe es hier gar keine hochbrenzlige Situation, so als ginge von dem Mann auf dem Dach keine Gefahr aus. Es gibt auf den ersten Blick nur zwei Erklärungen dafür: A. In dem Areal wurde gar nicht geschossen, sodass man keine Deckung nehmen musste. B: Der Passant geht davon aus, dass an diesem Ort eine Art Übung abläuft, mit unscharfer Munition. In dem Fall wäre auch er Zivilpolizist und der filmreife Auftritt – zumindest dieser auf dem Dach – ist gefaked.
Ich bin nicht sicher, ob die Rolle ad hoc eingebaut wurde, zur multikulturellen Schadensbegrenzung. Oder ob sie bereits lange im voraus so geplant war, wobei begleitende Abläufe dann am gleichen Tag die Sache zunichte machten. Fakt ist, dass es zeitnahe eine offenkundige Bereitschaft gab, den Shootout nach Rechts zu verlagern. Nachdem N24 und RTL den ausländerfeindlichen Vorfall gemeldet hatten, erhöhte die Polizei die bis dahin als „Sonderfall“ oder „Amoklauf“ verniedlichte Lage sofort auf „Terror“. Stufte sie dann aber, ich greife hier schon mal vor, sofort wieder zurück, als der Migrant, also der Iraner, auftauchte. Daraufhin ging es dann nur noch um Eindämmung: Einzeltäter. Wirrer Mann. Die deutsche „Volksvertretung“ spielte diesen ausländischen Zusammenhang deutlich runter, die angloamerikanischen und israelischen Medien betonten ihn hingegen.“
http://www.compact-online.de/o-zapft-is-ein-interview-zum-muenchner-massaker/
Die Hubschrauber-Staffel
Wolfgang Eggert: „Über München kreiste bereits in den Vortagen mindestens eine Hubschrauberstaffel, was ein behördliches Vorauswissen oder Vorausplanen nahelegt, von den Medien aber nach Absprache mit der Polizei beruhigend wegerklärt wurde. Sie kennen Peter Lustig vom Kinderprogramm her? Nun, die Mainstreammedien fungieren nicht anders, das Wort Erziehungsmedien leitet sich ja aus ihrem Auftrag ab. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Münchner Abendzeitung erklärte ihren Lesern am 22. Juli, um 8 Uhr morgens unter der Überschrift „Deshalb kreisen so viele Hubschrauber über der Stadt“, Moment, das geb‘ ich Ihnen wörtlich:
„Sie haben sich auch schon gefragt, weshalb derzeit immer wieder gleich mehrere Hubschrauber über München fliegen? Eine groß angelegte Verbrecherjagd? – Nein! Hier gibt’s die Antwort. München – In den vergangenen Tagen sind am Himmel über München regelrechte Hubschrauber-Schwärme unterwegs gewesen: acht, neun, zehn Fluggeräte, die teilweise in V-Formation über die Stadt knatterten…. Dabei handelt es sich nicht um Hubschrauber mit Wärmebildkameras auf der Suche nach Verbrechern, sondern um eine Fliegergruppe der Bundespolizei. Die ist derzeit zu Gast bei der Bundespolizei-Fliegerstaffel in Oberschleißheim. Die Berufspiloten und Flugtechniker für Hubschrauber absolvieren einen Lehrgang zum Fliegen im hochalpinen Gelände… Noch bis zum 28. Juli trainiert die Gruppe das Fliegen bei den besonderen Alpenbedingungen wie Felswänden und Steilhängen, höhenbedingten Temperaturunterschieden und spezifischen Auf- und Abwinden“
10 Stunden nachdem der Artikel im Netz freigegeben wurde hat´s dann in München gekracht und die zufällig verfügbaren Flugstaffeln wurden „anderweitig gebraucht“ – für eine groß angelegte Verbrecherjagd. Nun liest nicht jeder Bayer die Abendzeitung, von daher machte es Sinn, dass wieder Stunden später ein Journalist dem Pressesprecher der Polizei nochmal den Ball mit den Hubschraubern zuspielte. Schließlich seien diese ja den ganzen Tag über der Landeshautstadt gekreist. Die Reaktion des Polizeisprechers kam voraussehbar: eine „Bergrettungsübung“ welche die Polizeiluftstreitkräfte „derzeit über München macht“. Und nachdrücklicher: Das habe „rein gar nichts“ mit den blutigen Vorfällen zu tun. Sehen sie sich den Polizisten bei seinem Statement genau an. Das Dauerzwinkern seiner Augen. Erklärt Ihnen jeder Psychologe: Wer bei einer Behauptung zwinkert, lügt.
https://www.youtube.com/watch?v=2wBw8CTbGbM&feature=youtu.be&t=36s
Das ist bereits in den sozialen Medien breiter diskutiert worden, teilweise nach dem Motto: die Politik habe einmal unter hinreichend „echten“ Bedingungen den Ernstfall durchspielen wollen – mit eingeflogenen Sondereinheiten, professioneller Öffentlichkeitsarbeit, Stilllegung des öffentlichen Nahverkehrs, des öffentlichen Lebens. Die Conclusio, dass das Blutbad vom 22. Juli entweder gebilligt oder gefaked war geht mir allerdings zu weit. Ich traue der Merkel-Regierung so einige Schweinereien zu, ohne Frage, aber ihre Reaktion während und nach den Schüssen war einfach so unprofessionell, so wenig abgestimmt, so zeitverzögert, das deutet darauf hin, dass man hier wenigstens von Teilbereichen der Ereignisse völlig überrascht wurde.
C: In welche Rubrik stufen sie die Münchner Hubschrauber dann ein? Reines Planspiel? Abwehrmaßnahme? PSYOP?
W.E.: Ein Bergrettungs-Planspiel kaufe ich schon mal nicht. Diese Erklärung ist im Grunde eine Frechheit. „Fliegen bei den besonderen Alpenbedingungen wie Felswänden und Steilhängen“ – und dann über München, hallo? Sowas macht man nicht über einer flachlandigen Großstadt, sondern nutzt einen Fliegerhorst in den Bergen.
Eine empfindlich erhöhte Terrorabwehrbereitschaft infolge einer vorausgegangenen, aber nicht öffentlich gemachten Warnung ist da schon erheblich wahrscheinlicher …
C: Das Szenario geht nur dann auf, wenn die Hubschrauberstaffel für eine ernsthafte Sicherheitsthematik über München waren.
W.E.: Wofür sollen sie sonst dort gewesen sein? Zum Kühe hüten? Zur Staubeobachtung am Mittleren Ring?
Dem Vernehmen nach gab es am 22. ab 15.30 auf der A8 Richtung München Polizeikontrollen, bei denen Autos stichprobenartig rausgezogen wurden. Ab 16 Uhr scheint sich via Facebook das Gerücht verbreitet zu haben, in München stehe ein Anschlag mit islamistischem Hintergrund bevor – das wird auch in dem genannten Interview mit dem Polizeisprecher erwähnt. Kurz darauf stand ein Hubschrauber über dem OEZ, das habe ich selbst mitgekriegt, weil ich da, zwei Straßenecken entfernt, im Garten war.“
http://www.compact-online.de/o-zapft-is-ein-interview-zum-muenchner-massaker/
Richard Gutjahr
Aus „Wikipedia“: „Am 14. Juli 2016 war Gutjahr in seinem Urlaub zufällig während des Anschlags in Nizza anwesend. Er berichtete über Twitter sowie im ARD-Nachtmagazin und im Bayerischen Rundfunk. Ein Video, das offenbar den Beginn des Anschlags zeigt, stellte er dem WDR zur Verfügung; er entschied sich ausdrücklich gegen eine Veröffentlichung des Materials in den sozialen Netzwerken, weil er es den Sendern überlassen wollte, welche Bilder gezeigt werden sollten.
Am 22. Juli 2016 berichtete Gutjahr u.a. für die ARD-Tagesschau live von dem Amoklauf im Olympia-Einkaufszentrum. Ursprünglich auf dem Weg zum Bayerischen Rundfunk wurde er von einem Freund über den Vorfall informiert und traf als einer der ersten Reporter am Tatort ein. Gutjahr ist seit 2007 mit der ehemaligen israelischen Knesset-Abgeordneten Einat Wilf verheiratet.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Gutjahr
In den Worten von Wolfgang Eggert:: „Dass ARD-Reporter Richard Gutjahr vor Jahr und Tag bei der revolutionären Erhebung in Kairo vor Ort war, ist nichts Ungewöhnliches, das ist schließlich sein Job, dafür ist der Mann dort hingeschickt worden, um Berichte und Bilder zu liefern. Dass derselbe Herr Gutjahr aber letzte Woche als einziger Journalist weltweit am Fenster seines Hotels in Nizza stand, in der Minute, als dort für 5 Sekunden der bekannte weiße Todeslaster vorbeifuhr, und dass er den dann auch mit seiner Handycam aufnahm, DIESEN Zufall werden Sie mir kaum erklären können. Und jetzt? Taucht Gutjahr am Münchner Olympia-Einkaufszentrum auf, als dort die Schießerei ihren Lauf nimmt.“
http://www.compact-online.de/o-zapft-is-ein-interview-zum-muenchner-massaker/
Nun ist es ohne Weiteres denkbar, einmal im Leben den Lotto-Hauptgewinn zu bekommen. Acht Tage später noch einmal, ist dann aber sehr unwahrscheinlich. Ausgeschlossen ist es nicht. Erst im Urlaub in Nizza, und dann in München bei der Arbeit.
Dass die Gemahlin beim israelischen Geheimdienst war und heute wahrscheinlich noch beste Kontakte dorthin hat, dürfte ihm auch nicht geschadet haben. Was nicht heissen soll, dass der israelische Geheimdienst in üblere Sachen verstrickt ist. Aber er ist sehr gut informiert. Gut für jeden Journalisten, der über sehr gute Kontakte zu einem sehr guten Geheimdienst verfügt.
Nachtrag: Herbei gerufen wurde Richard Gutjahr von seiner 22-jährigen Tochter Thamina Stoll, die gerade bei der Oma zu Besuch war. Zufällig wohnt diese in der Nähe des Tatorts. Und die Tochter stellt auch noch ein Video zum Tathergang ein, das vor allem in den USA gezeigt wird und dazu führt, dass Thamina Stoll im US-Fernsehen interviewt wird.
Für die Medien in Deutschland ist Richard Gutjahr die erste Quelle; für die Medien im Ausland, vor allem in den USA, ist es seine Tochter Thamina Stoll.
Der Wurm kann nicht beurteilen, ob all das, was in der „Richard-Gutjahr-Story“ behauptet wird, stimmt. Wenn aber nur ein kleiner Teil davon stimmt, bedeutet das, dass Richard Gutjahr bereits vorher wusste, dass es „etwas“ geben würde. Mensch möge sich das folgende Video ansehen:
Wer war’s? Deutsche oder Mandschurische Agenten?
Der Wurm geht sehr stark davon aus, dass der deutsche Geheimdienst bzw. deutsche Sicherheits-Kräfte hinter dem „Amok-Lauf“ stecken, um die Bevölkerung selbst nach immer mehr Überwachung und „innerer Sicherheit“ rufen zu lassen.
Dabei ist es sehr wohl möglich, dass es sich um eine „Übung“ gehandelt hat, bei der es keine Toten gab.
Es wäre genauso gut möglich, dass bewusst ein Blutbad angerichtet wurde. Der deutsche Geheimdienst hat immerhin die RAF gegründet bzw. zu deren Radikalisierung beigetragen, siehe http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/124-herrhausens-ende.html und vom RAF-Anschlag auf Generalbundesanwalt Siegfried Buback zumindest vorher gewusst, siehe http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/181-ein-abgrund-von-landesverrat.html .
Offiziell ließen die westlichen Staaten aus innenpolitischen Gründen ihre eigenen Bevölkerungen terrorisieren, um diesen Terror unliebsamen Zeitgenossen in die Schuhe schieben zu können. Wobei in Deutschland das Oktoberfest-Attentat von 1980 dazu gehören könnte, siehe http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/196-gladio.html .
Und generell geht der Wurm davon aus, dass durch die Umverteilungs-Politik von Unten nach Oben der letzten Jahre und Jahrzehnte und den demnächst erwarteten wirtschaftlichen bzw. finanziellen Zusammenbruch der westlichen Länder es zu Massenunruhen kommen wird und deshalb die jeweiligen Sicherheits-Apparate massiv ausgebaut wurden und werden. Um dies zu begründen, wird, wie schon bei „Gladio“, die eigene Bevölkerung terrorisiert und die Attentate werden finsteren Gesellen bzw. „Sündenböcken“ in die Schuhe geschoben, siehe http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/165-vorbereitungen-fuer-groessere-auseinandersetzungen.html.
Mandschurische Agenten
Etwas abenteuerlich, aber durchaus denkbar wäre es, wenn „Mandschurische Agenten“ zum Einsatz gekommen wären.
Der Ausdruck „Mandschurischer Agent“ stammt aus dem Film „The Manchurian Candidate“ (deutsch „Botschafter der Angst“):
„Botschafter der Angst ist ein US-amerikanischer, in Schwarz-weiß gedrehter satirischer Politthriller aus dem Jahr 1962. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Richard Condon, Regie führte John Frankenheimer.
Ein aus dem Koreakrieg heimgekehrter, hochdekorierter amerikanischer Kriegsheld entpuppt sich als per Posthypnose gesteuerter Auftragskiller kommunistischer Drahtzieher.
Während des Koreakriegs gerät eine amerikanische Infanterieeinheit in einen Hinterhalt und wird gefangengenommen. Als die Überlebenden – für den Zuschauer zunächst überraschend – in die USA zurückkehren, wird Sergeant Raymond Shaw als Kriegsheld gefeiert, da er laut der übereinstimmenden Aussagen seiner Kameraden den Feind zurückgeschlagen und den Trupp gerettet hat.
Die Erklärung für den Widerspruch findet Shaws früherer Vorgesetzter Major Ben Marco in seinen eigenen Alpträumen, die zeigen, wie die Soldaten in chinesischer Gefangenschaft einer Gehirnwäsche unterzogen wurden. Shaw wurde dabei zu einem skrupellosen Mordinstrument umfunktioniert. Er wird von kommunistischen Agenten kontaktiert, die ihn mittels eines Auslösemechanismus (die Karo-Dame eines Kartenspiels) dazu bringen, Morde zu begehen, an die er sich hinterher nicht erinnert …
Im Jahr 2004 startete in den Kinos Jonathan Demmes Neuverfilmung unter dem Titel Der Manchurian Kandidat, die vor dem Hintergrund des Irakkrieges angesiedelt ist.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Botschafter_der_Angst
Der „Freeman“ schreibt hierzu Folgendes:
„Nach dem Axtangriff in einem Regionalzug in Würzburg und dem Amoklauf in München mit 9 Toten, ist wieder ein Terroranschlag in Deutschland passiert. Am Sonntagabend hat sich im bayerischen Ansbach ein Syrer (27) am Eingang zu einem Musikfest in die Luft gesprengt. Der Attentäter war sofort tot. Zwölf Menschen wurden verletzt, mehrere davon schwer. Es gibt einige Tatsachen, welche die Fälle verbinden, auch den Amoklauf von Nizza. Zum Beispiel, alle Attentäter sollen in psychiatrischer Behandlung gewesen sein. Und dann, die Sicherheitsbehörden waren besonders in München vor den ersten Schüssen bereits in Alarmbereitschaft. Wie ist das möglich? Gab es Vorwissen? Deshalb stelle ich die Frage, handelt es sich bei allen vier Attentätern um Mandschurische Agenten?
Mandschurische Agenten sind Person, die von Geheimdiensten als Killer programmiert und als Schläfer ausgesetzt werden und erst bei einem Stichwort zum Einsatz kommen. Es werden mittels extremer Folter, Medikamenten, Drogen und Hypnose multiple Persönlichkeiten erschaffen. Eine Persönlichkeit ist die ruhige unauffällige des Schläfers, die gar nichts weiss und im Alltag nicht auffällt. Die andere Persönlichkeit ist die des Auftragsmörders, die nach Erhalt des Code-Wortes "aufwacht", die Person übernimmt und die programmierte Aufgabe ausführt, zum Beispiel, um ein Attentat zu verüben …
Wie gesagt, diese Mandschurische Agenten können auf Befehl aktiviert werden, um ihr vorprogrammiertes Attentat auszuführen. Das würde vieles erklären, wie zum Beispiel, dass die Verwandten und Freunde der Attentäter immer sagen, das hätten sie ihnen nie angesehen, sie wären doch gar nicht besonders religiös gewesen oder hätten nicht mit der mörderischen Ideologie des IS sympathisiert. Wie von einem Moment zum anderen hätten sie sich verändert oder "radikalisiert".
Was auch eine negative Wesensveränderung verursacht, sind die Medikamente gegen Depression. Im Jahre 2004 hat die U.S. Food and Drug Administration (FDA), die Behörde für Lebens- und Arzneimittelkontrolle, zugegeben, dass Antidepressiva die Symptome der Depression verschlimmern können und einige Anwender zu Selbstmördern oder Massenmördern verwandeln kann. Drei Jahre später hat die FDA dann die Warnung herausgegeben, alle Anwender von Antidepressiva bis zum Alter von 24 Jahren sollten auf extreme Nebeneffekte beobachtet werden, wie Panikattacken, Gereiztheit, Feindlichkeit und Ruhelosigkeit. In anderen Worten, die Medikamente können gefühllose Killer produzieren …
Im fränkischen Ansbach kam es am Sonntagabend zu einem Selbstmordanschlag. Ein 27 Jahre alter Syrer sprengte sich auf einem Musikfestival in die Luft. Dabei verletzten sich mindesten zwölf Menschen, der Attentäter kam ums Leben. Die Innenstadt von Ansbach wurde von der Polizei weiträumig abgesperrt. Bayerns Innenminister Herrmann geht von einem "islamistischen Hintergrund" der Tat aus. Eine Bestätigung oder einen Hinweis darauf gibt es bislang aber nicht.
Interessant ist wieder, auch dieser Flüchtling aus Syrien war polizeibekannt und wurde wegen Suizidversuchen in der Psychiatrie behandelt, so wie die anderen Attentäter auch. Und auch hier wieder, der Täter von Ansbach war dem städtischen Sozialamt als "freundlich, unauffällig und nett" bekannt. Das sagt Reinhold Eschenbacher vom städtischen Sozialamt. "Der junge Mann war öfters als Asylbewerber hier und bei uns bekannt. Da ging es um soziale Leistungen", sagt er.
Die Attentäter haben offensichtlich zwei Persönlichkeiten!
Der bayerische Justizminister Winfried Bausback schreibt auf seiner Facebook-Seite, "dass der islamistische Terror Deutschland erreicht hat". Drauf müsse sich "unser demokratischer und freiheitlicher Rechtsstaat einstellen". Hat der Terror in echt Deutschland erreicht, durch Merkels katastrophaler Flüchtlingspolitik und Reinlassen der Terroristen, oder sind das inszenierte Amokläufe durch psychisch kontrollierte Attentäter? Oder beides? …
War München eine Übung, die zu einer False Flag umgewandelt wurde? Hat man einen programmierten Agenten aktiviert? Was wäre das Ziel all dieser Terroranschläge, besonders die jetzt in Deutschland?
Wir wissen, es gab eine Übung in München zu der Zeit, nämlich unabhängig von dem 2'300-Mann-Einsatz wegen einem Amokläufer eine vom Bundesgrenzschutz und der Bergwacht mit Helikopter. Es waren also alle Sicherheits- und Rettungsdienste bereit und anwesend.
Was ja auch die vier Amokläufe verbindet, die Attentäter sind alle tot und man kann sie nicht mehr befragen, entweder durch den Sprengsatz oder durch Polizeikugeln. Das passiert immer mit Mandschurischen Agenten!
MK-ULTRA, das Programm der CIA zur Schaffung von Auftragskillern läuft bis heute!“
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2016/07/sind-die-amoklaufer-mandschurische.html
Hört sich abenteuerlich an. Nichtsdestotrotz: solche Sachen wurden und werden gemacht. Gerne erinnert der Wurm an „Ultra“: http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/169-ultra.html
Immer mehr
Dass Jahre lang an der Polizei gespart wurde, dürfte jeder mitbekommen haben. Im Gegensatz zu früheren Zeiten werden immer weniger (wenn überhaupt noch) Verkehrsunfälle oder „kleinere“ Diebstähle bzw. Einbrüche von der Polizei aufgenommen – noch nie war es so einfach und folgenlos, Einbrüche zu begehen.
Dabei nehmen Aggressivität und Bereitschaft, sich gegen das Gesetz zu stellen, immer mehr zu (was zu einem Teil durch die immer größer werdende soziale Schieflage zu erklären ist).
Im Gegensatz zum Abbau bei der allgemeinen, alltäglichen Sicherheit wurde der Überwachungs-Apparat massiv ausgebaut genauso wie Spezial-Einheiten, die öfter tätig sind als mensch denkt:
„Die meisten SEK-Einsätze finden jedoch in den Medien kaum Erwähnung, denn SEKs sind weit häufiger im Einsatz als vermutet und darüber berichtet wird. Allein die nordrhein-westfälischen Spezialeinheiten wurden im vergangenen Jahr (2012) in 884 Fällen zu Geiselnahmen, Entführungen, zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität und zu Bedrohungen mit Waffen gerufen.“
http://sek-einsatz.de/spezialeinheiten/sek-das-spezialeinsatzkommando-2/9852
Aufrüstung und Bundeswehr im Inneren
"Auf einer außerordentlichen Pressekonferenz kündigte Bundeskanzlerin Angela Merkel gestern einen Neun-Punkte-Plan zur inneren Sicherheit an. Er umfasst mehr Geld und mehr Personal für die Sicherheitsbehörden, eine engere Zusammenarbeit der europäischen und internationalen Geheimdienste, gemeinsame Übungen von Polizei und Bundeswehr, die Einführung eines nationalen Ein- und Ausreiseregisters sowie die beschleunigte Abschiebung von Asylbewerbern.
Angela Merkel unterbrach für die Pressekonferenz eigens ihren Sommerurlaub und nutzte die Medienhysterie, die seit den Anschlägen der vergangenen Tage geschürt wird, für die Ankündigung eines Law-and-Order-Programms. Obwohl die polizeilichen Ermittlungen noch in vollem Gang sind, sprach Merkel von „islamistischem Terror“ und bezeichnete die Anschläge von Würzburg und Ansbach als „zivilisatorischen Tabubruch“ …
Am Morgen vor Merkels Regierungserklärung gab die bayerische Landesregierung, die sich zu einer Kabinettsklausur am Tegernsee zurückgezogen hatte, ihr eigenes „umfangreiches Sicherheitspaket“ bekannt. Es umfasst mehr Stellen und verbesserte Ausrüstung für die Polizei, mehr Personal bei den Staatsanwaltschaften und Gerichten sowie einen Ausbau der Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen und Straßen, an Bahnhöfen und in Zügen.
Hinzu kommt die Ausweitung der sogenannten Vorratsdatenspeicherung. Wie Telefonunternehmen sollen auch Anbieter von E-Mail-Diensten und sozialen Medien verpflichtet werden, Verkehrsdaten zu speichern. Zudem soll die Frist von zehn Wochen zur Speicherung der Daten „deutlich“ gesteigert werden. Außerdem sollen Strafen etwa bei Widerstand gegen Polizeibeamte auf mindestens sechs Monate bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe erhöht werden.“
https://www.wsws.org/de/articles/2016/07/29/merk-j29.html
„Bisher gab es in Deutschland keinen Terroranschlag, der mit 9/11 oder den Attentaten von Paris und Nizza vergleichbar war. Diese Anschläge dienten der amerikanischen und der französischen Regierung als Vorwand, um einen gewaltigen Überwachungs- und Polizeiapparat aufzubauen, den permanenten Notstand auszurufen und ein Klima der Angst zu schüren, in dem die Sicherheitskräfte nach Belieben agieren können.
Die Lage ist dadurch nicht sicherer geworden, im Gegenteil …
Die Reaktion auf den Amoklauf in München erinnert stark an das Vorgehen der amerikanischen Behörden nach dem Anschlag auf den Marathonlauf in Boston vor drei Jahren. Sie verhängten damals über die ganze Stadt den Belagerungszustand. Die World Socialist Web Site kommentierte das mit den Worten:
„Die Ereignisse in Boston haben den Modus Operandi für die Einführung diktatorischer Herrschaftsformen in den USA gelegt: Die Gewalttat eines desorientierten und unzufriedenen Individuums, das möglicherweise von Elementen innerhalb des Staates unterstützt wird, wird zum Terroranschlag erklärt. Daraufhin wird der Belagerungszustand verhängt, demokratische Rechte werden ausgesetzt und Militär und Polizei übernehmen die Kontrolle.
Alle staatlichen Organe sind so tief in diese Pläne verwickelt, dass es für die Einführung diktatorischer Herrschaftsformen gar nicht nötig wäre, das äußere Erscheinungsbild der Politik stark zu ändern. Weder müsste der Präsident gestürzt, noch der Kongress aufgelöst werden. Diese Institutionen würden bereitwillig ihre zugewiesenen Rollen spielen, und der Oberste Gerichtshof würde den Aufbau einer Militärdiktatur absegnen.
Die Medien würden einfach weiter das tun, was sie jetzt schon tun: den Staat verteidigen, die notwendigen Vorwände liefern und gleichzeitig die Bevölkerung in Angst und Panik versetzen.“
Seit dem Amoklauf von München überschlagen sich führende Politiker mit Forderungen nach einer weiteren Aufrüstung des Staatsapparats. An vorderster Stelle steht dabei der Ruf nach dem Einsatz der Bundeswehr im Innern. Das Grundgesetz hatte einen solchen Einsatz als Schlussfolgerung aus den Verbrechen der Nazis strikt verboten. Die Notstandsgesetze von 1968 ließen ihn dann wieder zu, aber nur im „Fall des inneren Notstands“, das heißt in einer Bürgerkriegssituation. Nun soll er zur Regel werden.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen teilte am Sonntag mit, „solange das Ausmaß des Anschlages am Freitag nicht klar war“, habe sie „eine Feldjäger-Einheit der Bundeswehr in München in Bereitschaft versetzt“. Der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) trat für den Einsatz der Bundeswehr im Falle „einer großflächigen, schweren Terrorlage“ ein, und sein bayerischer Amtskollege Joachim Herrmann (CSU) ergänzte, „Bedenken aus historischen Gründen“ seien überholt …
Die Vehemenz und das Tempo, mit dem der Staatsapparat mit Unterstützung sämtlicher Parteien aufgerüstet wird, verheißen nichts Gutes. Sieben Jahrzehnte nach dem Ende der Nazi-Diktatur lassen die herrschenden Kreise die demokratischen Grundsätze wieder fallen, zu denen sie sich damals – nicht zuletzt um die eigene Haut zu retten – widerstrebend bekannt hatten.“
https://www.wsws.org/de/articles/2016/07/26/munc-j26.html
„Kaiser Wilhelm II. verblüffte einst Wehrpflichtige mit einer besonders markigen Ansprache. Auf seinen Befehl hin müssten sie ohne zu zögern bereit sein, "eure eigenen Verwandten, Brüder, ja Eltern niederzuschießen", sollten diese den Umsturz im Sinn haben. Immer wieder haben deutsche Befehlshaber ihre Männer auch auf den "inneren Feind" losgelassen, 1848, 1918, 1920. Als dann wirklich ein solcher Feind entstand, die Nazis, warf sich ihm das Militär um den Hals. Das ist die historische Folie, vor der die Bundeswehr als Parlamentsarmee geschaffen und ihr der Einsatz im Inland untersagt wurde, von Ausnahmen wie Hilfe bei Naturkatastrophen abgesehen …
Viele Unionisten rufen wieder laut nach den Soldaten: zum Schutz vor Terroristen, zur Sicherung der Grenzen in der Flüchtlingskrise und so fort. Doch dies ist Aufgabe der Polizei. Und es gibt eine Reihe von guten Gründen dafür. Soldaten sind dafür nicht ausgebildet. Die Polizei lernt die Verhältnismäßigkeit der Mittel, die Armee lernt, welche Mittel es braucht, um einen Gegner auszuschalten. Wer ihren Einsatz fordert, will oft darüber hinwegtäuschen, dass die Polizei lange Zeit Opfer wilder Sparfestspiele war; dass die Bundespolizei jetzt deutlich mehr Personal erhält, kann man als stilles Eingeständnis des Dienstherrn werten, an der falschen Stelle gespart zu haben.“
„Die Süddeutsche Zeitung hat mal eine gescheite Frage über was von der Leyen verraten hat gestellt: "Warum also verriet nun die Ministerin höchstpersönlich ohne Not, dass die Feldjäger, also die Militärpolizei der Bundeswehr, sich zwischenzeitlich bereit gehalten hatten? Hatte überhaupt jemand die Truppe angefordert oder nach ihr gefragt? Und wer hatte sich da eigentlich genau bereit gehalten?"
Das Motiv könnte sein, es geht um den Bundeswehr-Einsatz im Innern ... die Bundesregierung will die Bundeswehr im Innern etwa im "Fall des inneren Notstandes" einsetzen: "Charakter und Dynamik gegenwärtiger und zukünftiger sicherheitspolitischer Bedrohungen machen hier Weiterentwicklungen erforderlich, um einen wirkungsvollen Beitrag der Bundeswehr zur Gefahrenabwehr an der Grenze von innerer und äußerer Sicherheit auf einer klaren Grundlage zu ermöglichen."
Man muss also Terroranschläge, sagen wir mal vorsichtig, herbeiwünschen, damit die Bevölkerung, die Medien und die Politiker, nach der starken Hand rufen und es akzeptieren, dass Soldaten die deutschen Straßen patrouillieren und alle wichtigen öffentlichen Plätze und Gebäude sichern, was in Frankreich und Belgien schon passiert. Im Prinzip will man auch den Notstand ausrufen und die Grundrechte aufheben können.“
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2016/07/sind-die-amoklaufer-mandschurische.html
„Parlamentarische Klugscheißerei“: Der Fall Künast
„Unmittelbar nach dem Amoklauf eines siebzehnjährigen Flüchtlings am Montagabend meldete sich die Grünen-Politikerin Renate Künast zu Wort. In einer Twitter-Meldung fragte sie, warum der Angreifer erschossen und nicht angriffsunfähig gemacht worden sei.
Daraufhin wurde ihr Twitter-Account mit üblen Beschuldigungen und aggressiven Hass-Tweets überschwemmt. Jede Kritik an dem Vorgehen der Polizei, die den flüchtenden Täter durch Kopfschuss niedergestreckt hatte, sollte unterdrückt werden.
Besonders aggressiv trat der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, auf. Die Polizei sei gut ausgebildet und wisse sehr genau, was sie in derartigen Gefahrensituationen zu tun habe. „Da brauchen wir die parlamentarische Klugscheißerei überhaupt nicht“, sagte er bei einem Gespräch mit dem Fernsehsender N24. „Vielleicht sollte man Politikern grundsätzlich empfehlen, bei solchen Ereignissen 24 Stunden lang nicht zu twittern“, empfahl er Künast in der Saarbrücker Zeitung.“
Da hat er ja gar nicht so Unrecht – aber Renate Künast ist nicht irgendwer. Weiter:
„Dass eine Abgeordnete es wagte, das Vorgehen der Sicherheitskräfte kritisch zu hinterfragen, versetzte Wendt in Rage. In mehreren Interviews wiederholte er: „Das ist eine ausgesprochen bescheuerte Frage, muss man wirklich sagen. Von ahnungslosen Politikern. Und das nervt eigentlich auch wirklich.“ (N24-Interview)
Renate Künast ist Vorstandsmitglied von Bündnis 90/Die Grünen und seit 2002 gewähltes Mitglied des Deutschen Bundestags. Sie war Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in der rot-grünen Bundesregierung von Kanzler Gerhard Schröder. Derzeit ist sie Vorsitzende des parlamentarischen Rechtsausschusses und eines von zwölf Mitgliedern des Wahlausschusses, der die Hälfte der Richter des Bundesverfassungsgerichts bestimmt.
Die WSWS unterstützt die Grünen nicht und hat ihre Politik schon oft und scharf kritisiert. Aber Künasts kritische Frage zum Vorgehen der Polizei ist berechtigt. Bisherigen Berichten zufolge war der siebzehnjährige Täter auf der Flucht. Er hatte keine Schusswaffe bei sich und keine Geiseln genommen. Es gibt bisher keine Informationen über eine unmittelbare Bedrohung der Polizisten und eine Notwehrsituation. Warum die auf derartige Situationen gut vorbereiteten Beamten des Sondereinsatzkommandos (SEK) den jugendlichen Täter nicht überwältigen konnten, ohne ihn zu töten, ist bisher völlig ungeklärt.
Der so genannte „finale Rettungsschuss“, das heißt, der gezielte tödliche Einsatz von Schusswaffen durch Polizisten, ist an enge rechtliche Grenzen gebunden. Er ist nur zulässig, wenn „der Einsatz von nichttödlichen Waffen keine realistischen Aussichten auf Erfolg bietet“. Die Sicherheitsorgane sind verpflichtet, über die Umstände der Erschießung des Amokläufers Rechenschaft abzugeben.
Die strikte Kontrolle der Polizei und aller Sicherheitsorgane durch gewählte parlamentarische Gremien gehört zu den Grundlagen der parlamentarischen Demokratie. Wird diese parlamentarische Kontrolle abgeschafft, öffnet dies Polizeiwillkür und Diktatur Tür und Tor.
Deshalb sind die arroganten Äußerungen von Polizeigewerkschaftschef Wendt völlig inakzeptabel. Offensichtlich kann Wendt es nicht erwarten, die parlamentarische Kontrolle der Sicherheitsorgane abzuschütteln und demokratische Strukturen zu beseitigen. Seine Denunziation einer Frage der Vorsitzenden des Rechtsausschusses des Bundestages als „parlamentarische Klugscheißerei“ ist ein Angriff auf alle gewählten demokratischen Institutionen. Wendt stellt sich damit in eine reaktionäre historische Tradition …
Doch seine jüngsten Attacken auf die parlamentarischen Institutionen haben eine neue Qualität. Wendt spricht für Teile des Sicherheitsapparats, die sich mehr und mehr verselbstständigen und den parlamentarischen Kontrollgremien mit aggressiver Feindschaft entgegentreten.
Ein ähnliches Verhalten legten Sicherheitsbehörden auch vor parlamentarischen NSU-Untersuchungsausschüssen an den Tag. Obwohl inzwischen belegt ist, dass Geheimdienste und Polizei über zwei Dutzend V-Leute im Umkreis der rechten Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) hatten, die neun Migranten und eine Polizistin ermordete, nahmen die Sicherheitsbehörden in den Ausschüssen eine Blockadehaltung ein. Akten wurden geschreddert, geschwärzt oder zurückgehalten. Zeugen mauerten, wurden spontan krank, erhielten von ihren politischen Vorgesetzten keine Aussagegenehmigung oder behandelten den Ausschuss mit unübersehbarer Arroganz.
Wendts Hetze gegen „parlamentarische Klugscheißerei“ macht deutlich, dass sich der Sicherheitsapparat mehr und mehr verselbstständigt. Obwohl er aus weisungsgebundenen Behörden besteht, handelt er eigenmächtig wie ein Staat im Staat.
Diese Entwicklung zeichnet sich seit längerem ab. Sie steht in direktem Zusammenhang mit der Rückkehr des deutschen Militarismus, die führende Vertreter der Bundesregierung vor zweieinhalb Jahren angekündigt hatten. Seitdem findet eine systematische Aufrüstung statt, die mit Angriffen auf die Demokratie einher geht.
Schon das Strategiepapier „Neue Macht – Neue Verantwortung“, das die außenpolitische Wende vorbereitete, enthielt einen langen Absatz über die „innerstaatliche Dimension deutscher Außenpolitik“. Er befasste sich mit der Frage, wie „Legitimationsprobleme im Inneren“ und die Ablehnung durch eine „skeptische Öffentlichkeit“ überwunden werden können. Mit anderen Worten: wie sich der Widerstand gegen Militarismus und Krieg unterdrücken lässt.
Die Wiederkehr des Militarismus ist direkt mit der Wiederkehr von Polizeiwillkür und innerstaatlicher Aufrüstung verbunden. Es ist bemerkenswert, dass niemand in Politik und Medien den reaktionären Attacken des Polizeigewerkschaftschefs entgegen tritt.
Stattdessen erntete Künast auch aus den eigenen Reihen Kritik für ihren Tweet. „In so einer Situation können nur die Polizisten entscheiden und beurteilen, wie sie denn damit umzugehen haben“, sagte der außenpolitische Sprecher der Grünen, Omid Nouripour, dem Nachrichtensender N24. „Und wir müssen Grundvertrauen haben, dass sie im Zweifelsfalle auch das Richtige tun. Das kann man von weitem nicht beurteilen.“
Künasts Äußerung sei „in der Hitze des Gefechts“ entstanden und „nicht besonders geschickt gewesen“, sagte Nouripour.“
https://www.wsws.org/de/articles/2016/07/21/wend-j21.html
„Daraufhin wurde ihr Twitter-Account mit üblen Beschuldigungen und aggressiven Hass-Tweets überschwemmt“ – das kommt nicht überraschend. Mensch frage mal in seinem näheren Umfeld nach dem Fall. Selbst ein leiser Hinweis darauf, dass besonders geschulte Spezial-Einsatzkräfte der Polizei den Täter etwa durch einen Beinschuss hätten unschädlich machen können, wird von den meisten Menschen brüsk zurückgewiesen. Selbst von angeblich zumindest halbwegs „gebildeten“.
Die Bevölkerung lechzt und schreit nach dem totalen Polizei- und Überwachungsstaat. Ein weiteres München wird dazu nicht nötig sein.
Dada
von Friedensreich Feuersalamander
Krokodil und Nasenbär
Ein kleines, grünes Krokodil
Schwamm auf und ab im Blauen Nil
Und eines Tages kam daher
Ein großer, blauer Nasenbär
Sie spielten wild, schnupperten sich an
Und fassten zusammen einen Plan.
Wir bauen jetzt ein Monsterhaus
Und brüllen dann zum Fenster raus
Dann kuscheln wir und lachen sehr
Das Krokodil und der Nasenbär
Und gehen dann wieder nach Haus
Verbeugen uns – das Licht ist aus.
Die Beschneidung Jesu ist ein Motiv, auf das (wenn mensch mal von Pädophilen absieht) nur Dadaisten kommen können. Meistens geht es bei den entsprechenden Darstellungen entsprechend dadaistisch zu.
Mensch sehe und staune: