Präventiv-Krieg

Auch der Wurm hatte nicht damit gerechnet, dass Russland Ernst macht und die Ukraine angreift.

Was auch immer alles im Hintergrund abgelaufen sein mag – über die Jahre hinweg wurde Russland von der NATO gedemütigt, umzingelt und musste immer mehr damit rechnen, selbst angegriffen zu werden. Der Wurm hatte das die Jahre vorher schon beschrieben und erst vor Kurzem zusammengefasst: http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/531-sicherheits-garantien.html

Für den Wurm eindeutig ein Präventiv-Krieg: wehre dich solange es noch Zeit ist, bevor es dir selbst an den Kragen geht.

 

Spiel mit dem Atom: Wolodymyr Selensky in München

 

Thomas Röper: „Der ukrainische Präsident Selensky hat auf der Münchner Sicherheitskonferenz verkündet, die Ukraine zu einer Atommacht machen zu wollen. Er forderte ein sofortiges Treffen im Rahmen des Budapester Memorandums und drohte an, wenn das Treffen nicht zu Stande käme, aus dem Abkommen auszutreten und die Ukraine nuklear zu bewaffnen. Im Budapester Memorandum haben die post-sowjetischen Staaten Kasachstan, Weißrussland und Ukraine, auf deren Gebieten nach dem Ende der Sowjetunion sowjetische Atomwaffen verblieben waren, sich verpflichtet, diese an Russland zurückzugeben und auf eigene Atomwaffen zu verzichten.

Die Ukraine behauptet nun, dass die Garantiemächte des Budapester Memorandums, die USA, Russland und Großbritannien, der Ukraine Sicherheitsgarantien gegeben hätten, diese aber nun nicht erfüllen, weshalb die Ukraine aus dem Vertrag aussteigen könne. Wie immer lohnt es sich, das Memorandum auch zu lesen, denn tatsächlich verpflichten sich die Garantiemächte darin „nur“ zur Unterstützung, wenn die Ukraine nuklear bedroht wird. Ansonsten sollen sich die Garantiemächte im Falle von Konflikten „beraten“. Aber das nur der Vollständigkeit halber.

Kiew sieht das anders und droht de facto, sich – wenn die USA und Großbritannien nicht bei der Rückeroberung der Krim und des Donbass helfen – Atomwaffen zuzulegen.

In Russland hat das eher für Gelächter in den Medien gesorgt, denn die Ukraine, die zu Sowjetzeiten die reichste Teilrepublik der Sowjetunion war, in der modernste Industrien (Raketenbau, Flugzeugbau, etc.) angesiedelt waren, ist nach dem Maidan zum Armenhaus unter den Ex-Sowjetrepubliken geworden und all die Industrien sind längst bankrott, nachdem die Ukraine nach 2014 die Zusammenarbeit mit ihrem wichtigsten Kunden – Russland – beendet hat. Der Westen hat seine eigene Rüstungs- und Raketenindustrie, daher hatte man im Westen kein Interesse daran, die eigenen Märkte für ukrainische Flugzeugtriebwerke oder Raketen zu öffnen.

Im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens warnte der Moderator seine Landsleute und die Experten des Landes, die Drohung von Selensky auf die leichte Schulter zu nehmen. Ich habe den Kommentar des Moderators übersetzt.

Die Ukraine könnte eine Atommacht werden. Immerhin erklärte Präsident Selensky in München, dass er bereit sei, das Budapester Memorandum von 1994 aufzugeben, wonach die Ukraine die damals noch in der Ukraine verbliebenen sowjetischen Atomwaffen abgegeben hat.

Diese Erklärung sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, indem man denkt, dass die da nichts können. Der Präsident des Landes, das über vier Kernkraftwerke mit 15 Reaktoren verfügt, hat den Anspruch erklärt, dem Club der Atommächte beizutreten. Darüber hinaus muss das fünfte Kraftwerk, Tschernobyl, das erst im Jahr 2000 endgültig abgeschaltet wurde, gewartet werden. Und die abgebrannten Brennelemente wurden nie aus der Anlage entfernt. Wenn das so ist, könnten sie theoretisch zur Herstellung von waffenfähigem Plutonium verwendet werden. Das ist die Voraussetzung für den Bau einer Atombombe. Das heißt, das benötigte Plutonium ist potenziell verfügbar.

Gegenwärtig verfügt die Ukraine über kein industrielles Potenzial für die Wiederaufbereitung, aber wenn dem Land geholfen wird – und wir wissen, dass sich Helfer finden lassen -, könnte das ukrainische Atomwaffenprogramm Wirklichkeit werden. Übrigens: In der Stadt Zheltiye Vody in der Region Dnepropetrovsk befindet sich die Bergbau- und Aufbereitungsanlage Vostochny, Europas größter Produzent von Uran.

Das Charkower Institut für Physik und Technologie, das den Status eines nationalen wissenschaftlichen Zentrums hat, steht bereit, die wissenschaftliche Basis zu werden. Kernphysik ist seine offizielle Fachrichtung. Das Charkower Institut für Physik und Technologie wurde 1928 gegründet. Dort wurde 1932 in der UdSSR zum ersten Mal der Kern des Lithiumatoms gespalten. In den 1930er Jahren arbeitete dort der spätere Nobelpreisträger Lev Landau. Kurzum, die wissenschaftliche Tradition der Physikabteilung in Charkow ist stark.

Wenn wir an Trägersysteme für die ukrainischen Atomwaffen denken, ist auch nicht alles hoffnungslos. In Dnepropetrowsk gibt es das Werk „Juschmasch“ und sein Konstruktionsbüro „Juschnoje“. Sie haben dort zum Beispiel die sehr leistungsstarke Zenit-Rakete gebaut. Der letzte Start ist zwar schon fünf Jahre her, aber die Erfahrung und die Mitarbeiter sind immer noch da. Ja, es ist viel verloren gegangen, aber trotzdem gibt es den Begriff des „ukrainischen Raketenbaus“ noch. Wir meinen, dass Selenskys Aussage über den Wunsch, in den Besitz einer Atombombe zu gelangen, ernst genommen werden muss. Man sollte nicht einfach schulterzuckend abwinken. Die nukleare Erpressung durch die Ukraine beginnt.“

https://www.anti-spiegel.ru/2022/der-ukrainische-praesident-selensky-hat-angedroht-sein-land-zur-atommacht-zu-machen/

 

Wladimir Putin: Rede zum Krieg

 

Thomas Röper hat Wladimir Putins Rede an die Nation übersetzt:

„Liebe Mitbürger! Liebe Freunde!

Heute halte ich es erneut für notwendig, auf die tragischen Ereignisse im Donbass und die zentralen Fragen von Russlands Sicherheit zurückzukommen.

Ich möchte mit dem beginnen, was ich in meiner Rede vom 21. Februar dieses Jahres gesagt habe. Ich beziehe mich auf das, was uns besonders beunruhigt und besorgt, die fundamentalen Bedrohungen, die Schritt für Schritt, Jahr für Jahr, von unverantwortlichen Politikern im Westen gegen unser Land gerichtet werden. Ich beziehe mich auf die Ausdehnung des NATO-Blocks nach Osten, auf die Nähe seiner militärischen Infrastruktur zu den Grenzen Russlands.

Es ist bekannt, dass wir seit 30 Jahren hartnäckig und geduldig versuchen, mit den führenden NATO-Ländern eine Einigung über die Grundsätze der gleichen und unteilbaren Sicherheit in Europa zu erzielen. Als Antwort auf unsere Vorschläge sind wir immer wieder entweder auf zynische Täuschungen und Lügen oder auf Druck und Erpressungsversuche gestoßen, während sich das Nordatlantische Bündnis trotz all unserer Proteste und Bedenken immer weiter ausdehnt. Die Kriegsmaschinerie ist in Bewegung und, ich wiederhole das, sie kommt sehr nahe an unsere Grenzen heran.

Warum geschieht das alles? Warum diese arrogante Haltung, von der Position ihrer eigenen Ausschließlichkeit, Unfehlbarkeit und davon, dass man alles tun darf, zu sprechen? Woher kommt diese gefühllose, ablehnende Haltung gegenüber unseren Interessen und absolut berechtigten Forderungen?

Die Antwort ist klar, verständlich und offensichtlich. Die Sowjetunion wurde Ende der 1980er Jahre schwächer und ist dann zusammengebrochen. Der gesamte Verlauf der damaligen Ereignisse ist eine gute Lektion für uns heute; das hat überzeugend gezeigt, dass die Lähmung der Regierung und des Willens der erste Schritt zu völliger Erniedrigung ist. Wir mussten nur eine Zeit lang unsere Selbstsicherheit verlieren, und schon war das Gleichgewicht der Kräfte in der Welt gestört.

Das hat dazu geführt, dass frühere Verträge und Abkommen de facto nicht mehr gelten. Überredungskünste und Bitten halfen nicht. Alles, was dem Hegemon, den Machthabern, nicht passt, wird für archaisch, veraltet und überflüssig erklärt. Und umgekehrt: Alles, was ihnen vorteilhaft erscheint, wird als ultimative Wahrheit dargestellt und um jeden Preis, rüde und mit allen Mitteln durchgesetzt. Andersdenkende werden in die Knie gezwungen.

Ich spreche jetzt nicht nur über Russland und nicht nur über unsere Sorgen. Das betrifft das gesamte System der internationalen Beziehungen und manchmal sogar die US-Verbündeten selbst. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR begann faktisch eine Neuverteilung der Welt und die etablierten Normen des internationalen Rechts – die wichtigsten, grundlegenden Normen wurden am Ende des Zweiten Weltkriegs angenommen und festigten weitgehend dessen Ergebnisse – begannen, diejenigen zu behindern, die sich im Kalten Krieg zum Sieger erklärt haben.

Im praktischen Leben, in den internationalen Beziehungen, in den Regeln, die diese Beziehungen regeln, mussten die Veränderungen der Weltlage und der Kräfteverhältnisse selbst natürlich berücksichtigt werden. Das hätte jedoch professionell, reibungslos und geduldig geschehen müssen, unter Berücksichtigung und Respektierung der Interessen aller Länder und im Bewusstsein ihrer Verantwortung. Aber nein, es war ein Zustand der Euphorie aus absoluter Überlegenheit, eine Art moderner Absolutismus, noch dazu vor dem Hintergrund des niedrigen Niveaus der allgemeinen Kultur und der Arroganz derjenigen, die nur für sie selbst vorteilhafte Entscheidungen vorbereitet, angenommen und durchgesetzt haben. Die Situation begann sich auf andere Weise zu entwickeln.

Man braucht nicht weit zu gehen, um Beispiele zu finden. Zuerst wurde die blutige Militäroperation gegen Belgrad durchgeführt, ohne dass der UN-Sicherheitsrat dies genehmigt hätte. Mehrere Wochen andauernde Bombardierungen ziviler Städte und lebenswichtiger Infrastruktur. Ich muss an diese Tatsachen erinnern, weil einige westliche Kollegen sich nicht gerne an diese Ereignisse erinnern, und wenn wir darüber sprechen, ziehen sie es vor, nicht auf die Normen des Völkerrechts zu verweisen, sondern auf die Umstände, die sie nach ihrem Gutdünken interpretieren.

Dann waren der Irak, Libyen und Syrien an der Reihe. Die unrechtmäßige Anwendung militärischer Gewalt gegen Libyen und die Umgehung aller Beschlüsse des UN-Sicherheitsrats zur Libyenfrage führten zur völligen Zerstörung des Staates, schufen eine riesige Brutstätte des internationalen Terrorismus und stürzten das Land in eine humanitäre Katastrophe und einen langen Bürgerkrieg, der noch immer wütet. Die Tragödie, die Hunderttausende, ja Millionen von Menschen nicht nur in Libyen, sondern in der gesamten Region in den Tod riss, führte zu einer Massenflucht aus Nordafrika und dem Nahen Osten nach Europa.

Ein ähnliches Schicksal war für Syrien vorgesehen. Das militärische Vorgehen der westlichen Koalition auf dem Territorium dieses Landes ohne die Zustimmung der syrischen Regierung und ohne die Erlaubnis des UN-Sicherheitsrates ist nichts anderes als eine Aggression, eine Intervention.

Einen besonderen Platz in dieser Reihe nimmt jedoch die Invasion des Irak ein, die natürlich ebenfalls ohne jede Rechtsgrundlage erfolgte. Der Vorwand war, dass die USA angeblich über zuverlässige Informationen über das Vorhandensein von Massenvernichtungswaffen im Irak verfügten. Zum Beweis schüttelte der US-Außenminister vor aller Welt ein Röhrchen mit weißem Pulver und versicherte, dass es sich dabei um die Chemiewaffe handelte, die im Irak entwickelt wurde. Und dann stellte sich heraus, dass das ein Schwindel, ein Bluff war: Es gab keine Chemiewaffen im Irak. das ist unglaublich, erstaunlich, aber es bleibt eine Tatsache. Es gab Lügen auf höchster staatlicher Ebene und von der hohen Tribüne der UNO. Das Ergebnis waren viele Opfer, Zerstörung und die unglaubliche Welle des Terrorismus.

Generell entsteht der Eindruck, dass praktisch überall, in vielen Regionen der Welt, wo der Westen kommt, um seine Ordnung zu etablieren, blutige, nicht heilende Wunden, Wunden des internationalen Terrorismus und Extremismus zurückbleiben. Alles, was ich gesagt habe, sind die ungeheuerlichsten, aber bei weitem nicht die einzigen Beispiele für die Missachtung des Völkerrechts.

Dazu gehören auch die Versprechen unseres Landes, die NATO nicht einen Zoll nach Osten zu erweitern. Ich wiederhole: Sie haben uns betrogen, oder, um es im Volksmund zu sagen, uns einfach abserviert. Ja, man hört oft, dass Politik ein schmutziges Geschäft ist. Vielleicht ist das so, aber doch nicht so schmutzig, doch nicht in diesem Ausmaß. Schließlich verstößt ein solches betrügerisches Verhalten nicht nur gegen die Grundsätze der internationalen Beziehungen, sondern vor allem gegen die allgemein anerkannten Normen der Moral und Ethik. Wo sind hier Gerechtigkeit und Wahrheit? Nichts als Lügen und Heuchelei.

Amerikanische Politiker, Politologen und Journalisten schreiben und sagen übrigens selbst, dass in den USA in den letzten Jahren ein regelrechtes „Lügenimperium“ entstanden ist. Es ist schwer, dem nicht zuzustimmen – es ist so. Aber es gibt keinen Grund, bescheiden zu sein: Die USA sind immer noch ein großes Land, eine systembildende Macht. Seine Trabanten fügen sich nicht nur demütig und gehorsam, singen bei jeder Gelegenheit mit, sondern kopieren auch das Verhalten und akzeptieren begeistert die von ihnen vorgegebenen Regeln. Mit gutem Grund kann man mit Sicherheit sagen, dass der gesamte so genannte westliche Block, der von den USA nach ihrem eigenen Bild und Gleichnis geformt wurde, genauso ein „Lügenimperium“ ist.

Was unser Land betrifft, so haben sie nach dem Zusammenbruch der UdSSR trotz der beispiellosen Offenheit des neuen, modernen Russlands und seiner Bereitschaft zur ehrlichen Zusammenarbeit mit den USA und anderen westlichen Partnern und unter den Bedingungen der tatsächlich einseitigen Abrüstung sofort versucht, uns zu Fall zu bringen, uns zu erledigen und endgültig zu vernichten. Genau das geschah in den 90er und frühen 2000er Jahren, als der so genannte kollektive Westen den Separatismus und die Söldnerbanden in Südrussland aktiv unterstützte. Welche Opfer und Verluste hat uns das gekostet, welche Opfer haben wir auf uns nehmen müssen, bis wir dem internationalen Terrorismus im Kaukasus endlich das Handwerk gelegt haben. Wir erinnern uns daran und werden es nie vergessen.

In der Tat haben die Versuche, uns für ihre Interessen zu benutzen, unsere traditionellen Werte zu zerstören und uns ihre Pseudowerte aufzuzwingen, die uns, unser Volk, von innen her zersetzen würden, nicht aufgehört, jene Haltungen, die sie bereits aggressiv in ihren Ländern durchsetzen und die direkt zu Degradierung und Entartung führen, da sie gegen die menschliche Natur selbst gerichtet sind. Das wird nicht passieren, das hat noch nie jemand geschafft. Auch jetzt wird es nicht gelingen.

Trotz allem haben wir im Dezember 2021 erneut versucht, mit den USA und ihren Verbündeten eine Einigung über die Sicherheitsgrundsätze in Europa und über die Nichterweiterung der NATO zu erzielen. Alles umsonst. Der Standpunkt der USA hat sich nicht geändert. Sie halten eine Einigung mit Russland in dieser für uns wichtigen Frage nicht für notwendig, sie verfolgen ihre eigenen Ziele und setzen sich über unsere Interessen hinweg.

Und natürlich stellt sich in dieser Situation die Frage: Was ist als nächstes zu tun, was ist zu erwarten? Wir wissen aus der Geschichte, dass die Sowjetunion 1940 und Anfang 1941 alles getan hat, um den Ausbruch des Krieges zu verhindern oder zumindest zu verzögern. Dazu gehört auch, dass man buchstäblich bis zur letzten Minute versucht, den potenziellen Angreifer nicht zu provozieren, indem man die notwendigsten und naheliegendsten Schritte zur Vorbereitung auf die Abwehr des unvermeidlichen Angriffs nicht durchgeführt oder aufgeschoben hat. Und die Schritte, die schließlich unternommen wurden, waren katastrophal verspätet.

Infolgedessen war das Land auf den Einmarsch Nazi-Deutschlands, das am 22. Juni 1941 ohne Kriegserklärung unser Land angriff, nicht vollständig vorbereitet. Der Feind konnte gestoppt und dann vernichtet werden, allerdings zu einem kolossalen Preis. Der Versuch, dem Aggressor am Vorabend des Großen Vaterländischen Krieges zu gefallen, war ein Fehler, der unser Volk teuer zu stehen kam. In den ersten Monaten der Kämpfe haben wir große, strategisch wichtige Gebiete und Millionen von Menschen verloren. Wir werden einen solchen Fehler nicht ein zweites Mal machen, dazu haben wir kein Recht.

Diejenigen, die nach der Weltherrschaft streben, erklären uns, Russland, öffentlich, ungestraft und – ich betone – ohne jede Rechtfertigung zu ihrem Feind. Sie verfügen heute in der Tat über große finanzielle, wissenschaftliche, technologische und militärische Fähigkeiten. Wir sind uns dessen bewusst und bewerten die Drohungen objektiv, die ständig an unsere Adresse im Bereich der Wirtschaft ertönen, ebenso wie unsere Fähigkeit, dieser unverschämten und permanenten Erpressung zu widerstehen. Ich wiederhole, wir bewerten sie ohne Illusionen, sehr realistisch.

Im militärischen Bereich ist das moderne Russland auch nach dem Zusammenbruch der UdSSR und dem Verlust eines Großteils seines Potenzials heute eine der mächtigsten Nuklearmächte der Welt und verfügt darüber hinaus über gewisse Vorteile bei einer Reihe modernster Waffensysteme. Es sollte daher kein Zweifel daran bestehen, dass ein direkter Angriff auf unser Land zu einer Niederlage und schlimmen Konsequenzen für jeden potenziellen Angreifer führen würde.

Die Technologie, einschließlich der Verteidigungstechnologie, unterliegt jedoch einem raschen Wandel. Die Führung in diesem Bereich hat gewechselt und wird auch in Zukunft wechseln, aber die militärische Entwicklung der an unsere Grenzen angrenzenden Gebiete wird, wenn wir sie zulassen, noch jahrzehntelang, vielleicht für immer, bestehen bleiben und eine ständig wachsende, völlig inakzeptable Bedrohung für Russland darstellen.

Schon jetzt, in dem Maße, wie sich die NATO nach Osten ausdehnt, wird die Situation für unser Land von Jahr zu Jahr schlechter und gefährlicher. Darüberhinaus hat die NATO-Führung in den letzten Tagen ausdrücklich von der Notwendigkeit gesprochen, das Vorrücken der Infrastruktur des Bündnisses in Richtung der russischen Grenzen zu beschleunigen und zu forcieren. Mit anderen Worten: Sie verschärfen ihre Haltung. Wir können nicht länger nur zusehen, was passiert. Das wäre völlig unverantwortlich von uns.

Der weitere Ausbau der Infrastruktur des Nordatlantischen Bündnisses, die begonnene militärische Erschließung des ukrainischen Territoriums, ist für uns inakzeptabel. Das Problem liegt natürlich nicht bei der NATO-Organisation selbst – sie ist nur ein Instrument der amerikanischen Außenpolitik. Das Problem besteht darin, dass auf den an uns angrenzenden Gebieten – wohlgemerkt auf unseren eigenen historischen Territorien – ein „Anti-Russland“ geschaffen wird, das unter vollständige Kontrolle des Auslandes gestellt, von den Streitkräften der NATO-Länder intensiv entwickelt und mit den modernsten Waffen vollgepumpt wird.

Für die USA und ihre Verbündeten ist die sogenannte Politik der Eindämmung Russlands, eine offensichtliche geopolitische Dividende. Für unser Land ist es jedoch letztlich eine Frage von Leben und Tod, eine Frage unserer historischen Zukunft als Nation. Und das ist keine Übertreibung – so ist es nun einmal. Das ist eine echte Bedrohung nicht nur für unsere Interessen, sondern für die Existenz unseres Staates und seine Souveränität. Das ist die rote Linie, über die immer wieder gesprochen wurde. Sie haben sie überschritten.

In diesem Zusammenhang und in Bezug auf die Situation im Donbass. Wir sehen, dass die Kräfte, die 2014 in der Ukraine den Staatsstreich durchgeführt haben, die Macht an sich gerissen und sie mit Hilfe von im Wesentlichen dekorativen Wahlverfahren behalten haben, eine friedliche Lösung des Konflikts definitiv ablehnen. Acht Jahre lang, unendlich lange acht Jahre, haben wir alles getan, damit die Situation mit friedlichen, politischen Mitteln gelöst wird. Alles umsonst.

Wie ich bereits in meiner vorherigen Ansprache sagte, kann man das, was dort geschieht, nicht ohne Mitgefühl betrachten. Es war einfach unmöglich, das noch länger zu ertragen. Es war notwendig, diesen Alptraum – diesen Völkermord an den Millionen von Menschen, die dort leben und nur auf Russland hoffen, die nur auf uns hoffen – sofort zu beenden. Diese Bestrebungen, die Gefühle und der Schmerz der Menschen waren der Hauptgrund für unsere Entscheidung, die Volksrepubliken des Donbass anzuerkennen.

Ich finde es wichtig, das noch einmal zu betonen. Die führenden NATO-Länder unterstützen, um ihre eigenen Ziele zu erreichen, extreme Nationalisten und Neonazis in der Ukraine, die ihrerseits den Menschen auf der Krim und in Sewastopol ihre freie Entscheidung für die Wiedervereinigung mit Russland nie verzeihen werden.

Natürlich werden sie auf die Krim gehen, genau wie in den Donbass, mit einem Krieg, um zu töten, so wie die Strafkolonnen der ukrainischen Nationalisten und Hitlers Kollaborateure während des Großen Vaterländischen Krieges wehrlose Menschen getötet haben. Sie erheben auch unverhohlen Anspruch auf eine ganze Reihe anderer russischer Gebiete.

Der gesamte Verlauf der Ereignisse und die Analyse der eingehenden Informationen zeigen, dass ein Zusammenstoß zwischen Russland und diesen Kräften unvermeidlich ist. Es ist nur eine Frage der Zeit: Sie bereiten sich vor, sie warten auf einen günstigen Moment. Jetzt wollen sie auch Atomwaffen. Wir werden das nicht zulassen.

Wie ich bereits sagte, hat Russland die neuen geopolitischen Realitäten nach dem Zusammenbruch der UdSSR akzeptiert. Wir respektieren alle neu entstandenen Länder im postsowjetischen Raum und werden das auch weiterhin tun. Wir respektieren ihre Souveränität und werden sie auch weiterhin respektieren. Ein Beispiel dafür ist die Hilfe, die wir Kasachstan geleistet haben, das tragische Ereignisse und Angriffe auf seine Staatlichkeit und Integrität erlebt hat. Aber Russland kann sich nicht sicher fühlen, kann sich nicht entwickeln, kann nicht existieren, wenn eine ständige Bedrohung aus dem Gebiet der heutigen Ukraine kommt.

Ich möchte Sie daran erinnern, dass wir in den Jahren 2000 bis 2005 militärisch gegen Terroristen im Kaukasus gekämpft, die Integrität unseres Staates verteidigt und Russland erhalten haben. Im Jahr 2014 haben wir die Menschen auf der Krim und in Sewastopol unterstützt. Im Jahr 2015 haben wir unsere Streitkräfte eingesetzt, um das Eindringen von Terroristen aus Syrien nach Russland zuverlässig zu unterbinden. Wir hatten keine andere Möglichkeit, uns zu verteidigen.

Das Gleiche passiert jetzt auch. Sie und ich haben einfach keine andere Möglichkeit, Russland und unser Volk zu verteidigen, als die, die wir heute anwenden müssen. Die Umstände verlangen von uns, dass wir entschlossen und sofort handeln. Die Volksrepubliken des Donbass haben Russland um Hilfe gebeten.

In diesem Zusammenhang habe ich gemäß Artikel 51 Absatz 7 der Charta der Vereinten Nationen, mit Genehmigung des russischen Föderationsrates und in Übereinstimmung mit den von der Bundesversammlung am 22. Februar dieses Jahres ratifizierten Verträgen über Freundschaft und gegenseitigen Beistand mit der Volksrepublik Donezk und der Volksrepublik Lugansk beschlossen, eine Militäroperation durchzuführen.

Ihr Ziel ist es, die Menschen zu schützen, die seit acht Jahren von dem Kiewer Regime misshandelt und ermordet werden. Und zu diesem Zweck werden wir uns bemühen, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren und diejenigen vor Gericht zu stellen, die zahlreiche blutige Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung, einschließlich der Bürger der Russischen Föderation, begangen haben.

Gleichzeitig sehen unsere Pläne nicht die Besetzung ukrainischer Gebiete vor. Wir haben nicht die Absicht, jemandem etwas mit Gewalt aufzuzwingen. Gleichzeitig hören wir, dass sich in letzter Zeit im Westen die Stimmen mehren, dass die vom totalitären sowjetischen Regime unterzeichneten Dokumente, in denen die Ergebnisse des Zweiten Weltkriegs festgeschrieben sind, nicht mehr umgesetzt werden sollten. Was soll man darauf antworten?

Das Ergebnis des Zweiten Weltkriegs ist heilig, ebenso wie die Opfer, die unser Volk auf dem Altar des Sieges über den Nationalsozialismus gebracht hat. Das steht jedoch nicht im Widerspruch zu den hohen Werten der Menschenrechte und Freiheiten, die auf den Realitäten der Nachkriegsjahrzehnte beruhen. Das setzt auch nicht das in Artikel 1 der UN-Charta verankerte Selbstbestimmungsrecht der Nationen außer Kraft.

Ich möchte Sie daran erinnern, dass weder bei der Gründung der UdSSR noch nach dem Zweiten Weltkrieg jemand die Menschen in den Gebieten, die die heutige Ukraine bilden, gefragt hat, wie sie ihr Leben gestalten wollen. Unsere Politik basiert auf der Freiheit, der Wahlfreiheit eines jeden, seine eigene Zukunft und die seiner Kinder selbst zu bestimmen. Und wir sind der Meinung, dass dieses Recht – das Recht, auszuwählen – wichtig ist für alle Völker, die auf dem Gebiet der heutigen Ukraine leben, für alle, die dieses Recht ausüben wollen .

In diesem Zusammenhang appelliere ich auch an die Bürger der Ukraine. Im Jahr 2014 hatte Russland die Pflicht, die Bewohner der Krim und Sewastopols vor denjenigen zu schützen, die Sie selbst als „Nazis“ bezeichnen. Die Menschen auf der Krim und in Sewastopol haben sich für ihr historisches Heimatland, für Russland, entschieden, und wir haben sie dabei unterstützt. Auch hier konnten wir einfach nicht anders handeln.

Bei den heutigen Ereignissen geht es nicht darum, die Interessen der Ukraine und des ukrainischen Volkes zu verletzen. Es geht darum, Russland selbst vor denen zu schützen, die die Ukraine als Geisel genommen haben und versuchen, sie gegen unser Land und seine Bevölkerung einzusetzen.

Auch hier handelt es sich um Selbstverteidigung gegen die Bedrohungen, denen wir ausgesetzt sind, und gegen ein noch größeres Unglück als das, was heute geschieht. So schwer es auch ist, bitte ich Sie, dies zu verstehen, und ich rufe zur Zusammenarbeit auf, damit wir diese tragische Seite so schnell wie möglich umblättern und gemeinsam vorankommen können, indem wir niemandem erlauben, sich in unsere Angelegenheiten, in unsere Beziehungen einzumischen, sondern sie selbständig aufbauen, so dass die notwendigen Voraussetzungen für die Überwindung aller Probleme geschaffen werden und wir trotz der Staatsgrenzen von innen heraus als eine vereinte Einheit gestärkt werden. Daran glaube ich – das ist unsere Zukunft.

Ich muss mich auch an die Streitkräfte der Ukraine wenden.

Verehrte Kameraden! Eure Väter, Großväter und Urgroßväter haben nicht gegen die Nazis gekämpft und unser gemeinsames Vaterland verteidigt, damit die heutigen Neonazis die Macht in der Ukraine übernehmen können. Ihr habt einen Eid auf das ukrainische Volk geschworen und nicht auf die volksfeindliche Junta, die die Ukraine ausraubt und eben dieses Volk schikaniert.

Führt ihre kriminellen Befehle nicht aus. Ich fordere Euch auf, die Waffen sofort niederzulegen und nach Hause zu gehen. Um es klar zu sagen: Alle Angehörigen der ukrainischen Armee, die dieser Forderung nachkommen, werden das Kriegsgebiet ungehindert verlassen und zu ihren Familien zurückkehren können.

Ich möchte noch einmal betonen, dass die Verantwortung für ein mögliches Blutvergießen allein auf dem Gewissen des Regimes liegt, das auf dem Gebiet der Ukraine herrscht.

Nun ein paar wichtige, sehr wichtige Worte an diejenigen, die von außen versucht sein könnten, sich in das Geschehen einzumischen. Wer auch immer versucht, sich bei uns einzumischen, geschweige denn unser Land und unser Volk zu gefährden, muss wissen, dass die Antwort Russlands sofort erfolgen und zu Konsequenzen führen wird, die Sie in Ihrer Geschichte noch nie erlebt haben. Wir sind auf jede Entwicklung der Ereignisse vorbereitet. Alle notwendigen Entscheidungen wurden in dieser Hinsicht getroffen. Ich hoffe, dass ich gehört werde.

Liebe Mitbürger Russlands!

Das Wohlergehen, die Existenz ganzer Staaten und Völker, ihr Erfolg und ihre Lebensfähigkeit haben ihren Ursprung immer im mächtigen Wurzelwerk ihrer Kulturen und Werte, in den Erfahrungen und Traditionen ihrer Vorfahren, und natürlich hängen sie von ihrer Fähigkeit ab, sich rasch an das sich ständig verändernde Leben anzupassen, vom Zusammenhalt der Gesellschaft, ihrer Bereitschaft, sich zu konsolidieren, alle Kräfte zu bündeln, um voranzukommen.

Stärke wird immer gebraucht – immer -, aber Stärke kann unterschiedliche Qualitäten haben. Die Politik des „Lügenimperiums“, von der ich zu Beginn meiner Rede gesprochen habe, beruht vor allem auf roher, direkter Gewalt. In solchen Fällen sagt man bei uns: „Du hast Kraft, du brauchst keine Intelligenz“.

Und wir wissen, dass die wahre Stärke in der Gerechtigkeit und der Wahrheit liegt, die auf unserer Seite sind. Und wenn das so ist, dann ist es schwer, nicht zuzustimmen, dass Stärke und Kampfbereitschaft das Fundament von Unabhängigkeit und Souveränität sind, das notwendige Fundament, auf dem allein wir unsere Zukunft, unser Zuhause, unsere Familie und unser Heimatland aufbauen können.

Liebe Mitbürger!

Ich bin sicher, dass die Soldaten und Offiziere der russischen Streitkräfte, die ihrem Land gegenüber loyal sind, ihre Pflicht professionell und mutig erfüllen werden. Ich zweifle nicht daran, dass alle Machtebenen und die Fachleute, die für die Stabilität unserer Wirtschaft, unseres Finanzsystems und unseres sozialen Umfelds verantwortlich sind, sowie die Leiter unserer Unternehmen und die gesamte russische Wirtschaft harmonisch und effizient zusammenarbeiten werden. Ich zähle auf die konsolidierte, patriotische Haltung aller parlamentarischen Parteien und öffentlichen Kräfte.

Schließlich liegt das Schicksal Russlands, wie schon immer in der Geschichte, in den fähigen Händen unseres multi-ethnischen Volkes. Das bedeutet, dass die von uns gefassten Beschlüsse umgesetzt werden, unsere Ziele erreicht werden und die Sicherheit unseres Vaterlandes zuverlässig gewährleistet ist.

Ich glaube an Ihre Unterstützung und an die unbesiegbare Kraft, die uns die Liebe zu unserem Vaterland verleiht.“

https://www.anti-spiegel.ru/2022/putins-komplette-rede-an-das-russische-volk-zum-beginn-der-militaeroperation/

 

Neonazis in der Ukraine?

 

Aus einem früheren Beitrag des Wurms: „Mensch stelle sich mal vor, vor dem Brandenburger Tor gäbe es wochenlange, teils gewalttätige Demonstrationen. Die chinesische KP gibt Gelder an die Linke und versucht, Sahra Wagenknecht als neue Regierungschefin aufzubauen. Wladimir Putin und die russische Regierung wollen dagegen Jürgen Trittin haben. Dies alles natürlich, um russische bzw. chinesische Interessen durchzusetzen. Ursprünglich ließen Linke und Grüne ihre Anhänger aufmarschieren und mittlerweile haben sich NPD und andere gewaltbereite (und gewalttätige!) Rechtsextreme dem Ganzen angeschlossen.

Wem die Idee kommt, sich über so eine Vorstellung zu empören: so ähnlich geht es gerade in der Ukraine zu. In Anlehnung an die „Orangene Revolution“ sprechen russische Medien genüsslich von der „Braunen Revolution“.

Die ukrainische Bevölkerung ist so schon zur Genüge gepiesackt. Durch die Einmischung aus dem Ausland wird es nicht besser. Wie es auch immer weiter gehen mag: gut wird es nicht sein.“

http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/57-boxer-aufstand.html

 

Hier zwei Dokumentationen der ARD aus dem Jahr 2014:

 

Anne Will zeigt wer in der Ukraine an die Macht gekommen ist

https://www.youtube.com/watch?v=qwqAWCZvhx4

 

Putsch in Kiew: Welche Rolle spielen die Faschisten? (Panorama / NDR)

https://www.youtube.com/watch?v=_glE6YWFeX0

 

Ukrainian Agony - Der verschwiegene Krieg

 

Mark Bartalmai hatte im Jahr 2015 seinen Film veröffentlicht, der sehr zum Verständnis der Lage in der Ukraine beiträgt. Mensch möge sich zumindest die ersten 15 Minuten ansehen.

Nachdem seit Oktober 2020 die YouTube-Kanäle der relevantesten alternativen Kanäle, zu denen „NuoViso“ gehört, gelöscht wurden (und damit auch „Ukrainian Agony“), hat der Nachfolge-Kanal von „NuoViso“ den Film erneut hochgeladen und auf seiner Webseite integriert: https://nuoflix.de/ukrainian-agony--der-verschwiegene-krieg

 

„Seit Juli 2014 lebt Mark Bartalmai in Donezk – genau in der Region der Ukraine, wo ein blutiger Bürgerkrieg tobt. Für westliche Medienkonsumenten steht fest: Putin ist für den Konflikt verantwortlich.

Doch Mark Bartalmai wollte es genauer wissen und ging mit seiner Kamera direkt an die Kriegsfront. Seine Erfahrungen und sein Bildmaterial stellt er in Zusammenarbeit mit NuoViso Filmproduktion in einer Dokumentation zusammen.

Bei seinen Vor-Ort-Reportagen konnte Mark Bartalmai ein gänzlich anderes Bild zeichnen, als wir aus den westlichen Mainstreamnachrichten kennen. Tatsächlich handelt es sich bei den sogenannten Separatisten – von Kiev oftmals auch als Terroristen bezeichnet, um die Zivilbevölkerung im Donbass. Aus deren Reihen bildete sich eine Bürgerwehr, welche die neue Regierung in Kiev nicht akzeptieren wollte.

Diese schickte gleich die Armee – gegen das eigene Volk….“

 

https://www.youtube.com/watch?v=Y73OCZvgBlU

https://nuoflix.de/ukrainian-agony--der-verschwiegene-krieg

 

Aktuelles im Überblick

 

Eine gute Quelle wg. russischer Angelegenheiten ist Thomas Röper: https://www.anti-spiegel.ru/

 

Hier ein Kommentar von ihm vom 24.02.2022: „Russlands Militäroperation hat mich nur bedingt überrascht. Noch vor zwei Tagen habe ich gedacht, und auch öffentlich gesagt, dass ich nicht an einen Krieg glaube. Aber das hat sich am Mittwoch geändert, auch wenn ich nicht gedacht hätte, dass es so schnell gehen würde.

Der Grund dafür, dass ich zuvor nicht mit einem Krieg gerechnet habe, ist, dass ich nicht gedacht hätte, dass Kiew es darauf ankommen lässt. Putin hat in seiner Rede an die Nation zur Anerkennung der Donbass-Republiken deutlich gesagt, dass er Kiew auffordert, die Feindseligkeiten gegen den Donbass umgehend einzustellen, ansonsten trage Kiew die Verantwortung für die Folgen. Das hat man in Kiew anscheinend für einen Bluff gehalten.

Dass Kiew die Lage so falsch eingeschätzt hat, wurde am Mittwoch deutlich. Die ukrainische Armee hat den Beschuss des Donbass nicht eingestellt, sondern massiv verstärkt. Es sind Zivilisten gestorben, es wurde teilweise die Strom- und Wasserversorgung beschädigt, in Donezk gab es stellenweise kein fließendes Wasser und so weiter. Es gab sogar den Versuch einer Offensive an mindestens einer Stelle der Front.

Das hat die russische Geduld anscheinend beendet. Um zu verstehen, warum das so ist, müssen wir uns die Vorgeschichte anschauen …

Für Russland und die Russen waren die letzten acht Jahre schlimm, denn niemand schaut gerne zu, wie Menschen, die man als Landsleute empfindet, weil sie die gleiche Sprache sprechen und die gleichen Traditionen teilen, abgeschlachtet werden. Und ja: Ich benutze das Wort „abschlachten“ bewusst, denn es sind etwa 15.000 Menschen in dem von Kiew losgetretenen Krieg gestorben und man darf nicht vergessen, dass die OSZE berichtet, dass 75 Prozent der zivilen Opfer des Krieges auf das Konto der ukrainischen Armee gehen. Das verschweigen die westlichen Medien, aber das ändert nichts daran, dass es so ist. Und wir reden auch von Kindern, die in ihren Kindergärten mit Mörsern beschossen werden.

Russland hat in letzter Zeit immer wieder von roten Linien gesprochen, die nicht übertreten werden dürfen. Dabei ging es vor allem um weitere NATO-Erweiterungen und um die Errichtung von NATO-Basen in der Ukraine. Russland hat über 20 Jahre lang zugesehen, wie die USA und die NATO alle russischen Sorgen, Argumente und Erklärungen ignoriert haben.

Im letzten Jahr hat Russland seine roten Linien verkündet und im Westen meinte man anscheinend, das Russland es nicht ernst meint und wie in der Vergangenheit alles schlucken würde. Aber aus Russlands Sicht steht Russland mit dem Rücken an der Wand und kann keinen weiteren Schritt zurückweichen. Die NATO steht im Baltikum, in Polen und nun auch in der Ukraine direkt an der russischen Grenze.

Ja, auch in der Ukraine. Die NATO hat in der Ukraine nach eigenen Angaben „Ausbildungsmissionen“ eingerichtet, insgesamt sind dort nach offiziellen Angaben der NATO tausende westliche Soldaten stationiert. Das sind, egal ob man es „Ausbildungsmissionen“ nennt oder nicht, NATO-Basen in der Ukraine. Und das war eine der roten Linien, die Russland gezogen hat.

Im Dezember hat es nach einem Telefonat zwischen den Präsidenten Biden und Putin von Russland initiierte Verhandlungen gegeben. Russland hat dem Westen Vertragsvorschläge für gegenseitige Sicherheitsgarantien gemacht, die der Westen in ihren entscheidenden Punkten ignoriert hat. Russland war dabei so transparent wie noch kein Staat in der Geschichte und hat alle seine Vorschläge öffentlich gemacht und nicht hinter verschlossenen Türen.

Parallel dazu hat Kiew im Donbass Truppen aufmarschieren lassen und in letzter Zeit den Beschuss des Donbass massiv verstärkt. Außerdem hat der ukrainische Präsident Selensky offen damit gedroht, die Ukraine wieder zu einer Atommacht zu machen. Das sind keine leeren Drohungen, denn die Ukraine hat die nötigen Atomkraftwerke zur Produktion des nötigen Plutoniums und auch das technische Know-How zum Bau von Atombomben. Dieses Wissen ist ein Erbe der Sowjetunion, weil sich auf dem Gebiet der Ukraine Institute der Atomindustrie befunden haben. Die Institute und auch das Wissen sind dort noch vorhanden.

Das war eine existenzielle Drohung gegen Russland.

Russland hat seit Monaten deutlich gemacht, wo die roten Linien sind. Putin hat am Montag auch an die ukrainische Adresse deutlich die Warnung ausgesprochen, endlich die Feindseligkeiten zu beenden.

Alle russischen Warnungen und Sorgen wurden ignoriert.

Man mag das anders sehen, aber Russland hat keinen anderen Weg mehr gesehen, als militärisch zu reagieren und die existenziellen Bedrohungen für das eigene Land auszuschalten.

Die von Russland verkündeten Ziele der Militäroperation sind: Die Entmilitarisierung und die Entnazifierung der Ukraine. Das sind Zitate. Von einer Besetzung der Ukraine ist nicht die Rede, es dürfte aber zu einer vorübergehenden Besetzung kommen, wie wir sie 2008 in Georgien gesehen haben, um die militärische Infrastruktur der ukrainischen Armee auszuschalten. In Georgien hat das fünf Tage gedauert.

Ich persönlich verstehe, dass Russland nach über 20 Jahren der Lügen und des Betruges der Geduldsfaden gerissen ist. Aber das kann jeder sehen, wie er möchte.

Ich hoffe, dass die russische Ankündigung, man werde keine zivilen Ziele angreifen, sondern ausschließlich militärische, umgesetzt wird. Ich habe daran allerdings wenig Zweifel, denn in der Ukraine leben viele Blutsverwandte von russischen Staatsbürgern. Es gibt Millionen familiärer Verbindungen. In Russland herrscht Verständnis für das russische Vorgehen, aber natürlich keine Begeisterung. Dieses Verständnis ihrer Bevölkerung würde die russische Regierung verspielen, wenn sie zivile Ziele angreift. Daher bin ich recht sicher, dass die russische Armee zivile Opfer in der Ukraine um fast jeden Preis zu verhindern versucht.“

https://www.anti-spiegel.ru/2022/ein-kommentar-zu-der-entwicklung-in-und-um-die-ukraine/

 

Thomas Röper im Gespräch mit Robert Stein und Frank Höfer am 22.02.2022:

https://nuoflix.de/home-office-205

 

Thomas Röper und Alina Lipp im Gespräch mit Robert Stein und Frank Höfer am 24.02.2022:

https://nuoflix.de/home-office-207

 

Zum Vorteil der USA

 

Rainer Rupp: „…Trotzdem waren mächtige Kreise der westlichen „Wertegemeinschaft“ – nicht nur in den USA, sondern auch unter den transatlantischen Eliten in Europa, inklusive Deutschland – weiterhin stark daran interessiert, Russland in einen Krieg zu verwickeln, der allerdings auf die Ukraine beschränkt bleiben musste. Die zunehmend hysterischen Warnungen auf allen Medien-Kanälen vor dem bösen Putin, und die Meldungen von der immer wieder unmittelbar bevorstehenden, russischen Invasion, haben dafür den Boden vorbereitet. Der Abzug des US-Botschaftspersonals aus Kiew, die US/UK Notfall-Lieferungen moderner Raketen an die Ukraine zur Panzer- und Flugabwehr für die Front-Soldaten, also hauptsächlich für die NAZI-Einheiten im Donbass, haben für diesen Krieg die passende Begleitmusik geliefert und der schwelenden Glut aus Russenhass neuen „Sauerstoff“ zugeführt.

Zugleich hat Washington dem ukrainischen Präsidenten Selenski klar gemacht, dass er allein kämpfen muss, wenn er beschließt, Russland mit der Ausweitung der Kämpfe im Donbass zu provozieren und Putins „Rote Linie“ zu überschreiten. Biden hat Kiew allerdings versprochen, dass er im Falle einer russischen “Invasion” ganz schreckliche Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängen wird. Von ihrem eigentlichen Ziel, nämlich Mitgliedschaft in der NATO, ist Kiew aktuell jedoch weiter entfernt, denn je.

Derweil hatte Selenski nur eine beschränkte und womöglich so gut wie gar keine Kontrolle über die faschistischen und anderen rechtsextremen Milizen und “Freiwilligen-Bataillone”, die in den Donbass Provinzen mit ständigen Bombardements und Schießereien die Sicherheit der dort lebenden russischen Bevölkerung lebensgefährlich bedrohten. Wirklich ernst in dieser Situation war, dass es nicht der gewählte Präsident Selenski war, der über Krieg und Frieden in der Ukraine entscheiden konnte. Vielmehr wurden diese Entscheidungen auf einer unsichtbaren Ebene zwischen CIA und MI6 und den rechtsextremen Bataillonen im Donbass getroffen.

Als der Kreml, der seit Monaten tagtäglich von US/NATO herbeigeredete, unmittelbar bevorstehenden Invasion partout nicht nachkommen wollte, und stattdessen weiter auf Verhandlungen setzte, weil z.B. Präsident Macron Verständnis für das Anliegen des Kremls zeigte und Putins Forderung nach gleicher Sicherheit im Europäischen Haus als „legitim“ bezeichnet, mussten die US/NATO-Falken befürchten, dass die Gelegenheit einen Krieg anzuzetteln ungenutzt verstreichen würde. Deshalb musste dringend ein anderer Weg gefunden werden. Den hatte Putin unbeabsichtigt selbst gezeigt, als er erklärt hatte, dass Russland nur dann in der Ukraine militärisch eingreifen würde, wenn die Ukraine davor steht, Mitglied der NATO zu werden, wenn die NATO oder einzelne NATO-Staaten nuklearfähige Raketen in der Ukraine stationieren und wenn die Bevölkerung im Donbass in Gefahr gerät, von Ukro-Nazis überrannt und abgeschlachtet zu werden.

Das sind die 3 Roten Punkte des Kremls. In allen drei Fällen hat Russland gewarnt, resolut zu handeln und die Ukraine zu demilitarisieren und zu defaschisieren.

Den Drahtziehern in Washington und London wurde schnell klar, dass Putins „Rote Linie“ Nr. 3 das Instrument war, mit dem man die Russen jetzt doch noch mit Hilfe der lokalen NAZI-Waffenbrüder zur Invasion provozieren konnte. Das ist ihnen auch gelungen. Dank der massiven Ausweitung der Artillerie-Angriffe auf Dörfer in den zwei Donbass-Republiken durch ukro-faschistische Einheiten in den letzten Wochen haben die US/UK/NATO-Falken ihre russische Intervention doch noch bekommen. Aber die scheint nicht so zu laufen, wie die ukrainischen Gewaltextremisten und Faschisten sich das vorgestellt haben, denn die Russen machen tatsächlich ernst mit der Entnazifizierung und Demilitarisierung der Ukraine und beschränken sich nicht auf den Donbass, sondern auf das gesamte Verwaltungsgebiet der Provinzen Donezk und Lugansk …

Als die NATO-Mächte mit einem Lügenkonstrukt als Rechtfertigung vor etwas über 3 Jahrzententen einen Monat lang Bombenkrieg gegen Serbien führte, gab es nur wenige Krokodilstränen für die Opfer aber dafür umso mehr Selbstbeweihräucherung und Eigenlob für die mutige, humanitäre Intervention der westlichen Wertegemeinschaft. Und wenn die zionistische Soldateska in Ermangelung militärischer Ziele die hilflose Zivilbevölkerung in Gaza in Grund und Boden bombardiert, dann hört man in dieser humanitären westlichen Wertegemeinschaft keinen Muck von einem ernsthaften Protest. Und von Sanktionen zu reden, kommt erst recht keinem in den Sinn …

Dennoch sind es wie 1956 auch diesmal wieder die US-Kriegstreiber, die zumindest kurz- wenn nicht sogar mittelfristig von der Krise profitieren, die durch die Entnazifizierung und Demilitarisierung der Ukraine entstanden ist. Das dürfte inzwischen auch dem naivsten Beobachter klar geworden sein.

Dabei ist Washington auf keinen Fall an einer Ausweitung des Krieges über die Ukraine hinaus interessiert. Aktuell ist für die Amerikaner der Zweck dieses Krieges bereits erfüllt: d.h. die Ukraine kann als armes und unschuldiges Opfer der russischen Aggression und Großmachtambitionen dargestellt werden. Von diesem Narrativ verspricht sich Washington zurecht eine neue Aufwertung der von dem Franzosen Macron bereits als „hirntot“ bezeichneten NATO.

Wenn Washington dieses Narrativ erfolgreich mit Hilfe atlantischer Politiker und Medien in den nächsten Monaten in die Köpfe der Menschen in Europa pflanzt, dann war die US-Operation in der Ukraine ein voller Erfolg. Denn dann wird die Mehrheit der Menschen in NATO-Europa in den USA wieder den unersetzbaren Beschützer gegen die russischen Barbaren sehen, Washington wird wieder als unser Retter vor den Feinden der Demokratie im Kreml gehuldigt. Ergebnis dieser erfolgreichen Ukraine-Operation der CIA wird sein, dass Washington als NATO-Führungsmacht seine politische, wirtschaftliche und militärische Dominanz über Europa für viele weitere Jahre ungehindert ausleben kann, zum Schaden aller Völker Europas.“

https://apolut.net/usa-heimlicher-gewinner-der-russischen-entnazifizierung-von-rainer-rupp/

 

Was würde Thomas Mann heute sagen?

 

Russland wurde von der NATO zum Präventiv-Krieg gezwungen. Deutschland war an vorderster Front mit dabei, wenn es die letzten Jahre darum ging, Russland zu provozieren und zu diffamieren.

Und wird die Folgen des eigenen Tuns zu spüren bekommen.

Thomas Mann hat in den Jahren 1940 bis 1945 aus dem US-amerikanischen Exil für die BBC Radio-Sendungen an die deutschen Hörer gerichtet, siehe auch http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/528-weil-sie-damals-so-waren-wie-ihr-heute-seid.html

 

April 1942

 

„Zum ersten Male jährt sich der Tag der Zerstörung von Coventry durch Görings Flieger - einer der schauderhaftesten Leistungen, mit denen Hitlerdeutschland die Welt belehrte, was der totale Krieg ist und wie man sich in ihm aufführt.

In Spanien fing‘s an, wo die Maschinisten des Todes, diese nationalsozialistisch erzogene Rasse mit den leeren, entmenschen Gesichtern, sich vorübten für den Krieg. Welch ein Sport, wo es gar keine Gegenwehr gibt, im Tiefflug in flüchtende Zivilistenmassen hineinzupfeffern, frisch und fröhlich. Das Gedenken an die Massakers in Polen ist auch unsterblich, genau das, was man ein Ruhmesblatt nennt, und Rotterdam, wo in zwanzig Minuten dreißigtausend Menschen den Tod fanden, dank einer Bravour, die von moralischem Irresein zu unterscheiden nicht leichtfällt.

Der edle von Ribbentrop verhüllte sein Angesicht und schluchzte: Das haben wir nicht gewollt! Es waren gute Zeiten, wo es nur zu schluchzen gab über das, was man anderen zufügte. Die Zeit kommt und ist schon da, wo Deutschland zu schluchzen hat auch über das, was es erleidet. Und dieses Rührungsmotiv wird überhand nehmen in dem Maße, wie eine Welt, die von solcher Art Dienst an der Menschheit nichts hatte wissen wollen und nicht darauf vorbereitet war, in ihrer Verteidigungsaufgabe hineinwächst und den Lehrling abgibt, der den Meister überflügelt.

Hat Deutschland geglaubt, es werde für die Untaten, die sein Vorsprung in der Barbarei ihm gestattete, niemals zu zahlen haben? Es hat kaum zu zahlen begonnen. Über dem Kanal und in Rußland. Und was die Royal Air Force in Köln, Düsseldorf, Essen, Hamburg und anderen Städten bis heute zuwege gebracht hat, ist nur ein Anfang. Hitler prahlt, sein Reich sei bereit zu einem zehn-, ja zwanzigjährigen Kriege. Ich nehme an, daß ihr Deutsche euch euer Teil dabei denkt - zum Beispiel, daß in Deutschland nach einem Bruchteil dieser Zeit kein Stein mehr auf dem anderen wäre.“

 

Oktober 1943

 

„Ist es zu glauben? Die Schreibdienstboten der Gestapo zetern über Verletzung der Menschlichkeit – einer Menschlichkeit, die das System, dem sie dienen, elf Jahre lang verhöhnt, für abgeschafft erklärt, mit Füßen getreten hat. Was haben diese Menschen sich gedacht? Daß der totale Krieg, den sie priesen, den sie für den Normalzustand der Menschheit erklärten, ein deutsches Privileg sei und sonst niemand, und ginge es ihm ans Leben, sich seiner Mittel bedienen dürfe?  Auf die Zivilisation der anderen, das heißt auf die vermutete Schwäche und Entnervtheit der Demokratien haben sie gebaut, gedachten davon zu leben, sich durch sie zu Meistern und Sklavenhaltern der Welt zu machen. Wer noch zum Kriege bereit und tüchtig sei, dachten sie, dem gehöre die Welt, und das seien sie allein. Eine Weile schien es, als hätten sie recht spekuliert. Gibt es etwas Verächtlicheres als das Zetermordio, mit dem sie den Entschluß freier Völker beantworten der äußersten Gewalt mit äußerster Gewalt ein Ende zu setzen?

Rache und Bezahlung? Sie sind da. Am deutschen Volk rächt sich sein Wahn und Rausch, bezahlen muß es für den Glauben an sein Vorrecht zur Gewalttat, den schurkische Lehrer ihm eingegeben, und leider ist es nur erst der Anfang der Bezahlung. Man muß euch Deutschen sagen, daß, was ihr heute leidet, nicht der Brutalität und Grausamkeit der Fremden entspringt, daß es alles aus dem Nationalsozialismus kommt? Der trug es in sich von Anfang an; nie konnte etwas anderes aus ihm kommen. Das wollte gesehen sein 1932 und 33. Daß Deutschland es nicht sah, als es noch Zeit zu sehen war, ist seine schwere Schuld. Es trägt die Schuld nicht allein. Dem Faschismus ist von außen geholfen worden -  nicht aus Friedensliebe allein, sondern aus schlimmen Gründen. Aber immer war klar, daß eines Tages die Welt sich würde stark machen und aufstehen müssen zur Austilgung dieser Pest. Schwer genug leidet auch sie für ihre Mitschuld. Aber ihr Sieg ist gesichert und nicht nur für ihre Freiheit, sondern für die Freiheit selbst, auch Deutschlands Freiheit, wird sie siegen.“

 

 

Ich bin Philanthrop, Demokrat und Atheist. Rupert Regenwurm

 

 

Das Böse verlachen

- Satire, Realsatire, ernst Gemeintes -

 

26. Februar – Wochenkommentar von Ferdinand Wegscheider

„Wir sind vorbereitet!“ - Im neuen Wochenkommentar schauen wir uns heute die wichtige Rolle Österreichs im Ukraine-Konflikt an und wie die Berichterstattung darüber von zahlreichen gravierenden Themen im Inland ablenkt!

https://www.servustv.com/aktuelles/v/aaf91a6vfjw9zczkbtjz/

 

NostraKarlmus | Steht unser aller Schicksal schon fest? | Strippenzieher

https://www.rtde.site/programme/strippenzieher/132424-nostrakarlmus-steht-unser-aller-schicksal/

 

Remember this AWKWARD Trudeau Moment....

https://www.youtube.com/watch?v=KzSRh6stfbs

 

BILD-Berichterstattung über die Russland-Ukraine-Krise

https://www.youtube.com/watch?v=ICBXCN-hufg

 

Demos gegen die C-Maßnahmen vs Demos gegen den Ukraine-Krieg

https://www.youtube.com/watch?v=CiteERCyFtU

 

Wir leben noch!

https://www.youtube.com/watch?v=BhkDgcurlTQ

 

Kanal 13 (Israel) - Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine

https://www.youtube.com/watch?v=VdfopOZ0HTk

 

Wozu Karneval? | Die Schweine Steffi und Torsten

https://www.youtube.com/watch?v=Y_rLWzcEavA

 

Ich gebe es auf…ich komm da nicht mehr mit !

https://www.youtube.com/watch?v=HwDKj10A228

 

Simone Solga: Halli hallo, Realität! | Folge 38

https://www.youtube.com/watch?v=XCXesSMTl88

 

5 FAKES VOM UKRAINE-KRIEG (NEUES FAKE VOM BILD IST MIT DABEI) - DW NACHRICHTEN (!!!)

https://www.bitchute.com/video/ErDl7nyzGxKo/

 

Olivenzweig / Steimles Aktuelle Kamera / Ausgabe 57

https://www.youtube.com/watch?v=YHOeqNuagzk

 

RIma-Spalter mit Marco Rima: Schwarm-Intelligenz

https://www.youtube.com/watch?v=o1LvVYHzJhk

 

HallMack Post von der BKK

https://www.frei3.de/post/5b0def03-abc8-40cb-aa2a-52f9523ae582

 

HallMack Erwünschte Demos

https://www.frei3.de/post/fdb57081-1400-405e-937b-94e199824e47

 

HallMack Krieg frisst Corona

https://www.frei3.de/post/3b12e84c-4046-4ca3-85fa-530690300e90