Mensch für Menschen

Karlheinz Böhm ist gestorben. Ein Mensch, der Außerordentliches geleistet hat und ohne den die heutige Welt ein Stück ärmer gewesen wäre. Nicht nur die heutige Welt – viele Menschen verdanken ihm ihr Leben, ihre körperliche Unversehrtheit (durch seine Kampagne gegen weibliche Genital-Verstümmelung), ein Dach über dem Kopf, eine gewisse Bildung, das Herauskommen aus bitterster Armut und blödsinnigem Aberglauben (Dürre, Hunger, Krankheit, Tod seien „gottgewollt“ und mensch könne und solle nichts dagegen machen). Durch soziale Absicherung und „kulturell angepasste Familienplanung“ werden weniger Kinder in die Welt gesetzt. Dadurch sowie durch Aufforstung und ökologische Landwirtschaft hat er auch den Bewohnern des Erdreichs gute Dienste geleistet. 

 

Über sein Leben möchte der Wurm sich nicht groß auslassen – das haben andere auch schon getan:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/karlheinz-boehm-ist-tot-sissi-darsteller-und-aethiopien-helfer-a-811378.html#js-article-comments-box-pager

Als Schauspieler hat er in drei Filmen mitgewirkt, die jeder auf seine Art (und durch die Reaktionen des Publikums darauf) bezeichnend für die jeweilige Zeit sind:

 

Sissi

Na ja, der Wurm sagt dazu gut gemacht für solche Leute, die nicht gerne nachdenken, sich in den Kinosessel bzw. vor den Fernseher setzen und sich einfach unterhalten lassen wollen. Das sei ja auch jedem gegönnt.

Die Frage ist, wie weit der Film mit der Realität zu tun hat. Wer war „Sissi“? Eine magersüchtige, depressive, bisweilen todessehnsüchtige Frau , deren Sohn (und österreichischer Thronfolger) auf die „schiefe Bahn“ geriet und letztendlich Selbstmord verübte. Das Stichwort „Mayerling“ (der Ort, an dem er Selbstmord verübte) wird auch heute noch so gut wie jeden Österreicher in Wehmut versetzen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_von_%C3%96sterreich-Ungarn

 

Hier Auszüge aus einer Fanseite; auch mit Informationen zu den drei Filmen:

„Auch ihre Pflichten als Kaiserin interessierten sie nicht sonderlich, bewusst setzte sie jedoch auf die Macht ihrer Schönheit. Die Erhaltung ihrer Figur und der Kult um ihr Äußeres wurden regelrecht zu ihrer Besessenheit. Bei einer Größe von 172 cm wog sie kaum mehr als 45 Kilogramm und schnürte ihre ohnehin schmale Hüfte auf 65 cm. Um dieses Schönheitsideal zu erhalten, hielt Sisi streng Diät und trieb exzessiv Sport: Sie marschierte und turnte ohne Maß und absolvierte mehrere Stunden täglich ein ehrgeiziges Reittraining, um nicht nur die schönste Monarchin sondern auch die erfolgreichste Reiterin aller Zeiten zu werden. Ihre fersenlangen Haare, deren Pflege täglich mehrere Stunden in Anspruch nahmen, waren darüber hinaus ihr ganzer Stolz. Um als ewig junge Schönheit in die Geschichte einzugehen, ließ sich Kaiserin Elisabeth von ihrem 31. Lebensjahr an nicht mehr fotografieren und verbarg ihr Gesicht stets hinter einem Fächer …

Doch je älter sie wurde, um so getriebener und rastloser reiste Elisabeth um die Welt. Innere Ruhe aber erreichte sie nie … Als sich 1889 ihr Sohn, der damals 30-jährige Kronprinz Rudolph, mit seiner Geliebten im Jagdschloss Mayerling das Leben nahm, verstärkten sich die Schwermut und Melancholie der Kaiserin bis hin zur Todessehnsucht. Sie gab sich die Hauptschuld am Selbstmord ihres Sohnes und erholte sich nie von diesem schweren Schicksalsschlag. Vom Todestag ihres Sohnes an trug sie nur noch schwarz und beschäftigte sich zunehmend mit Toten.“

http://www.sissi.de/historisch/elisabeth_biografie.php

 

Mehrere Stunden am Tag Haare kämmen, mehrere Stunden Reiten, achtstündige Gewaltmärsche, das Gesicht hinter einem Fächer versteckt, andauernde Privatreisen und mehrmonatige Abwesenheiten pro Jahr vom Wiener Hof – kein Wunder, dass „Sissi“ kein gutes Ansehen weder am Hofe noch in der Bevölkerung hatte und als mehr oder weniger „verantwortungslos“ galt.

Mensch stelle sich mal vor, ein heutiges Staatsoberhaupt würde sich so verhalten. Nichtsdestotrotz: seitdem es die „Sissi“-Trilogie gibt, ist alles vergessen. Wenn es an die Emotionen geht und eins auf „Herz-Schmerz“ gemacht wird, sind die meisten Menschen gerührt.

Das Kaiserpaar, gespielt von Romy Schneider und Karlheinz Böhm, ist so lieb und nett, dass es selbst einem Wurm warm ums Herz werden könnte. Mensch sollte sich allerdings mal den Lebensweg ihres Sohnes Rudolf ansehen, sich fragen, wie er als Mutter oder Vater darauf reagiert hätte und dann, was von den beiden zu halten ist:

http://www.welt.de/wissenschaft/article2050093/Mayerling-Mord-im-Hause-Habsburg.html

 

Jedoch wollten in den 1950ern die wenigsten Menschen mit Realität und ernsthaften Filmen konfrontiert werden, sondern sich mit der „heilen Welt“ vergnügen. Auch, wenn das noch so sehr verlogen war.

Zu leiden hatten darunter diejenigen, die ernsthafte Filme machen wollten und die dafür brutal abgestraft wurden. Einer davon war Peter Lorre, der (allerdings schon lange vorher) im genialen Film „M“ einen Kindermörder spielte, der mit als Vorlage für einen tatsächlichen Meilenstein der Filmgeschichte diente.

http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/89-der-verlorene.html

 

Peeping Tom

Der 1960 erschienene und in London spielende Film „Peeping Tom“ (deutsch: „Augen der Angst“) ist die Geschichte eines Frauenmörders. Mit diesem Film erwarteten sich der Regisseur Michael Powell und Karlheinz Böhm den Durchbruch zu Weltstars. Während beide nach der Premiere Ovationen erwarteten, gingen die Premierengäste nach Ende der Vorführung schweigend an ihnen vorüber und die Kritiker „verrissen“ danach den Film. Wobei „verrissen“ noch sehr harmlos ausgedrückt ist – es ist zu bezweifeln, ob ein Film je dermaßen in den Abgrund geschleudert wurde wie „Peeping Tom“.

http://www.planet-interview.de/interviews/karlheinz-boehm/33637/

 

Hier zwei Auszüge aus den Kritiken:

„Die einzig wirklich befriedigende Art, sich des Films Peeping Tom zu entledigen, würde darin bestehen, ihn aufzuschaufeln und ihn rasch in die nächste Kloake hinunterzuspülen. Und sogar dann würde noch der Gestank zurückbleiben“

„In den vergangenen dreieinhalb Monaten habe ich mein von der Reise schmutzig gewordenes Gerippe zu einigen der dreckigsten, wie eine eiternde Wunde verfaulenden Slums in Asien gekarrt. Aber nichts, nichts, nichts – weder die hoffnungslosen Leprakolonien von Ost-Pakistan, noch die Seitenstraßen von Bombay und auch nicht die Kloaken von Kalkutta – haben bei mir ein solches Gefühl der Übelkeit und der Depression erzeugt wie jenes, das mich diese Woche überkam, als ich einen neuen britischen Film mit dem Titel Peeping Tom durchsaß.“

Die Frage drängt sich auf: warum? An den Morden lag es nicht, sondern daran, dass einer verlogenen Gesellschaft der Spiegel vorgehalten wurde. War es bis dahin üblich, dass der Mörder entweder ein gewöhnlicher Krimineller oder ein mehr oder weniger Durchgeknallter war, der auf die eine oder andere Art und Weise von außerhalb kam, war dies hier anders. Karlheinz Böhm spielt einen Professoren-Sohn, den mensch als „gut bürgerlich“ bezeichnen könnte: er sieht gut aus, trägt gute Kleidung, ist Hausbesitzer, geht einem Beruf als Kameramann nach und pflegt Umgang mit gut situierten Menschen.

Wenn in einem finsteren Schloss im fernen Transsilvanien einer den anderen das Blut aussaugt, geht das ja noch an. Peter Lorre als Kindermörder in „M“ ist ja auch noch ganz unterhaltsam und kommt auch von „außen“; er ist Untermieter eines kleinen Zimmers, sieht nicht gut aus und ist halt böse. Dagegen ist der elegante Karlheinz Böhm mit (meistens) guten Umgangsformen einer der Ihren. Und das ist zu viel! Dazu kommt noch, dass er nicht einfach „böse“ ist, sondern es wird erklärt, woher das kommt: sein Vater hatte ihn als Kind zu Forschungszwecken gequält. Das ging bis hin zu Todesangst, die filmisch aufgenommen wurde.

Die „gute Gesellschaft“ kann ein Kind also dazu bringen, dass es später zum Massenmörder wird. Dass diese „gute Gesellschaft“ auch sonst heuchelt, ist in der Szene zu sehen, in der ein konservativer Herr sich ein Erotik-Magazin besorgt und es zwischen zwei konservativen Zeitungen versteckt.

Wir befinden uns im Jahre 1960. Ob in Deutschland, England oder sonst wo auf der Welt: alles, was nicht in die „heile Welt“ passt, wird ausgemerzt oder es wird so getan, als ob es das nicht gäbe. Drastisch deutlich wird das im Fall Alan Turing. Der Mensch, dem England unendlich viel zu verdanken hat, wird von der Gesellschaft, die er gerettet hat, in den Tod getrieben.

http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/50-kann-denn-liebe-suende-sein.html

 

Michael Powell tut sich zwar nichts an, ist aber unten durch und bekommt nie wieder so richtig einen Fuß auf den anderen. Hier ist die brillante Analyse von Hans Schmid …

http://www.heise.de/tp/artikel/32/32724/1.html

 

… und hier der ganze Film:

http://vimeo.com/69852140

 

Der Film, der 1979 groß gefeiert wurde und den die „New York Times“ zu den 10 besten Filmen des 20. Jahrhunderts zählt, ist noch einmal sehr, sehr knapp dem Vergessen entrissen worden. Der Wurm will lieber nicht wissen, welchen Meisterwerken oder zumindest richtig guten Sachen aus Bösartigkeit das gleiche Schicksal widerfahren ist. Als Beispiel mag der verunglimpfte Schriftsteller Leopold von Sacher-Masoch gelten:

http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/46-venus-im-pelz.html

 

Erwartungsgemäß waren die Kritiken im genauso heuchlerischen  Deutschland nicht viel anders. Gerne wird behauptet, dass die Karriere Karlheinz Böhms durch diesen Film zumindest im deutschsprachigen Raum einen Knacks bekommen hätte. Das glaubt der Wurm so nicht. In seiner Autobiographie „Mein Weg“ schreibt Karlheinz Böhm, dass dies die Zeit des kommerziellen Bankrotts und künstlerischen Niedergangs des deutschen Films gewesen sei.

Auf der anderen Seite gab es die „Stunde des Aufbruchs“ junger Regisseure, die verkündeten „Der alte Film ist tot. Wir glauben an den neuen.“ „Die jungen Filmemacher wie Alexander Kluge, Edgar Reitz und Peter Schamoni aber interessierten sich nicht mehr für Leute meines Genres, für Schauspieler, die Heimat-, Kaiser- und Ärztefilme gedreht hatten.“

 

Martha

Es folgte die 68er Zeit, in der der bis dahin unpolitische Böhm anfing, politisch zu denken, selbst Teil dieser Bewegung wurde und mehrere Filme mit Rainer Werner Fassbinder drehte.

Einer davon war „Martha“. Dort spielt er einen Sadisten, der eine Masochistin heiratet. Das ist nicht sexuell gemeint, sehr wohl aber psychisch. Wenn der Wurm nicht selbst schon mehrfach solche Verhältnisse erlebt hätte, würde er es nicht glauben, dass es so etwas gibt. Bei den Bewohnern des Erdreichs wäre so etwas tatsächlich undenkbar – bei den Menschen nicht.

Oft sind sie sich auch nicht dessen bewusst, was sie da treiben – sowohl Masochisten (auch, wenn sie ab und zu jammern und schimpfen) als auch Sadisten halten ihr Verhalten für völlig normal. Nach außen wird sowieso getan, als ob alles „heile Welt“ wäre und wenn etwas nicht in dieses „Heile Welt-Schema“ passt, findet eine lautstarke Erregung statt.

Es ist nicht üblich, dass solche Beziehungen im Film zu sehen sind. Fassbinder hat den Film 1974 gedreht mit einem Karlheinz Böhm in Hochform. In einer einzigen Szene zeigt er hier mehr von seinem Können als in all den „Heimat-, Kaiser- und Ärztefilmen“ zusammen, in denen er lediglich sein strahlendes Gesicht in die Kamera zeigen musste.

https://www.youtube.com/watch?v=YsxSOa-TLpU

 

Als Kind seiner Zeit machte Böhm sich übrigens Gedanken (vor 1968), warum seine bisherigen Ehen gescheitert sind. Da es so schön in die damalige Zeit passt, kommt hier der Auszug aus „Mein Weg“:

„Zum einen war meine Erwartung an die Frauen zu hoch. Sie war jedesmal an meiner Mutter ausgerichtet. Das heisst an einer idealen Ehefrau, so wie ich meine Mutter erlebt und es von meinem Vater gehört hatte. Eine „ideale Ehefrau“ bedeutete, dass sie dem Mann voll untertan war, fast im alttestamentarischen Sinn. Und das war meine Mutter meinem Vater zweifellos, obwohl sie eine so große Persönlichkeit war.“

Später schreibt er: „Die Arbeit an ‚Martha‘ machte mich nachdenklich in Bezug auf mein eigenes Verhalten Frauen gegenüber, sowohl in meinen ersten beiden Ehen als auch in meiner Beziehung zu Barbara Lass. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Film eine ganz normale Ehe zeigt, wie sie vielleicht heute gar nicht so selten ist, mit ihrem ganz normalen Sadismus. Auch wenn bestimmte Vorgänge überzeichnet sind, so basieren sie doch auf dem seit Generationen anerzogenen Verhalten des Mannes der Frau gegenüber als einem ‚Objekt der Begierde‘.

Durch Fassbinder begriff ich auf einmal, welche besitzergreifenden, dominierenden Rollen man Frauen gegenüber spielte, die man eigentlich besser nicht hätte spielen sollen. All das wurde mir in einem Lernprozess fast schmerzhaft klar. Leider Gottes war ich nicht dazu in der Lage, mich sofort zu ändern und im Handumdrehen ein progressiver, verständiger, die Frau als gleichwertigen Partner akzeptierender Mensch zu werden. Aber etwas nachdenklicher wurde ich schon, etwas mehr die Rechte des Partners anerkennend, als das vorher der Fall gewesen war.“

Auch wenn den Film „Martha“ nicht viele kennen, ist in ihm doch eine der berühmtesten Szenen der Filmgeschichte zu sehen: die Kamerafahrt des Michael Ballhaus. Hier die Szene, ein Interview mit Michael Ballhaus zu dieser Szene und ein Kommentar von Ulrich Behrens zum gesamten Film:

https://www.youtube.com/watch?v=8z0tVsI-63g

http://www.vierundzwanzig.de/kamera_licht/interview_mit_michael_ballhaus

http://www.filmzentrale.com/rezis/marthaub.htm

 

Nach einem schweren Bronchialkatarrh wird Karl-Heinz Böhm von einem Arzt zur Genesung in ein warmes Land geschickt, „am besten nach Kenia“.

Das Land gefällt ihm, die Wärme gefällt ihm, die Menschen gefallen ihm. Der Kellner in der luxuriösen Hotelanlage gefällt ihm auch und er will von ihm wissen, wie er denn so wohnt. Der Kellner radelt tatsächlich mit ihm nach Hause. Dort wird Böhm mit einer für ihn schockierenden Armut konfrontiert und ist darüber entsetzt. Fortan macht er sich Gedanken über die schreiende Ungerechtigkeit in der Welt.

An dieser Stelle möchte der Wurm Sibelius Storch erwähnen, der gerne Gruppenreisen macht und dies gerne in fernere Länder. Die meisten Mitreisenden interessiert nicht im Entferntesten, wie es den Einheimischen geht. Nicht viel besser sind diejenigen, die ob der Armut entsetzt sind, die Augen verschließen und sich weigern, noch einmal in ein für sie „armes Land“ zu gehen und dort mit Armut konfrontiert zu werden. Am Besten sind jedoch die, die allen Ernstes meinen, die Reisegesellschaften sollten dafür sorgen, dass der Müll am Straßenrand und die armen Menschen entfernt würden, damit sie mit diesem Anblick erst gar nicht konfrontiert würden.

Zurück zu Karlheinz Böhm: 1981 ist er nach eigener Aussage als gefragter Bühnendarsteller auf dem Höhepunkt seiner Karriere und befasst sich immer noch mit der Ungerechtigkeit in der Welt. Eine aktuelle Hungersnot in der Sahelzone macht ihn wütend und so kommt es zur mittlerweile legendären Wette in „Wetten, dass …?“ Es kommt ein ansehnlicher Betrag an Spenden zusammen (Böhm widerspricht sich da selbst – mal sind es 1,2 Millionen DM, mal sind es 1,7 Millionen DM).

Er beschließt, das Geld nicht weiter zu geben, sondern selbst etwas zu machen. Er gründet die Organisation „Menschen für Menschen“ und stellt Gewaltiges auf die Beine. Karlheinz Böhm kann das selbst am Besten beschreiben:

http://www.novartisfoundation.org/platform/content/element/215/Rede_Boehm_(de).pdf

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/almaz-und-karlheinz-boehm-im-gespraech-die-habgier-in-den-industrienationen-macht-mich-zornig-11525557.html

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/karlheinz-boehm-im-gespraech-wut-muss-nicht-destruktiv-sein-1510369.htm

http://www.deutschlandradiokultur.de/zum-tod-von-karlheinz-boehm-ein-unbestechlicher-humanitaerer.954.de.html?dram:article_id=287867

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/karlheinz-boehm-aethiopien-trauert-um-entwicklungshelfer-a-972631.html

 

Es drängt sich zwar die Frage auf, warum die staatlichen „Entwicklungshilfen“ der westlichen Länder nicht solch einen Erfolg haben bzw. was mit den Geldern in manchen der „Nehmerländer“ geschieht. Das ist aber ein anderes Thema.

Trotz aller berechtigten Kritik an den Menschen kommt der Wurm nicht umhin, den Größten unter ihnen seinen Respekt zu zollen. Karlheinz Böhm zählt zu ihnen. Und die vielen, vielen Unbekannten, die ihn auf die eine oder andere Art und Weise in seinem Projekt unterstützen.

http://www.menschenfuermenschen.de/#mainmenu/start/karlheinz-boehm/