Wendepunkt USA

https://rumble.com/v6yy60k-rt-de-reportage-der-fall-charlie-kirk.html

 

Der prominente Polit-Aktivist Charlie Kirk wurde auf offener Bühne ermordet. Erschreckend wieder mal die Schadenfreude pseudo-linker Akteure.

Wie auch immer es gerade in den USA weiter gehen wird: dieser Tag wird später als „Wendepunkt“ bezeichnet werden.

 

Charlie Kirk

 

Janine Beicht: „Charlie Kirk war kein gewöhnlicher Aktivist. Mit seiner Organisation Turning Point USA (TPUSA), die er mit 18 Jahren gründete, erreichte er Millionen junger Amerikaner und baute ein Netzwerk von über 850 Campus-Ortsgruppen auf. Sein Motto „Prove me wrong“ stand für offene Debatten, in denen er jeden einlud, seine Argumente zu widerlegen. Damit setzte Charlie Kirk ein Symbol für freien Diskurs in einer zunehmend polarisierten Welt. Kirk setzte sich für konservative Werte ein, ohne den politischen Gegner zu entmenschlichen. Er betonte immer wieder, wie wichtig die Meinungsfreiheit und die Debattenführung seien. Seine Bereitschaft, auch mit Andersdenkenden zu sprechen, machte ihn zu einer Ausnahmeerscheinung in einer Ära, in der ideologische Grabenkämpfe die Norm sind.

„Meinungsfreiheit bedeutet, bereit zu sein, in gutem Glauben Debatten zu führen, um Übereinstimmung zu finden, wo es möglich ist, und Klarheit darüber zu schaffen, wo wir weiterhin unterschiedlicher Meinung sind.“

Doch genau diese Offenheit machte ihn nun zur Zielscheibe. Kirk war ein „College drop-out“, der 2022 ein Buch veröffentlichte, in dem er sich kritisch mit dem amerikanischen Hochschulsystem auseinandersetzte, und der mit Charisma, Frömmigkeit und einem unerschütterlichen Glauben an Selbstwirksamkeit überzeugte. Er repräsentierte das Ideal eines freien Amerikas: Er war ein Mann, der durch Eigeninitiative und bürgerschaftliches Engagement für seine Überzeugungen eintrat. Seine Unterstützung für Donald Trump und die MAGA-Bewegung, sein Eintreten für das Recht auf Waffenbesitz – ein zentraler Bestandteil der amerikanischen politischen Kultur und Identität – gründete sich auf dem 2. Zusatzartikel zur US-Verfassung (Second Amendment, 1791). Dort heißt es sinngemäß:

„A well regulated Militia, being necessary to the security of a free State, the right of the people to keep and bear Arms, shall not be infringed.

Da eine wohlgeordnete Miliz für die Sicherheit eines freien Staates notwendig ist, darf das Recht des Volkes, Waffen zu besitzen und zu tragen, nicht verletzt werden.“

Ebenso wurden seine Kritik an Quotenpolitik oder an Corona-Maßnahmen von seinen Gegnern als Provokation wahrgenommen. Doch Kirk war kein Hetzer oder Rechtsextremist, wie die Mainstreammedien behaupten. Er war ein Christ, ein Freund Israels und ein Verfechter der Gleichheit aller Menschen vor Gott, unabhängig von ihrer Herkunft oder Lebensweise …

Die Vorwürfe gegen Kirk sind nicht nur geschmacklos, sondern systematisch verzerrend. Er wurde als „rechtsextrem“ und „Rassist“ verleumdet, obwohl er durch das Young Black Leadership Summit Hunderttausende schwarze Amerikaner inspirierte und echte Räume für junge konservative Schwarze schuf. Der junge Afro-Amerikaner Chandler Crump, seit sieben Jahren Teil von Kirks Bewegung, schrieb dazu auf X.

„Charlie Kirk changed my life. I attended Turning Point USA's Young Black Leadership Summit in October 2018. I was 14 at the time but Charlie told me it didn't matter how young I was, I could fight alongside him in this movement. From then on, I attended every Turning Point Conference every year. From 2018 to 2025. I grew up in this movement. I became the person I am today because of the inspiration from Charlie Kirk and his organization. I will never be the same without him, and this country will never be the same either. He was a husband, a father, a man of God, and a visionary for our nation.“

„Charlie Kirk hat mein Leben verändert. Im Oktober 2018 nahm ich am Young Black Leadership Summit von Turning Point USA teil. Ich war damals 14 Jahre alt, aber Charlie sagte mir, es spiele keine Rolle, wie jung ich sei – ich könne an seiner Seite in dieser Bewegung kämpfen. Von da an besuchte ich jedes Jahr jede Konferenz von Turning Point, von 2018 bis 2025. Ich bin in dieser Bewegung aufgewachsen. Ich wurde zu der Person, die ich heute bin, durch die Inspiration von Charlie Kirk und seiner Organisation. Ohne ihn werde ich nie wieder derselbe sein, und auch dieses Land wird nie wieder dasselbe sein. Er war ein Ehemann, ein Vater, ein Mann Gottes und ein Visionär für unsere Nation.“

Kirks Kritik an der Quotenpolitik zielte darauf ab, Misstrauen gegen unqualifizierte Einstellungen zu verhindern, nicht gegen Schwarze als Gruppe. Seine Äußerungen zum Klimawandel oder zu Corona-Maßnahmen waren Teil eines legitimen politischen Diskurses, keine „Fake News“. Seine Haltung zum Waffenbesitz – „Ein paar Todesfälle durch Schusswaffen sind es wert, um unsere Rechte zu schützen“ – mag kontrovers sein, ist aber in den USA eine weit verbreitete Position, die keineswegs „extrem“ ist.

Die Medien verdrehten auch Kirks Engagement für Redefreiheit, obwohl er sie durch öffentliche Debatten lebte. Diese Verleumdungen sind kein Zufall. Sie folgen einem Muster: Konservative Stimmen werden immer wieder und inflationär als „Faschisten“ oder „Rassisten“ dämonisiert, um sie zu entmenschlichen. Wer so diffamiert wird, wird zum Freiwild und so entsteht ein Denken, das Gewalt legitimiert.“

https://apolut.net/die-ermordung-von-charlie-kirk-und-die-moralische-bankrotterklarung-der-linken-von-janine-beicht/

 

Alexander Dugin: „Kirk konnte im Laufe seines kurzen Lebens viel für die patriotische Bewegung in den USA bewirken. Er gründete die Plattform TPUSA (Turning Point USA – "Wendepunkt USA"), die zum größten Forum für MAGA-Anhänger wurde. Diese Plattform wurde an vielen US-Universitäten und -Campi etabliert und ermöglichte es konservativ gesinnten jungen Menschen, die unerbittliche Diktatur der liberalen Elite an den Universitäten zu durchbrechen, die den Studierenden mit Nachdruck die Gender-Philosophie, die Critical Race Theory (die im Grunde genommen eine Art von Rassismus gegen Weiße darstellt), LGBT-Normen, radikalen Feminismus, Unterstützung illegaler Migration, Posthumanismus, Tiefenökologie und andere verzerrte Formen des Selbstbewusstseins aufzwang. In dieser toxischen Atmosphäre gründete Kirk lange vor Trump eine konservative Widerstandsbewegung. Seine Initiative wurde von der US-Jugend unterstützt, die ihre Ansichten immer lautstarker zum Ausdruck bringt.

Eigentlich entstand die MAGA-Bewegung auf der TPUSA-Plattform. Die äußerst verschiedenartigen Strömungen – Extremisten und Gemäßigte, Traditionalisten und Anhänger der "Dunklen Aufklärung" [Dark Enlightenment], Befürworter einer multipolaren Welt und des US-Imperiums, proisraelische und antiisraelische Kräfte – fanden dort zueinander und veränderten tatsächlich die Stimmung in der US-Gesellschaft.

Hier spielte natürlich Elon Musk eine entscheidende Rolle: Er erwarb das ultraliberale soziale Netzwerk Twitter und verwandelte es in eine wirklich freie Plattform für den Meinungsaustausch. Dadurch gelang es ihm, die totalitäre liberale Zensur in einem einzelnen sozialen Netzwerk zu überwinden. Kirk wiederum widerlegte die falsche Vorstellung, dass alle US-Jugendlichen Globalisten, Liberale und die US-Demokratische Partei unterstützen. So entstand die MAGA-Bewegung. Und so kam es zum Sieg von MAGA, indem diese Bewegung ihren Kandidaten an die Macht brachte.

Trump machte während seiner Präsidentschaft bereits zahlreiche Fehler und unüberlegte Schritte. Er unterstützte den Völkermord im Gazastreifen, griff den Iran an, weigerte sich, die Namensliste des Pädophilen Jeffrey Epstein zu veröffentlichen, geriet in Streit mit Musk, beugte sich der unverhohlenen Schmeichelei seitens der EU, unterstützte weiterhin das terroristische Regime in Kiew, verfeindete sich mit Indien, nahm die BRICS-Staaten und die multipolare Welt ins Visier und begann mit den Vorbereitungen für eine Invasion in Venezuela.

All dies führte dazu, dass die MAGA-Bewegung in Enttäuschung verfiel. "Trump wurde entführt" und sogar "Trump hat uns verraten" – so äußerten sich Alex Jones, Steve Bannon und Laura Loomer, Candace Owens und Nick Fuentes, Jackson Hinkley und Milo Yiannopoulos, Tucker Carlson und Marjorie Taylor Greene, Jack Posobiec und Matt Gaetz, Mike Benz und Owen Schroyer. Aber sie alle interpretierten dies auf ihre eigene Weise. MAGA begann vor unseren Augen zu zerfallen.

Kirk gehörte zu denen, die bis zuletzt versuchten, zusammenzuhalten und Trump nicht zu verlieren. Er war dem US-Präsidenten absolut treu, rechtfertigte jede seiner Handlungen – jedoch nicht aus Konformismus, sondern weil er sich der Bedeutung Trumps für die US-amerikanische "konservative Revolution" sehr bewusst war. Obwohl er noch sehr jung war, erwies sich Kirk als reifer und weiser als die anderen. Dabei blieb er MAGA stets treu – er äußerte sich immer scharf gegen das Kiewer Regime und zugleich für eine Annäherung an Russland, kritisierte die aggressive Politik des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und deren Unterstützung durch die USA und sprach sich für die Veröffentlichung der Epstein-Listen aus, obwohl Trump selbst einen Rückzieher machte. Er wollte jedoch die Verbindung zu Trump nicht überstürzt abbrechen, sondern versuchte, seine Aufgabe zu erfüllen – einen Wendepunkt in den USA herbeizuführen.“

https://dert.online/meinung/255870-wendepunkt-usa-mord-an-charlie/

 

Sabiene Jahn: „Charlie Kirk begann seine Karriere als ausgesprochener Freund Israels. Seit der Gründung von Turning Point USA (TPUSA) 2012 flossen erhebliche Mittel von zionistischen Stiftungen wie dem David Horowitz Freedom Center in seine Organisation. Reisen nach Israel, anti-palästinensische Rhetorik und islamkritische Positionierungen gehörten lange zu seinem Standardrepertoire. In den Augen konservativer Geldgeber war Kirk ein wertvoller Fürsprecher – ein junger Amerikaner, der pro-israelische Positionen in die US-Jugendbewegung trug. Doch diese Allianz bekam zuletzt Risse. The Grayzone berichtet, Kirk habe im Sommer 2025 ein Finanzierungsangebot aus dem Umfeld Netanjahus abgelehnt. Er sah darin den Versuch, TPUSA stärker unter israelische Kontrolle zu bringen. Stattdessen äußerte er zunehmend offen Kritik: Er warnte vor der politischen Einflussnahme Netanjahus in Washington und sprach von einem „Bully“, der US-Politik im eigenen Interesse manipuliere. Besonders deutlich wurde er, als er Präsident Trump im Juni 2025 vor einem möglichen Militärschlag gegen den Iran „im Auftrag Israels“ warnte – was in der Administration Empörung auslöste. Diese Distanzierung fiel in eine Zeit, in der auch Teile der republikanischen Basis von der bedingungslosen Israel-Unterstützung abrückten. Nur noch ein Viertel der jüngeren Republikaner sympathisierte Umfragen zufolge mit Israel. Kirk versuchte, diese Strömung aufzugreifen, ohne sein Image als „Freund Israels“ völlig aufzugeben. Doch laut Grayzone-Freunden fühlte er sich zunehmend „unter Druck“ gesetzt, erhielt aggressive Nachrichten von früheren Förderern und zeigte sich „gefürchtet“ vor dem Zorn Netanjahus nahestehender Kreise. Parallel dazu wuchs Kirks Skepsis gegenüber dem Ukrainekrieg. In seinen Formaten äußerte er mehrfach, dass ein Frieden zwischen Russland und den USA das Ziel sein sollte. Hauptgegner sei nicht Moskau, sondern die US-Rüstungsindustrie, die vom Krieg profitiere.

Diese Positionen stellten ihn in eine Linie mit Teilen der Trump-Bewegung, etwa J.D. Vance, der schon früh forderte, die Finanzhilfen an Kiew einzustellen. Laut Grayzone wurde Vance, ebenso wie andere US-Politiker und Journalisten, von USAID-finanzierten ukrainischen Gruppen wie Molfar, VoxUkraine und dem Center for Countering Disinformation (CCD) öffentlich als „pro-russischer Propagandist“ gebrandmarkt. Diese Gruppen, die in enger Kooperation mit westlichen Regierungen agierten, betrieben Listen, in denen selbst US-Politiker wie Vance oder Journalisten wie Jeffrey Sachs, Tucker Carlson oder Glenn Greenwald als „Feinde“ geführt wurden. Kirk positionierte sich zwar nie offen pro-russisch, doch seine wiederholten Fragen nach den Kosten und der Sinnhaftigkeit des Ukrainekriegs stellten ihn in die Nähe dieser Debatte. In den Augen ukrainischer Informationsakteure war das schon genug. Kritik an NATO- oder Ukraine-Politik wurde schnell als russische Propaganda markiert. Veröffentlichte Dokumente zeigen darüber hinaus, dass westliche Dienste nicht nur in der Ukraine, sondern auch in Russland Strukturen aufbauten, um unliebsame Stimmen zu schwächen. So erhielt das „unabhängige“ Medium Mediazona, Partner der BBC, geheime Finanzierungen aus London. Auch Meduza, ein weiteres prominentes Oppositionsmedium, war stark von USAID abhängig. Kirk geriet in diesen Graubereich, weil er diese Tabuthemen offen ansprach. Das machte ihn auch zu einer der unbequemsten Personen innerhalb der US-Rechten.“

https://globalbridge.ch/der-fall-charlie-kirk-die-deutung-bleibt-umkaempft-in-den-usa-wie-in-deutschland/

 

Ben Burgis und Meagan Day: „Charlie Kirk betrieb eine gut finanzierte politische Propagandamaschine, die eine einfache Botschaft verbreitete: »Liberale«, »Radikale« oder »Sozialisten« – er machte sich selten die Mühe, feinere Unterscheidungen zu treffen – ruinierten das Land. Hochschulen seien heimtückische Fabriken der linken Indoktrination. Amerika würde von gewalttätigen Einwanderern überwältigt. Frauen sollten sich der Hausarbeit widmen. Die USA seien eine christliche Nation und sollte dies auch bleiben. Und Donald Trump sei eine Kraft des Guten.

Vor vier Jahren führte einer von uns (Ben) mit Kirk eine Debatte unter dem Titel »Demokratischer Sozialismus vs. konservativer Populismus«. Seither entwickelte sich Kirks Politik in eine noch schlimmere Richtung. So flirtete er mit immer hässlicheren Formen des Nationalismus und der Fremdenfeindlichkeit. Doch auch im Jahr 2021 war der Inhalt von Kirks Argumentation schon nicht zu verteidigen. Während er sich den Mantel des »Populismus« überzog, vertrat er in Wahrheit eine Reihe von Positionen, die auf der Meinungsseite des Wall Street Journal gut aufgehoben gewesen wären. So lehnte er selbst kleinste Schritte in Richtung einer gerechteren Gesellschaft – wie die Einführung einer allgemeinen Gesundheitsversorgung und den Aufbau einer stärkeren Arbeiterbewegung – entschieden ab.

Allerdings ließ er sich dabei nicht zu persönlichen Angriffen hinreißen. Er hielt sich an die Substanz der Argumente, vermied weitgehend billige rhetorische Tricks und gab Ben den Raum, um die Widersprüchlichkeit zwischen Kirks populistischer Rhetorik und der anti-egalitären Substanz seiner Politik deutlich zu machen. In einem Land, in dem leider sehr viele Menschen Kirks Sichtweise teilen, sind solche Diskussionen absolut notwendig. Das Attentat auf ihn hingegen weist den Weg in eine viel hässlichere Richtung, die unmöglich auf den Ort hinauslaufen kann, wo wir als Linke hinwollen.“

https://jacobin.de/artikel/charlie-kirk-mord-gewalt-demokratie

 

Auswirkungen auf die USA

 

Janine Beicht: „Der Mord an Charlie Kirk ist kein Einzelfall, sondern Teil einer Welle politischer Gewalt in den USA. Attentate auf Politiker wie Melissa Hortman oder Angriffe auf Angehörige wie den Ehemann von Nancy Pelosi zeigen, dass die Spaltung des Landes eskaliert. Sogenannte Experten wie Robert Pape warnen, die USA seien ein „Pulverfass“, in dem weitere Taten folgen könnten. Die Radikalisierung der Linken, von Occupy Wall Street bis zu Anti-MAGA-Aktivisten, zeigt eine zunehmende Bereitschaft, Gewalt zu glorifizieren, ein Trend, der auch in Deutschland sichtbar ist, wo linke Gewalt wie in Berlin oder die der Hammerbande in ihrem Ausmaß kaum Beachtung finden.“

https://apolut.net/die-ermordung-von-charlie-kirk-und-die-moralische-bankrotterklarung-der-linken-von-janine-beicht/

 

Maike Gosch: „Die Reaktionen auf den Mord an Charlie Kirk auf beiden Extremen des politischen Spektrums zeigen, wie extrem aufgeheizt die öffentliche Stimmung durch die brutale Tat ist. Wie ein Funke, der in Zunder fällt, scheint sie einen Flächenbrand in der politischen Landschaft auszulösen oder besser die bestehenden Brände zu verstärken. Bei kulturellen Themen, wie auch bei innenpolitischen und geopolitischen Themen, haben wir inzwischen einen Grad an Wut, Verzweiflung, Angst und Verhärtung erreicht, der gefährlich ist. Charlie Kirk nahm in diesem Spannungsfeld eine interessante Position ein: Einerseits versuchte er durch seine Diskussionsveranstaltungen, Debatten zwischen auch gegensätzlichen Positionen zu ermöglichen, gleichzeitig verstärkte er aber auch selbst durch seine eigenen Positionen und seine Rhetorik die Spaltung …

Siehe die Kritiker von Kirk, die so entsetzt über seine Härte, Kälte und Empathielosigkeit gegenüber Afroamerikanern, Arabern und Muslims und anderen waren, aber dann selbst bei seinem Tod genau diese Haltung an den Tag legen. Und diese Härte, die Kälte und der Zynismus der „Linken“ entsetzt wieder die „rechten“ Fans von Kirk und schürt deren Hass auf „Linke“.“

https://www.nachdenkseiten.de/?p=138808

 

Ben Burgis und Meagan Day: „Kirks Ermordung wird die Überzeugungen der extremen Rechten wahrscheinlich nicht schwächen, sondern bestärken. Es besteht kein Zweifel, dass sie ihn zu einem Märtyrer für ihre Sache machen wird. Tatsächlich haben Vertreter der rechten Presse bereits begonnen, diesen Begriff zu verwenden. Kirk ist für eine solche Mythosbildung bestens geeignet, da er nie jemanden körperlich angegangen hat und kaltblütig erschossen wurde, während er seine politischen Ansichten artikulierte.

Kirk selbst hat eine führende Rolle dabei gespielt, die Gen Z, insbesondere junge Männer, nach rechts zu drängen. Sollte der Mörder gehofft haben, mit seiner Tat diesen Einfluss auszuschalten, werden seine Handlungen mit ziemlicher Sicherheit den gegenteiligen Effekt haben. Kirks Ermordung im Alter von 31 Jahren wird zweifellos viele seiner Millionen Zuschauer und Zuhörer davon überzeugen, sich seiner Sache völlig zu verschreiben, und so die Verfestigung eines militanten rechten politischen Blocks beschleunigen, der das Projekt der Linken über Jahrzehnte erschweren wird.“

https://jacobin.de/artikel/charlie-kirk-mord-gewalt-demokratie

 

Alexander Dugin: „Schmerz, Tränen, unterdrückte Wut, Gefühle wie Ungerechtigkeit und Ohnmacht, Mitleid und Verehrung des Heldentums dieses jungen Patrioten, den manche als potenziellen zukünftigen US-Präsidenten betrachteten, überfluteten MAGA mit einer Welle der Emotionen. Nach den ersten Emotionen und Hassausbrüchen gegenüber Liberalen, Globalisten und dem "Deep State" – denn niemand hatte auch nur den geringsten Zweifel daran, dass sie Kirk ermordet hatten – kam MAGA einstimmig zu drei Schlussfolgerungen.

Erstens: Anstelle des ermordeten Kirk müsse eine Million junger US-Patrioten antreten. Er sei gefallen, damit der "Wendepunkt" eintreten könne: Das müsse geschehen. Und es werde geschehen.

Zweitens: Die internen Streitigkeiten innerhalb der MAGA-Bewegung müssten unverzüglich beendet werden. Sie spielten nur dem gnadenlosen Feind in die Hände, und nun könne jeder zum Ziel werden. Im Namen Kirks müsse MAGA wieder ins Leben gerufen werden.

Drittens müsse man aufhören, tolerant zu sein. Die Linken hätten immer die Rechten der Gewalt beschuldigt. Aber Gewalt gehe nur von den Liberalen und Linken aus. Die Rechten seien Opfer. Und man dürfe das nicht länger hinnehmen. Man müsse zur nächsten Phase übergehen – zur allgemeinen Radikalisierung.“

https://dert.online/meinung/255870-wendepunkt-usa-mord-an-charlie/

 

Reaktionen auf die Ermordung von Charlie Kirk

 

https://rumble.com/v6z194e-alexander-dugin-mord-an-charlie-kirk-ist-ergebnis-der-cancel-culture.html

 

Ben Burgis und Meagan Day: „In der kurzen Zeit seit Kirks Ermordung hat der größte Teil der Linken die Tat zu Recht verurteilt. Eine nicht unerhebliche Anzahl hat jedoch mit einem Mangel an Empathie reagiert, das fast schon mit der Rechten mithalten kann. Ihre antimoralische Haltung dürfte nicht nur viele normale Amerikanerinnen und Amerikaner abschrecken, die politische Gewalt verabscheuen, sondern ist auch politisch fehlgeleitet und strategisch naiv. Hier gibt es nichts zu feiern. Es gibt aber durchaus viel zu befürchten.“

https://jacobin.de/artikel/charlie-kirk-mord-gewalt-demokratie

 

Politisch-medialer Komplex in Deutschland

 

„Der deutsche Journalismus fällt im Ausland immer wieder dadurch negativ auf, dass er für in bestimmten deutschen sozialen Milieus vertretene Sichtweisen einen Universalismus behauptet, der nicht existiert. Die in Deutschland vom Mainstream veröffentlichte Meinung zu gesellschaftspolitischen Themen und zu internationaler Politik ist im Gegenteil international weitgehend isoliert.

Kritik erfährt der deutsche Journalismus zudem dafür, dass er sich kaum um eine differenzierte Sichtweise bemüht und jedes Abweichen von einem eng gesteckten Meinungskorridor als rechts und faschistisch verunglimpft, dafür aber repressive Maßnahmen wie Zensur und Einschränkung der Meinungsfreiheit befürwortet.“

https://dert.online/inland/255987-wegen-hass-berichterstattung-ausweisung-von/

 

Janine Beicht: „Kaum war Kirks Tod bekannt, zeigte sich die wahre und bösartige Fratze eines Teils der politischen Linken und das nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland. Statt Mitgefühl und Entsetzen für einen ermordeten Familienvater, der seine Frau Erika und zwei kleine Kinder zurücklässt, folgte eine Welle der Schadenfreude. Der ZDF-Drehbuchautor Mario Sixtus verglich Kirk auf Bluesky mit einem Drogendealer, der an seinem eigenen Stoff stirbt, und höhnte:

„Wenn Faschisten sterben, jammern Demokraten nicht.“

Er spottete über Kirks Aussage „Guns save lives“ mit der zynischen Bemerkung, man wisse nicht, „was er noch angerichtet hätte“. Ebenso verstörend war der Beitrag von Sebastian Hotz, bekannt als El Hotzo, der ein Bild eines Schimpansen aus der Serie „Unser Charly“ mit „RIP“ kommentierte, eine direkte Entmenschlichung des Mordopfers. Die Linksjugend Hannover ging noch weiter und rechtfertigte den Mord in einem Instagram-Post, der inzwischen gelöscht wurde:

„Mit einem gezielten Schuss in Kirks Hals wurde das Ende seiner rechtsradikalen, menschenverachtenden und ausbeuterischen Politik besiegelt. International wird getrauert – doch das ist ein fataler Fehler. […] Blutige und rechte Politik führt zu blutigen Patronen. […] Wir trauern nicht um die reaktionären Ideen Charlie Kirks, die mit seinem Tod nicht aus der Welt sind.“

Selbst aus den eigenen Reihen kam Kritik: Ines Schwerdtner, Bundesvorsitzende der Linken, nannte das Attentat eine „schreckliche Nachricht“ und warnte vor einer Eskalation der Gewalt. Doch die zynischen Stimmen übertönten jede Spur von Anstand …

Die Reaktionen der deutschen Medien waren kaum weniger beschämend. Statt den Mord zu verurteilen und Kirks Engagement für freien Diskurs zu würdigen, begannen viele Medienhäuser, ihn posthum zu diffamieren. Der Stern nannte Kirk einen „rechtsgerichteten Aktivisten". Die Süddeutsche Zeitung bezeichnete ihn als „rechtskonservativ“, die sehr linke FAZ sprach von „rassistischen Ideen“ und „christlichem Nationalismus“. Die Tagesschau verdrehte seine Bereitschaft zum Dialog in „konfrontatives Verhalten“, während n-tv ihn als „Scharfmacher“ brandmarkte.

„Kirk ging gern auf Konfrontation. […] Er kritisierte Programme zur Chancengleichheit für Studierende aus ärmeren Familien, leugnete den Klimawandel und behauptete, dass Donald Trump die Präsidentschaftswahl 2020 gewann.“ (Tagesschau)

Auch der Deutschlandfunk warf ihm vor, „Fake News“ über die Wahl 2020 verbreitet zu haben, ohne konkrete Belege zu nennen …

In Deutschland, aber auch in den USA zeigt sich in den Reaktionen auf Kirks Tod, wie tief die moralische Verrohung reicht. Wenn öffentlich-rechtliche Medien Lügen verbreiten und linke Aktivisten Mordopfer verhöhnen, ist das nicht nur ein Angriff auf den Anstand, sondern auf die Grundlagen einer freien Gesellschaft. Es ist Zeit, diesen Hass zu benennen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, bevor der nächste Schuss fällt.“

https://apolut.net/die-ermordung-von-charlie-kirk-und-die-moralische-bankrotterklarung-der-linken-von-janine-beicht/

 

Bernhard Loyen: „Die Ermordung des US-Aktivisten Charlie Kirk, enger Vertrauter und einflussreicher Unterstützer von US-Präsident Donald Trump, liefert in den Reaktionen ‒ wenig überraschend ‒ eine erneute umgehende Spiegelung der deutschen Gesellschaft. Dies bezieht sich speziell auf die seit 2020 forcierten Kämpfe um Deutungshoheit, Reflexion und Provokation, Gut und Böse, links und rechts sowie weitere Themenfelder der Gegenwart.

Der Blick auf die Mainstream-Medien offenbart, in den Redaktionsstuben finden sich nur wenige Stimmen, die Charlie Kirk den Lesern und Zuschauern nüchtern, sachlich und/oder als ruhigen, ja, auch bewusst provozierenden "Influencer" der Stunde präsentieren. Es überwiegen unmissverständliche Formulierungen, die das Attentatsopfer posthum vordergründig bewusst als "ultrarechten Provokateur" brandmarken wollen. Die mittlerweile international wahrgenommenen Äußerungen zweier ZDF-Spitzenkräfte, Dunja Hayali und Elmar Theveßen, repräsentieren dabei exemplarisch die unangenehme Speerspitze der subjektiv ausgelebten Arroganz, des Bewusstseins der Unantastbarkeit …

Lars Wienand von der T-Online-Redaktion und X-Nutzer, die Wienands subjektive Wahrnehmung teilen, haben demgegenüber nichts zu befürchten. Der T-Online-Redakteur kokettierte ‒ in Anspielung auf Kirks Position zum Waffenbesitz ‒ mit der Bemerkung und dem fraglichen "Charme der Guten": "Part of Liberty? Vielleicht könnte der erschütternde Mord an Charlie Kirk auch Grund für das rechte Lager in den USA sein, über die Waffengesetze nachzudenken." Kleiner Schenkelklopfer nach einer Ermordung. Es wird dabei noch perfider, im Rahmen einer genervt klingenden "Entschuldigung":

"Ich habe einen Tweet zum erschütternden Mord an Charlie Kirk gelöscht. Er war nicht respekt- oder pietätlos, aber zu früh."

Zu früh? Die ARD-Journalistin und Podcasterin Annika Brockschmidt belehrt auf Bluesky:

"Charlie Kirk war nicht 'rechtskonservativ'. Er war in den letzten Jahren dem Spektrum des White Nationalism zuzuordnen, ein Faschist und offen rechtsextrem, hat gegen BPoC und LGBTQ Menschen gehetzt, ein radikaler Sexist obendrein. Man kann seine Ermordung verurteilen ohne ihn zu verharmlosen."

Die Aussagen und Beiträge von allen "linken" genannten Protagonisten wurden dabei bewusst so formuliert, wie sie ausgesprochen und veröffentlicht wurden: als erneute Belehrung, Warnung und Konditionierung. Wer in diesem Land konträre, wertekonservative Standpunkte vertritt, privat wie auch öffentlich, sich unmissverständlich als "Corona-Maßnahmenkritiker", "Putin-Versteher", "Grünen-Nichtversteher", Regierungskritiker äußert oder die manipulierende Berichterstattung der ÖRR- und Mainstream-Medien bemängelt, benennt und hinterfragt, lebt gefährlich. Er setzt sich der Gefahr aus, zur Zielscheibe der Legislative, Exekutive und Judikative zu werden.

Mediale Hofschranzen und Erfüllungsgehilfen sorgen zudem mit ihren Verlautbarungen, die die mentalen Burggräben samt Wachtürmen künstlich erweitern, für eine sich kontinuierlich vertiefende Spaltung der Gesellschaft, bis auch in Deutschland reelle Gefahren der Totaleskalation nach "US-Vorbild" drohen. Dies gilt umso mehr angesichts der gegenwärtig bereits mehr als bedenklichen landesweiten Realdynamiken auf den Straßen der Dörfer, Städte und Metropolen.“

https://dert.online/inland/255916-causa-charlie-kirk-und-deutsche/

 

Dunja Hayali

 

Bernhard Loyen: „Hayali zelebrierte dabei abermals die Macht des ÖRR in der Berichterstattung, da ihre Anmoderation zum Tötungsereignis vom Sender nicht als persönlicher, wertender Meinungskommentar entsprechend gekennzeichnet wurde. Die Inhaberin des "Toleranzpreises der Evangelischen Akademie Tutzing" (2020) erklärte den heute journal-Zuschauern wörtlich, bei Kirk handele es sich um einen "extrem umstrittenen Influencer", um weiter auszuführen:

"Dass es nun Gruppen gibt, die seinen Tod feiern, ist mit nichts zu rechtfertigen, auch nicht mit seinen oftmals abscheulichen, rassistischen, sexistischen und menschenfeindlichen Aussagen. Offensichtlich hat der radikal-religiöse Verschwörungsanhänger aber auch genau damit einen Nerv getroffen."

https://dert.online/inland/255916-causa-charlie-kirk-und-deutsche/

 

Tobias Riegel: „Wegen ihrer Moderation zur Ermordung des konservativen US-Aktivisten Charlie Kirk bekam Dunja Hayali offenbar zahlreiche Hassnachrichten und Todesdrohungen. Nun legt die ZDF-Moderatorin eine „Onlinepause“ ein, wie Medien berichten. Zum Mord an Kirk hatte Hayali laut Medien in ihrer Moderation im „Heute Journal“ unter anderem gesagt:

„Dass es nun Gruppen gibt, die seinen Tod feiern, ist mit nichts zu rechtfertigen, auch nicht mit seinen oftmals abscheulichen, rassistischen, sexistischen und menschenfeindlichen Aussagen.“

Und weiter:

„Offensichtlich hat der radikal religiöse Verschwörungsanhänger aber auch genau damit einen Nerv getroffen.“

Das wurde von zahlreichen Zuschauern als pietätloses politisches Framing eines doch einfach nur zu verurteilenden Attentats empfunden. Manche Bürger brachten ihre Empörung daraufhin in nicht akzeptabler sprachlicher Härte in Online-Kommentaren zum Ausdruck. In einem Beitrag auf Instagram zitiert nun wiederum Hayali einige dieser Online-Kommentare zu ihrer Person und meint: „Meinungsfreiheit hat Grenzen …“

In diesem Text werden verrohte Online-Kommentare nicht verteidigt, ich lehne übertriebene Härte, persönliche Beleidigungen oder gar Aufrufe zur Gewalt zutiefst ab. Aber diese Tendenz kommt eben auch nicht aus dem Nichts: Zum einen haben viele Bürger im Gegensatz zu Hayali kein reichweitenstarkes TV-Format zur Verfügung und auch keine Journalistenkollegen, die ihnen sofort zur Seite springen – im Gegenteil, sie werden in diesen Formaten, die sie auch noch bezahlen müssen, oftmals übel diffamiert, wenn sie den extrem eng gesteckten „erlaubten“ Meinungsraum verlassen.

Zum anderen wurden viele Schleusen für die nun erlebte gesellschaftliche Enthemmung auch (und vor allem) von Mainstream-Redaktionen und von Politiker-Kanzeln herab geöffnet. Wir erleben nun (völlig erwartungsgemäß) die Gegenbewegung dazu. Das ist nicht schön, aber man hätte es gar nicht so weit kommen lassen müssen. Die „Hasssprache von oben“ mag vielleicht nicht (immer) ganz so verroht sein wie manche Online-Kommentare von wütenden Bürgern, aber in der Wirkung ist sie noch viel gravierender, wie im Artikel „Die Panik der Meinungsmacher – Hemmungslose ‚Hasssprache von oben‘“ beschrieben wird.

Das krasseste Beispiel in jüngerer Vergangenheit für diese sprachliche Enthemmung von oben ist wohl der Hass und die Hetze gegen Kritiker der unangemessenen Corona-Politik. Das setzt sich momentan in der Hetze einer „radikalisierten Mitte“ gegen Kritiker des wirkungslosen Wirtschaftskriegs und der gefährlichen Militarisierung unserer Gesellschaft fort. Man kann das nicht in dieser Form praktizieren und sich dann über Spaltung und Verrohung beschweren.

Hayali ist eines der netten und forschen Gesichter dieser „radikalisierten Mitte“, die sich als „die Guten“ definiert und daraus teilweise die Berechtigung für Grenzüberschreitungen ableitet: In einem pseudo-linken Stil werden aber teils die härtesten (politisch rechten) Inhalte transportiert – etwa wenn Hayali im „Heute Journal“ ein braves langes Interview mit dem „Militärexperten“ Carlo Masala führt oder als sie sich nach Eindruck vieler Bürger voll und ganz hinter die unangemessene Corona-Politik und die Diffamierung ihrer Kritiker gestellt hatte. Zur begrifflichen Rechts-Links-Verwirrung siehe hier oder hier oder hier.

Hayali hat übrigens bereits 2021 schon einmal eine „Online-Pause gemacht“ – wird das jetzt zu ihrer Masche? Medien zitierten sie auch schon damals mit den „Grenzen“ der Meinungsfreiheit:

„So Leude, es reicht. Sie können gerne Ihre Meinung haben, aber es gibt Grenzen. Tschüss Twitter, bis die Tage. Aber keine Sorge, weg kriegt ihr mich nicht. Und so schon mal gar nicht.“

Mit der Selbstdarstellung als von bösen Online-Kommentaren verfolgte Unschuld versucht Hayali auch beim aktuell gegebenen Anlass die Wahrnehmung zu ihren Gunsten zu verschieben: Gestern war sie noch die scharf kritisierte Moderatorin, die grenzwertig den Mord an dem US-Aktivisten Charlie Kirk im „Heute Journal“ gerahmt hatte, und heute ist sie die bedrängte Journalistin, die beschimpft und bedroht wird und also unsere Solidarität verdient. Und: Gehört ein dickes Fell, auch bezüglich übertriebener Bürgerreaktionen, nicht eigentlich zu den Voraussetzungen für Hayalis Job?

„Meinungsfreiheit hat Grenzen“, sagt Hayali: Ja, aber diese Grenzen sind in Deutschland durch Paragrafen wie jene zu Beleidigung oder Volksverhetzung schon relativ eng gesteckt. Durch Gesetze wie den Digital Services Act oder das NetzDG wurde zusätzlich ein großes Potenzial für die Zensur von „Desinformation“ geschaffen, wobei die Definition, was Desinformation ist und was berechtigte Kritik, extra schwammig ist, um bei „Bedarf“ Beiträge zu löschen oder ihre Verbreitung anders zu behindern. Der verbliebene „Rest“ des erlaubten Debattenraums wurde auch von Journalisten wie Hayali immer weiter eingegrenzt. Wie gesagt, das rechtfertigt aber keine Morddrohung, Beleidigung oder andere sprachliche Enthemmung in Online-Kommentaren.“

https://www.nachdenkseiten.de/?p=139167

 

Elmar Theveßen

 

https://rumble.com/v6z2wc0-druck-auf-theveen-nach-diffamierung-von-kirk-und-us-regierung-wadephul-poch.html

 

Einmal mehr könnte mensch Elmar Theveßen, ZDF-Korrespondent in den USA, als Dummschwätzer bezeichnen. Offensichtlich lebt der in seiner Washingtoner Blase und hat nicht die geringste Ahnung, was sich im Lande tut. So hat er Joe Biden bis zum Ende als geistig fit bezeichnet, sah Kamala Harris als sichere Wahl-Siegerin der US-Präsidentschafts-Wahl (die Donald Trump erdrutschartig gewann) und plappert jetzt krudes Zeug über Charlie Kirk nach.

 

Bernhard Loyen: „Theveßen durfte ungestört, ohne berufliche Konsequenzen, zur besten Sendezeit bei Lanz im ZDF behaupten:

"Kirk hat sehr, sehr scharf rechte Überzeugungen. Ich will mal ein paar Beispiele nennen. Er hat beispielsweise gesagt, dass Homosexuelle gesteinigt werden müssten […]."

Kann man so formulieren, wenn man verbal bewusst nachtreten, Zusammenhänge nicht erklären und damit mutwillig Stimmung gegen ein Mordopfer machen möchte. Vielleicht hat Theveßen, der ZDF-Mann in Washington, seine perfide Argumentation 1:1 vom US-Schriftsteller Stephen King übernommen. Der ruderte mittlerweile auf X nach entsprechender Kritik hektisch zurück, um zu erklären:

"Ich habe mich geirrt und entschuldige mich dafür. Ich habe den Beitrag gelöscht."

In einem weiteren X-Beitrag schrieb King:

"Ich entschuldige mich dafür, dass ich gesagt habe, Charlie Kirk befürworte die Steinigung von Homosexuellen. Was er tatsächlich [in einem Interview] aufgezeigt hat, war, wie manche Menschen Bibelstellen selektiv auswählen."“

https://dert.online/inland/255916-causa-charlie-kirk-und-deutsche/

 

Janine Beicht: „Besonders perfide war die Darstellung von ZDF-Journalist Elmar Theveßen, der Kirk unterstellte, Homosexuelle sollten gesteinigt werden, Schwarze würden Weißen Jobs wegnehmen, und man müsse Angst vor schwarzen Piloten haben. Diese Behauptungen sind laut eines X-Users absolut falsch. Kirk hatte in einer Debatte eine Bibelstelle zitiert, um die Widersprüche einer einseitigen Interpretation zu zeigen, ohne diese zu befürworten. Er kritisierte Quotenpolitik, nicht Schwarze, und betonte stets die Gleichheit aller Menschen.

„Alle drei Aussagen sind falsch. [...] Es sind öffentlich-rechtlich finanzierte Diffamierungen, die den Ruf eines Menschen nachträglich zerstören. [...] Charlie Kirk hat niemals gefordert, Homosexuelle zu steinigen. [...] Er machte damit klar: Wer die Bibel als wortwörtlich und widerspruchsfrei liest, gerät in einen logischen Konflikt. [...] Er hieß [Homosexuelle] ausdrücklich willkommen [...] und betonte immer wieder, dass alle Menschen vor Gott gleich geschaffen seien. [...] Ebenso falsch ist die Behauptung, Kirk habe gesagt, Schwarze nähmen Weißen die Jobs weg. In Wirklichkeit kritisierte er [...] Quotenpolitik. [...] Auch die dritte Unterstellung ist frei erfunden: Kirk hat nie gesagt, man müsse Angst haben, wenn ein schwarzer Pilot ein Flugzeug fliegt. Er warnte vielmehr, wenn ein Land beginnt, Positionen nach äußerlichen Kriterien wie Hautfarbe zu vergeben, statt nach Qualifikation, dann sinkt die Qualität. [...] Im Gegenteil: Kirk betonte stets, dass Schwarze und Weiße gleichermaßen in der Lage sind, höchste Leistungen zu erbringen.“ (Gerd Burmann)

Theveßen lieferte bei Lanz keine Belege, sondern nutzte die öffentlich-rechtliche Bühne, um Hass zu schüren, eine Verleumdung, die Kirk, wäre er noch am Leben, gerichtlich hätte ahnden können.“

https://apolut.net/die-ermordung-von-charlie-kirk-und-die-moralische-bankrotterklarung-der-linken-von-janine-beicht/

 

Wehe dem, der trauert, wehe dem, der menschliche Anteilnahme zeigt

 

Hass und Hetze über den Tod hinaus ist schon schlimm genug, siehe auch https://www.ansichten-eines-regenwurms.de/index.php/1434-hass-und-hetze-ueber-den-tod-hinaus , wird aber noch übertroffen durch die Verfolgung derjenigen, die aufrichtig trauern.

 

Bernhard Loyen: „Eine "prominente" CDU-Hinterbänklerin, Caroline Bosbach ‒ als exemplarischer Kontrapunkt ‒ beschrieb Kirk demgegenüber als "Kämpfer für westliche Werte" und erläuterte auf Instagram:

"Kaum jemand stand so für freie Debatten wie er. Kirk grenzte Andersdenkende nicht aus, sondern reiste durch ganz Amerika, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen."

Diese Formulierung und private Wahrnehmung sorgte in der Spiegel-Redaktion umgehend für das Aufglühen der Tastaturen. So heißt es:

"CDU-Abgeordnete Bosbach löscht umstrittenen Post über Kirk. Beinahe wie eine Lobeshymne auf den getöteten Rechtsradikalen las sich ein Post von Caroline Bosbach. Inzwischen hat die Bundestagsabgeordnete den Beitrag gelöscht. Sie fühlt sich missverstanden."

Der Bürger lernt hierbei: Eine Person, die der rein subjektiven, wertenden Zusammenfassung einer Hayali oder eines Elmar Theveßen widerspricht oder konträr formuliert, gilt mal wieder als "umstritten", vulgo "rechts", also gedanklich falsch abgebogen …

Kirk galt als ultrakonservativer tiefgläubiger Christ, mit engen Auslegungen zu den Inhalten der Bibel, so wie der deutsche Fußballprofi und Nationalspieler Felix Nmecha. Seinen anmaßenden Fehler in der Causa Kirk erklärte erneut die Spiegel-Redaktion:

"Nmecha polarisiert mit Trauer-Post zu Charlie Kirk – BVB will mit ihm darüber sprechen. Mit einem Instagram-Post zur Tötung von Charlie Kirk hat Nationalspieler Felix Nmecha Empörung ausgelöst, sein Klub Borussia Dortmund (BVB) reagiert."

Der Bürger lernt an diesen Beispielen: Bosbach und Nmecha "polarisieren", präsentieren sich auf der "falschen Seite" der Wahrnehmung, demgegenüber Hayali und Theveßen auf der "guten Seite". Auslöser für die Nmecha-Schelte war ein X-Beitrag des Chefredakteurs der Fußballzeitschrift 11 Freunde, Philipp Köster. Im Spiegel-Artikel wurde dazu erinnert: "Es ist nicht das erste Mal, dass der Dortmunder mit Social-Media-Kommentaren für Unmut sorgt." Seit 2023 hält der Spiegel-Verlag zudem die Mehrheit an dem Fußballmagazin. Köster echauffierte sich verbal, mit der Forderung nach Bestrafung:

"Knallharter und menschenverachtender Rassismus. Felix Nmecha feiert Charlie Kirk als 'man, who stands for his beliefs and values' [als Mann, der für seine Überzeugungen und Werte einsteht]. Wie lange will sich der BVB das eigentlich noch anschauen?"

Der Bürger lernt wieder: Wenn ein "weißer", linker Wutbürger einen "gläubigen schwarzen" Beileidsbekunder öffentlich attackiert und maßregelt, ist das natürlich kein Rassismus, geht mit Rückendeckung der Geldgeber schon in Ordnung. Der gesamte Inhalt der Nmecha-Wahrnehmungen wurde im Spiegel-Artikel zitiert:

"'Ruhe in Frieden bei Gott. So ein trauriger Tag', hatte der 24-jährige BVB-Profi zunächst geschrieben, der Post wurde danach überarbeitet. 'Möge der Herr der Familie Kirk in dieser Zeit mit besonderer Gnade beistehen. Jesus ist der wahre Weg zu Frieden und Liebe' [...]. In einem weiteren, inzwischen gelöschten Beitrag hatte Nmecha geschrieben, der für radikale Positionen berüchtigte Kirk sei 'friedlich für seine Überzeugungen und Werte eingestanden'."

Laut Spiegel-Redaktion "eine fragwürdige Einordnung". Kösters Wahrnehmung zufolge darf Charlie Kirk anscheinend nicht in Frieden ruhen, sondern...in der Hölle schmoren? Die Spiegel-Redaktion erinnerte ihre Leser:

"Nmecha gilt als tiefgläubig und ist auch in der Vergangenheit damit aufgefallen, christlich-konservative Positionen in den sozialen Medien zu liken. Er hatte vor zwei Jahren Posts geteilt, die als homophob und queerfeindlich gewertet wurden."

Geteilt, also nicht verfasst. In der heutigen Zeit nachweislich ausreichender Grund für strafrechtliche Anzeigen und Anklagen, Polizeibesuche samt Wohnungsdurchsuchungen, Berufsverluste und weitere Schikanen im Dasein.“

https://dert.online/inland/255916-causa-charlie-kirk-und-deutsche/

 

Spekulationen

 

Maike Gosch: „Natürlich machten auch viele Spekulationen die Runde, so wie die, dass Charlie Kirk von Israel oder israel-nahen Kräften ermordet wurde, weil er in letzter Zeit die Einschränkung der Meinungsfreiheit in Bezug auf Kritik an Israel kritisiert hatte. Andere vermuteten eine Aktion des Tiefen Staates, um Aufruhr zu stiften, um wiederum mit repressiven staatlichen Maßnahmen reagieren zu können. Der investigative Journalist Max Blumenthal machte auf den Tweet eines Neokonservativen aufmerksam, der in Reaktion auf den Mord zu einem politischen und geheimdienstlichen Kampf gegen die „Linke“ im Stil von COINTELPRO aufrief (COINTELPRO war eine geheime Kampagne des FBI zur Unterdrückung linker politischer Bewegungen in den USA, oft mit illegalen und manipulativen Methoden).“

https://www.nachdenkseiten.de/?p=138808

 

Mal wieder soll es ein Einzeltäter gewesen sein, was der Wurm für sehr unwahrscheinlich hält.

Wem nutzt der Tod von Charlie Kirk?

Sowohl seinen Gegnern als auch seinen eigenen Leuten. Ohne endgültige Beweise, macht es keinen Sinn, zu spekulieren.

 

 

Ich bin Philanthrop, Demokrat und Atheist. Rupert Regenwurm

 

 

Das Böse verlachen

- Satire, Realsatire, ernst Gemeintes -

 

Wochenkommentar von Ferdinand Wegscheider | 13.09.

Wir schaffen das! - Im neuen Wochenkommentar geht es diesmal um die großartige Arbeit unserer Regierung, wir ziehen eine Bilanz des abgelaufenen Sommers und werfen natürlich auch einen Blick auf das verwandelte Klima.

https://www.servustv.com/aktuelles/v/aahvhuuftlf884igv5n3/

 

Elmar Theveßen (ZDF) und die Desinformation über Charlie Kirk

https://www.youtube.com/watch?v=euMMcQ5mB0A

 

"Armutszeugnisse""

https://www.youtube.com/watch?v=rsMZ5vUzvPU

 

Hasstalavista- Serdar reagiert auf Kirk Reaktion

https://www.youtube.com/watch?v=7OwRay_74vg

 

Hasstalavista- Serdar reagiert auf R-Inek

https://www.youtube.com/watch?v=oNpNCgsw7UY

 

Hasstalavista - Serdar reagiert auf KGE

https://www.youtube.com/watch?v=Y38X40u-lTU

 

Simone Solga: Hayali bleibt am Ball | Folge 182

https://www.youtube.com/watch?v=OcONZiD_r2U

 

Dresden: Neun Eleven / Steimles Aktuelle Kamera / Ausgabe 199

https://www.youtube.com/watch?v=rgL4f1BcMWM

 

HallMack  Aktuelle Kamera 160 - Wahl in NRW

https://www.frei3.de/post/ea958605-35c3-4e8c-af4c-6caa0221576b

 

HallMack  Aktuelle Kamera 161 - Uneingeschränkte Begeisterung

https://www.frei3.de/post/fefe607c-e309-4a73-b4d8-64229406ba03

 

Ruhe in Frieden !

https://www.youtube.com/watch?v=e0TcsUBnj24

 

Morgen bebt der Ruhrpott !!

https://www.youtube.com/watch?v=Jh5XX08YEe8

 

SPD & Klingbeil heult leise !!

https://www.youtube.com/watch?v=XEJbeNDeq2w

 

Friedrich Merz kommen die Tränen !

https://www.youtube.com/watch?v=dpg_q8YDbOw

 

Berlin nicht ohne Schutzwesten ?!!

https://www.youtube.com/watch?v=GuCYhPz-idA

 

Freispruch für Onkel Menga !!

https://www.youtube.com/watch?v=vVCG8aKfXgk