https://www.youtube.com/watch?v=j4vAKoIRWBc
Eines der Regierungs-Flugzeuge mit Außen-Ministerin Annalena Baerbock an Bord musste aus technischen Gründen 2x notlanden und vorher insgesamt 160 Tonnen Kerosin über dem offenen Meer ablassen. Kerosin und Reise fielen buchstäblich ins Wasser und die Teilnehmenden mussten per Linienflug den Weg nach Hause antreten.
Dafür konnte die Außen-Ministerin nichts. Allerdings gingen die Bilder rund um die Welt und waren ein weiteres Symbol für den Niedergang deutscher Politik und Technik bzw. Wirtschaft.
Verdeutlicht wurde auch die Doppelmoral der „Klima-Regierung“, die wie kein anderes westliches Land auf Reisen um die Welt eigene Regierungs-Flugzeuge gebraucht, die wesentlich umwelt- bzw. klimaschädlicher und auch teurer sind als Reisen mit Linien-Flügen.
Drei Landungen in Abu Dhabi binnen 24 Stunden
Nadja Aswad: „Drei Landungen in Abu Dhabi binnen 24 Stunden! Dabei war das Ziel der Reise von Außenministerin Annalena Baerbock (42, Grüne) ein ganz anderes. Die Regierungsmaschine schaffte es aber nicht, die deutsche Chef-Diplomatin hinzubringen.
Das Protokoll des Versagens
Sonntag: Baerbock bricht auf eine Reise ans andere Ende der Welt auf. Sie wird in Australien, Neuseeland und Fidschi erwartet, will eine Woche unterwegs sein.
16 Uhr, Berlin: Die „Konrad Adenauer“, taktisches Kennzeichen „16+01“, ein Airbus A340-300 aus dem Jahr 1999, startet am militärischen Teil des Berliner Flughafens. Ziel: Canberra, Australien.
23.08 Uhr, Abu Dhabi: Baerbock und ihre Delegation treffen am Abu Dhabi International Airport, Terminal 2, zur Zwischenlandung ein. Der Plan: Einmal volltanken und gleich weiter, fast 14 Stunden Flug bis Canberra stehen noch an.
Montag, 2.32 Uhr, Luftraum über Abu Dhabi: Ein mitgereister Reporter (Patrick Diekmann, t-online) postet auf dem Kurznachrichtendienst „X“ (vormals Twitter): „Wir kreisen aktuell über Abu Dhabi, lassen Sprit ab, um in 1,5 Stunden landen zu können.“
Das Kerosin muss raus, damit der Flieger leicht genug ist und landen kann.
3.38 Uhr, Luftraum über Abu Dhabi: 80 000 Liter Kerosin sind in die Dunkelheit gezischt.
4.14 Uhr, Abu Dhabi: Der Flieger ist wieder am Boden. Die Suche nach der Schadensursache läuft auf Hochtouren. Fest steht: Die Soldaten-Crew muss auch ihre Pause machen – Arbeitsschutz. Die Deutsche Botschaft in Abu Dhabi organisiert Busse, Hotelzimmer.
Reporter sowie Delegationsmitglieder verbringen den Tag in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, ruhen sich aus. Manche schauen sich den Strand am Hotel an, machen Sport im Fitnessbereich, schwitzen bei 36 Grad. Sommerkleidung wird niemand dabei gehabt haben – in Australien, dem eigentlichen Ziel der Reise, ist es kühl (10 bis 16 Grad).
Nachmittag, Abu Dhabi: Zeit für einen kurzen Shopping-Bummel. Während Baerbocks-Reisegruppe auf den Weiterflug wartet, entdeckt Stern-Reporter Jan Rosenkranz handgefertigte Nike-Sneaker aus Kamelleder für 1000 US-Dollar, also etwa 915 Euro.
17 Uhr, Abu Dhabi: Die Delegation fährt zum gemeinsamen Essen in ein Restaurant. Es gibt u. a. Hummus (Kichererbsenpüree), Avocadosalat, Tabbouleh (Petersiliensalat) und Baba Ghanousch (Auberginencreme), berichtet der mitgereiste Reporter Gordon Repinski („The Pioneer“) auf Instagram, dazu Fladenbrot. Ab 19 Uhr soll nach einem Testflug geklärt werden, wie es weitergeht. Nach dem Essen lädt die Außenministerin zum Hintergrundgespräch.
19.28 Uhr: „Spiegel“-Reporter Matthias Gebauer schreibt, es gehe in der Nacht weiter:
21.46 Uhr, Abu Dhabi: Nach einem Testflug steht kurz vor 19.30 Uhr fest, dass es mit dem A340 der Flugbereitschaft weitergehen soll. Warum die Flügelklappe geklemmt hat? Unklar.
22.55 Uhr, Abu Dhabi: Neustart. Der Flugkommandant erklärt beim Abflug, ein defekter Druckschalter sei die Ursache für die Probleme gewesen, man habe ihn stillgelegt. Statt nach Canberra, wie ursprünglich geplant, solle es direkt nach Sydney gehen. Das Programm des ersten Tages ist gestrichen.
Doch schnell wird klar: Der Flieger hebt zwar ab, nimmt aber kein Tempo auf!
1.15 Uhr: Schon wieder muss er abdrehen! Schon wieder nimmt die „Konrad Adenauer“ bald darauf Kurs zurück zum Flughafen von Abu Dhabi, muss erneut Kerosin aus den Tanks lassen.
1.57 Uhr: Landung – schon wieder.
Dienstag, 6.53 Uhr: Baerbock erklärt den peinlichen Air-Bock auf Twitter (heißt jetzt offiziell „X“):
Der Abbruch sei „mehr als ärgerlich“, denn „im Indo-Pazifik haben wir nicht nur enge Freunde und Partner. Die Region wird die Weltordnung des 21. Jahrhunderts entscheidend prägen. Daher ist der inhaltliche und persönliche Austausch so wichtig“, schreibt Baerbock. Australien und Neuseeland bedauern die Reise und hoffen, Baerbock mal anders zu treffen.
BILD erfuhr: Die Außenministerin soll zwar sehr genervt gewesen sein, das Drama aber mit Humor genommen haben. Motto: Es ist, wie es ist – auch wenn es extrem ätzend ist.
Die Außenministerin soll erklärt haben, schildert Repinski („The Pioneer“) auf Instagram, dass eine australische Politikerin, die für Baerbock eigens ihren Terminkalender umgestellt hatte, gefragt habe, wie es zu solchen Problemen kommen könne – die Deutschen seien doch für ihre Ingenieurskunst bekannt. Alles ganz schön peinlich.
Außerdem habe Baerbock gesagt, dass Luigi Di Maio (37), EU-Sonderbeauftragter für die Golfregion, sie am Montag angerufen und gefragt habe, ob er helfen solle – da habe sie noch dankend abgelehnt.
7.10 Uhr: Nach dem endgültigen Abbruch sitzen die mitgereisten Reporter erneut am Airport in Abu Dhabi und suchen nach Linienflügen, um nach Hause zu kommen.
9 Uhr, Berlin: BILD erfährt von einem Sprecher der Luftwaffe vom Aus für den Baerbock-Flieger: „Wir werden die beiden A340 so schnell wie möglich, das heißt in den kommenden Wochen, vorzeitig außer Dienst stellen.“
10 Uhr, Dubai: Die Delegation ist per Taxi ins etwa 100 Kilometer entfernte Dubai gefahren, die meisten wollen von dort heimfliegen. Auch Baerbock will noch am Dienstag – per Linienflug – nach Berlin. Von wo genau und über welchen Umweg, wird aus Sicherheitsgründen geheim gehalten.
Vor dem Abflug hat Baerbock noch in der Airport-Lounge die Fußball-WM der Frauen im TV verfolgt – eigentlich wollte sie am Mittwoch das Halbfinale in Sydney verfolgen.“
Vielleicht besser so
Gert Ewen Ungar: „Die Reise der deutschen Außenministerin nach Australien musste nach zwei Pannen am Regierungsflieger abgesagt werden. Die Botschaft, die mit dieser Absage verbunden ist, ist die ehrlichste, die Baerbock bisher an die Welt gesandt hat: Deutschland bekommt nichts mehr auf die Reihe.
Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) hatte große Reisepläne. "Australien, Neuseeland, Fidschi: Außenministerin Baerbock reist in die Zukunftsregion Indopazifik", verkündete das Auswärtige Amt auf seiner Seite. Die Außenministerin strandete schließlich in Abu Dhabi. Und das gleich zweimal. Baerbocks Antrittsbesuch in Sydney wurde letztlich abgesagt – technische Schwierigkeiten.
Es ist vermutlich eine ihrer ehrlichsten Botschaften an die Welt, in der sie ganz offen auf den tatsächlichen Zustand Deutschlands hinweist. Zu dieser neuen, unfreiwilligen deutschen Ehrlichkeit waren vor ihr schon eine Reihe von deutschen Politikern gezwungen worden. So deutlich wie anlässlich der Reise Baerbocks war der Welt das deutsche Unvermögen bisher jedoch noch nicht vorgeführt worden. Gleich zweimal in einer einzigen Nacht musste der Regierungsflieger zur Notlandung in Abu Dhabi ansetzen.
Bereits nach ihrer ersten zwangsweisen Zwischenlandung in den Vereinigten Arabischen Emiraten brachten die russischen Hauptnachrichten gestern eine kleine Reportage, welche deutschen Politiker bisher aufgrund technischer Pannen zu Zwischenlandungen gezwungen worden waren. Es waren erstaunlich viele, und der Bericht war nicht ganz ohne Häme …
Selbst ihre australische Amtskollegin Penelope Wong hätte sich für Baerbock ein bisschen Zeit genommen, erfährt man beim Auswärtigen Amt, was wahrlich keine Selbstverständlichkeit ist. Auch wenn deutsche Medien Baerbock in der Regel anlässlich ihrer Besuche abfeiern, sind ihre tatsächlichen außenpolitischen Erfolge bestenfalls bescheiden. Bei ihrem Besuch in Brasilien hatte ihr Amtskollege jedenfalls keine Zeit für Baerbock, es gab nicht mal eine gemeinsame Pressekonferenz.
Generell wird der deutschen Außenministerin immer häufiger die Tür vor ihrer außenpolitischen Nase zugeschlagen. Das hat gute Gründe, denn Baerbocks außenpolitisches Programm ist so schlicht wie sie selbst. Sie will Waffen haben, um sie in ein Kriegsgebiet zu liefern. Sie will einen Strafgerichtshof, vor dem ausschließlich russische Politiker und vor allem Russlands Präsident Putin abgeurteilt werden können. Sie will, dass alle Länder der Welt die Sicht des Westens und Deutschlands auf den Ukraine-Konflikt in seiner Verkürzung übernehmen. Sie will daher auch, dass alle Länder das Sanktionsregime des Westens gegen ihre eigenen Interessen mittragen und umsetzen. Und dann will sie noch was mit Feminismus, Klimawandel und LGBT.
Baerbock macht aus Außenpolitik einen schlechten Witz. Man kann sie nicht ernst nehmen, außer man gehört zur gut bezahlten Jubel-Truppe der deutschen Mainstreammedien, die den Unsinn berufsmäßig beklatschen, mit dem Baerbock den Ruf Deutschlands im Ausland ruiniert.
Es ist daher nicht schlimm, dass Baerbock es nicht bis nach Australien geschafft hat. Wahrscheinlich hat das sogar eher weiteren Schaden von Deutschland abgewendet. Nicht auszuschließen ist, dass sie China versehentlich den Krieg erklärt hätte, wie sie es zuvor schon in Bezug auf Russland getan hat.
Denn ein bisschen Stänkern in Richtung China stand selbstverständlich auch auf dem Programm der Außenministerin. Es war Baerbock ein Anliegen, auch über die Situation im Indopazifik zu sprechen. Was sie da gesagt hätte, weiß man vorher: China ist Systemrivale und der Westen muss das Land in die Schranken weisen, Sanktionen verhängen und Taiwan in seinem Kampf für Demokratie und Freiheit unterstützen. Gegenüber China ist die deutsche Außenministerin von einem ähnlichen Hass und von ähnlicher Irrationalität getrieben wie gegenüber Russland. Allerdings sind weder eine von Hass noch eine von Irrationalität getriebene Außenministerin in deutschem Interesse.
Und natürlich ist es auch gut, dass die Außenministerin bei ihren Reisen unfreiwillig, dafür aber für die Welt umso ehrlicher und deutlicher über den Zustand Deutschlands informiert. Aus all den vollmundig angekündigten Kooperationen, all der technischen Zusammenarbeit, dem Technologie-Transfer wird nichts werden, macht die Außenministerin der Welt klar, weil es gar nichts zu transferieren gibt. Deutschland ist aktuell nicht in einem Zustand, in dem es große Projekte stemmen könnte. Es hat nichts zu bieten. Es bekommt ja seine eigenen Politiker noch nicht einmal zuverlässig von A nach B geflogen.“
https://freedert.online/meinung/177949-deutsche-zustaende-oder-reisen-annalena/
Unnötige Kosten
Claudia Wangerin: „Ob es angesichts generell hoher Sicherheitsstandards im Flugverkehr aber unbedingt eine Flugbereitschaft der Bundeswehr für Regierungsmitglieder braucht, das wird auch von der Bundestagsfraktion Die Linke in Frage gestellt. Deren Anfrage an das Verteidigungsministerium ergab im Frühjahr, die Maschinen der Flugbereitschaft im Jahr 2022 pro Passagier für 100 zurückgelegte Kilometer im Durchschnitt 23 Liter Kerosin verbraucht hatten. Private Fluggesellschaften benötigen im Schnitt nach eigenen Angaben rund 3,6 Liter.
Dass Die Linke das Thema wieder aufgreifen würde, wenn sich die Flugbereitschaft auch noch als unzuverlässig erweist, war abzusehen. "Es wird Zeit, dass die Bundesregierung eine Zeitenwende einleitet, wenn es um ihre eigenen überzogenen Ansprüche geht", sagte deren Haushaltsexpertin Gesine Lötzsch, am Dienstag dem Spiegel. "Sie können nicht Wasser predigen und Wein saufen."
Die Flugbereitschaft ist teuer, unzuverlässig und verursacht einen übergroßen ökologischen Fußabdruck. So wird das nichts mit der Rettung des Klimas und des Bundeshaushalts.
Baerbock war am Montag wegen eines Defekts an der Airbus-Regierungsmaschine "Konrad Adenauer" mit einem Journalistentross in Abu Dhabi gestrandet. Ursprünglich sollte die Maschine bei dem Zwischenstopp nur aufgetankt werden. Beim Start ließen sich aber die Landeklappen nicht einfahren …
Für Baerbocks Rückreise wurde schließlich ein Linienflug gebucht. Das sollte nach Meinung von Lötzsch für Regierungsmitglieder der Normalfall werden. "Meine Erfahrung ist, dass es genug zuverlässige Airlines gibt, die die Bundesregierung buchen kann", sagte sie laut dem Spiegel-Bericht.
Bisher wird das aber nicht ernsthaft in Betracht gezogen. Stattdessen will die Bundeswehr beide Airbus-A340-Maschinen vorzeitig ausmustern und durch Flugzeuge vom Typ A350 ersetzen, wie ein Sprecher der Luftwaffe am Montag gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio bestätigte. Die A340-Maschinen sollten demnach zuvor planmäßig im September 2023 und Ende 2024 ausgesondert werden. Baerbock landete am Dienstagabend in Hamburg."
„Der Pannenflug belastete jedoch nicht nur Baerbocks Nerven, sondern auch den Geldbeutel des deutschen Steuerzahlers. Denn wie das Magazin „Spiegel“ berichtet, sind für die abgebrochene Reise bislang Ausgaben in Höhe von rund 104.331 Euro angefallen. Dies geht aus der Antwort des Auswärtigen Amtes (AA) auf eine Schriftliche Frage der Linken-Bundestagsabgeordneten Sevim Dagdelen hervor.
In der Summe enthalten sind demnach die Kosten für die Rückreise, die Baerbocks Mitarbeiter sowie fünf Sondergäste per Linienflug aus den Vereinigten Arabischen Emiraten antreten mussten. „Ein sehr kleiner Teil der Delegation“ habe die Reise per Linienflug an einzelne geplante Stationen in der Pazifikregion fortgesetzt, etwa für die Rückgabe von Artefakten in Australien, heißt es in der von Staatssekretär Thomas Bagger gezeichneten Antwort.
Die vom Auswärtigen Amt genannten Posten sind nach Informationen des „Spiegel“ jedoch nur ein Teil der zusätzlichen Kosten. Da sich bei zwei Startversuchen in Richtung Australien die Klappen an den Tragflächen nicht wieder einfahren ließen, musste der Pilot des A340 zunächst jeweils 80 Tonnen Kerosin über dem Meer ablassen, dann erst konnte er wieder landen.
Allein die Kosten für das abgelassene Kerosin dürften die Kosten für die Linien-Tickets deutlich überstiegen haben, hieß es aus Luftfahrtkreisen. „Anspruch und Wirklichkeit klaffen bei den Grünen mal wieder weit auseinander“, kritisierte Dagdelen gegenüber dem Spiegel. „Würde Baerbock stärker Linienflüge nutzen, wäre es für die Steuerzahler günstiger und für das Klima schonender“, sagte die Linken-Politikerin.“
Jonas Hermann: „Der gegenwärtige Spott über Baerbock und die Flugbereitschaft ist billig – mit einer Ausnahme: Zu Beginn ihrer Amtszeit hatte die Aussenministerin noch vollmundig angekündigt, nicht immer die Regierungsmaschine nehmen zu wollen, sondern auch mit der Bahn zu reisen und Linienflüge zu nutzen. Wie eine Recherche des Nachrichtenportals T-Online zeigt, ist sie diesem Vorsatz nicht gerecht geworden. Hätte die Grünen-Politikerin der Versuchung widerstanden, sich beim Reisen volksnah zu inszenieren, stünde sie nun weniger doof da.“
Etwas Satire
„Keine Satire: Baerbock jettet für Sicherheitsfragen zu den Fidschi-Inseln
Annalena Baerbock sammelt Meilen fürs Vielfliegerprogramm. 50 Flugstunden kamen bei der Reise nach Ozeanien zusammen. Auf Fidschi diskutierte die grüne Außenministerin Deutschlands die Sicherheit im Indopazifik.
Der Trip nach Australien, Neuseeland und Fidschi sei keine gemütliche Stippvisite, heißt es aus dem Ministerium. Stehen doch so dringende Themen wie der Klimawandel und die Migration auf dem Programm. Auch der Frauenfußball-WM stattete die Ministerin einen Besuch ab – was aber zum “Drama” werden sollte.
“Manchmal steckt einfach der Wurm drin”, analysiert Baerbock das Ausscheiden der deutschen Mannschaft auf Twitter. Dabei waren die Tickets für Baerbock und ihre Mitarbeiter im Stadion von Sydney schon reserviert. “Wir gucken trotzdem”, hieß es trotzig.
90 Minuten Entspannung, bevor es zu Gesprächen über heikle Themen gehen sollte.
Konkret ging es um die Beziehungen zu China. Auch da steckt der Wurm drin. Kommt es zu einer größeren Auseinandersetzung, hätte das Folgen für Europa. “Insofern macht die Reise Sinn”, rechtfertigt sich das Ministerium. Die “Welt” relativiert: Deutschland sei sicherlich kein großer Player in der Region.
Droht eine Flüchtlingswelle aus Ozeanien?
Das zeigt sich auch bei der Eröffnung der neuen Botschaft auf Fidschi. Ein Einfamilienhaus mit drei Zimmern. Dort verbreitet Baerbock Endzeitstimmung, macht auf die drastischen Folgen des Klimawandels aufmerksam. Schließlich drohe Fidschi wegen des Klimawandels buchstäblich der Untergang. Wohin sollen die Insulaner dann flüchten? Australien ist für seine restriktive Flüchtlingspolitik bekannt. Auch Klimaflüchtlinge aus Ozeanien sind nicht willkommen. Baerbock will vermitteln, bevor sie sich wieder ins Flugzeug setzt. Zuhause in Deutschland wollte Baerbock einen Satire-Account verbieten lassen. “Wegen Verwechslungsgefahr”, wie Kritiker spotten.“
https://exxpress.at/keine-satire-baerbock-jettet-fuer-sicherheitsfragen-zu-den-fidschi-inseln/
Sylvie-Sophie Schindler: „Vom Aussterben bedroht: Der Satiriker. Die einen haben sich mundtot machen lassen, die anderen, siehe Sarah Bosetti und Jan Böhmermann, betreiben gebührenfinanzierte Hetze gegen Andersdenkende. Nur auf Annalena Baerbock kann man sich noch verlassen. Für Fettnäpfchen und verbale Fauxpas begabt, scheint sie sich inzwischen als bundesdeutsche Komödiantin etabliert zu haben.
Dabei wäre dringend geraten, dass sich die Aussenministerin ihren eigentlichen Aufgaben widmet. Angesichts der desaströsen Regierungspolitik gibt es nämlich gar nichts zu lachen. Und die Grünen-Politikerin hat erheblichen Anteil daran. Weil sie es bisher nicht verstanden hat, ihr Amt mit der nötigen Würde, Diplomatie und Souveränität auszukleiden.
Die Umfragewerte verheissen nichts Gutes für Baerbock; sie purzeln weiter nach unten. Wie nun sähe eine Soforthilfe aus, um das Ruder herumzureissen? Jeder weitere Lacher schadet ihr jedenfalls nur.
Grundsätzlich wäre ihr anzuraten, am Boden zu bleiben. Es wird Zeit, sich endlich der Realpolitik zuzuwenden, anstatt ideologische Konzepte voranzutreiben. Weltweit wird mit äusserst harten Bandagen gerungen, niemand braucht eine wie auch immer geartete «feministische Aussenpolitik». Und niemand braucht moralische Überlegenheit. Es gilt Länder wie Russland und China ernst zu nehmen, anstatt sich ihnen gegenüber oberlehrerhaft zu gebärden. Die Arroganz des Westens, die Baerbock regelrecht inhaliert hat, führt nur zu noch mehr Destabilisierung.
Dass Baerbock qua Amt viel reisen muss, ist klar. Das aktuelle Flugdesaster und der damit verbundene extreme Kerosinverbrauch bescheinigen ihr allerdings erneut eine Doppelmoral, die sie sich längst nicht mehr leisten kann. Also bleibt nur, ihre klimapolitischen Ambitionen zurückzufahren. Sich ehrlich machen, darum geht es.
Auch die Hollywood-Attitüden der Aussenministerin sind fehl am Platz. Ein perfekt gepudertes Gesicht kann fehlendes diplomatisches Talent nicht kaschieren. Die knapp 137.000 jährlich für eine Stylistin wären ohnehin anderswo besser investiert: in Sprachtrainings und Rhetorikkursen.
Das alles nur unter dem Vorbehalt, dass überhaupt noch was zu retten ist. Fraglich genug.“
Nachtrag: Scheinheiligkeit und Doppelmoral
Boris Reitschuster: „Olaf Scholz hat sich selbst zum „Klimakanzler“ erklärt. Die nicht minder klimabewegte Annalena Baerbock hatte kurz nach ihrem Eintritt in die Bundesregierung im Februar 2022 angekündigt, mehr Linienflüge zu nutzen, um so die CO2-Bilanz ihrer Reisen zu verbessern. Also um die Umwelt bzw. das „Klima“ zu schonen. Was schon deshalb erstaunlich ist, weil das „Klima“ nichts anderes ist als das Durchschnittswetter. Und man Baerbocks Ankündigung bzw. deren Intention durchaus kritisch als ein Anzeichen für Machbarkeitswahn werten kann. Wenn nicht gar, bösartig, als Anzeichen für Größenwahn.
Aber sei´s drum! An ihren Ankündigungen muss sie sich messen lassen. Zumal – Klima bzw. Wetterdurchschnitt hin oder her – niemand bezweifeln wird, dass es umweltschonender ist, einen Linienflug zu nutzen, als extra ein Regierungsflugzeug auf den Weg zu schicken. Von der Einsparung für den Steuerzahler gar nicht zu sprechen!
Und jetzt das! Der Verdacht, den man in den letzten zwei Jahren als Beobachter bekam, hat sich erhärtet. Die rot-grünen Pharisäer sind sich ganz offensichtlich zu fein oder zu vornehm fürs Umsteigen auf Linienflüge.
Wegen einer parlamentarischen Anfrage aus der „Linken“-Fraktion mussten die Welt- bzw. Weltklimaretter auf der Regierungsbank blank ziehen in Sachen Fluggewohnheiten. Und in der Tat stehen bzw. sitzen sie jetzt nackt da: Denn sie mussten eingestehen, dass viele der Flüge ohne Passagiere in die Luft gehen. Insbesondere deshalb, weil die Flugbereitschaft ihren Hauptsitz am Flughafen Köln-Bonn hat – also fernab von Berlin.
Der Bund der Steuerzahler zeigte sich prompt entsetzt und forderte ein Umdenken und Umlenken. Die Flugbereitschaft sollte „neu organisiert werden, um künftig weniger oft zu unnötigen Einsätzen auszurücken“, sagte ein Sprecher des Vereins der „Berliner Zeitung“.
„Linienflug“-Baerbock hat ihr Versprechen nicht nur nicht eingehalten. Ihre persönliche Flugbilanz ist geradezu eine Verhöhnung derjenigen, die an ihre Ankündigung geglaubt haben. Denn nur bei sage und schreibe vier von ihren 90 Auslandsreisen verzichtete die „Linienfliegerin“ auf ihren bequemen Regierungs-Flieger zugunsten eines ordinären Linienflugs. Das macht gerade einmal 4,44 Prozent ihrer Reisen aus – deutlich weniger als jede 25.
Wie die anderen großen Zeitungen hofft auch die „Berliner Zeitung“ auf großzügige neue Geldspritzen, die von der „Ampel“ in Aussicht gestellt wurden für die handzahmen Medien. An diesen Umstand musste ich denken, als ich las, wie das Blatt aus der Hauptstadt den Versprechens-Bruch der Ministerin schönschreibt: „Unvorhersehbare Gipfeltreffen und lange Verhandlungen benötigen einen flexiblen Terminkalender, der mit der Buchung von Linienflügen oft nicht vereinbar ist. Hinzu kommt, dass für die persönliche Sicherheit der Minister die Reise mit der Flugbereitschaft von Vorteil ist.“
Liebe Kollegen, meint Ihr das wirklich ernst? Haltet Ihr Eure Leser für so dumm?
Man kann bei den meisten Terminen auch passende Linienflüge finden. So machen es Minister aus Ländern, die keine so komfortable „Flugbereitschaft“ haben wie die Bundesregierung. Und trotzdem Gipfel besuchen. Selbst Präsidenten kleinerer Staaten fliegen Linie. Und ihre Sicherheit scheint dabei auch gewährleistet. Obwohl sie sicher nicht viel weniger gefährdet sind als Baerbock.
Aber nun zu den blanken Zahlen: „Insgesamt 1184 Mal hoben die Flugzeuge und Hubschrauber der Flugbereitschaft in den vergangenen 21 Monaten für die Regierung ab. Als Vielflieger gilt Bundeskanzler Olaf Scholz, dessen Bundeskanzleramt mit 397 Buchungen die Liste der Flugbuchungen anführt“, wie die „Berliner Zeitung“ schreibt – die als ehemaliges SED-Blatt logischerweise offenbar als erste Zugriff auf die parlamentarische Anfrage der SED-Erbin „Linke“ bekam: „Das Auswärtige Amt nahm die Flugbereitschaft in 246 Fällen in Anspruch. Das Verteidigungsministerium kam auf 107 Flüge. Diese Zahlen gehen aus einer Anfrage von Abgeordneten der Linke-Fraktion hervor.“
Die Buchungen von Kanzler und Ministern machen zudem zahlreiche Leerflüge notwendig wegen des Sitzes der Flugbereitschaft in Köln-Wahn. „Dort werden die Flugzeuge gewartet und für die Reisen vorbereitet“, erklärt das Blatt: „Da die Dienstreisen der Regierungsmitglieder jedoch meist von Berlin aus starten, fliegen die Maschinen meist ohne Passagiere in Köln los, sammeln ihre Gäste in Berlin ein und treten anschließend die Reise an. So wurden in der Legislaturperiode knapp 1000 Flüge ohne Passagiere durchgeführt. Das Verteidigungsministerium betont jedoch, dass diese Flüge ‘zielgerichtet‘ für Aus- und Weiterbildung genutzt werden.“
Hand aufs Herz: Fehlt Ihnen genauso der echte Glaube wie mir? Wir bekommen nicht mal einen halbwegs verlässlichen Bahnbetrieb in Deutschland auf die Beine. Ob es da wirklich mit der Planung für „Aus- und Weiterbildung“ so punktgenau klappt, dass diese immer möglich ist, wenn ein Minister luxuriös mit einem Regierungsflieger reisen möchte?
Zumindest in Sachen Technik ist die Flugbereitschaft mindestens genauso berüchtigt wie die Deutsche Bahn. Seit vielen Jahren sorgt sie immer wieder durch Pleiten, Pech und Pannen für Aufsehen und Spott. Im Sommer scheiterte die Luftwaffe, in deren Verantwortung die Flugbereitschaft liegt, bei dem Versuch, die Außenministerin nach Australien, Neuseeland und Fidschi zu fliegen. Bei einem Zwischenhalt in Abu Dhabi scheiterte der Flieger wegen technischer Probleme gleich zweimal am Weiterflug und musste umdrehen. Nicht ohne aus Sicherheitsgründen unzählige Tonnen Kerosin abzulassen. Was Baerbocks Hofjournalisten sofort schönschrieben – denn wo kämen wir da hin, wenn sich die Klima-Retterin als Klima-Schmutzerin erweisen würde.
Die üppige Nutzung der Flugbereitschaft durch eine Regierung, die den „Klimaschutz“ zu ihrem zentralen Thema gemacht hat und von den Bürgern einen Verzicht nach dem anderen fordert für diesen Zweck, zeigt die Scheinheiligkeit und Doppelmoral der rot-grünen Ideologen. Verzicht ist bei ihnen offenbar vor allem eine Sache für den „Pöbel“ – aber nicht für sie, die Auserwählten.“
https://reitschuster.de/post/die-vielfliegerin-baerbocks-klima-heuchelei-entlarvt/
Ich bin Philanthrop, Demokrat und Atheist. Rupert Regenwurm
Das Böse verlachen
- Satire, Realsatire, ernst Gemeintes -
Simone Solga: Unser Minister für Psycho | Folge 81
https://www.youtube.com/watch?v=XepdKitKJWQ
Dies ist ein Kampfansage !!!
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HallMack Predigt - Ihr sollt nicht falsch wählen
https://www.frei3.de/post/6d5a4174-8aa5-4f0e-a9c5-13e714da91b2
HallMack Aktuelle Kamera 24
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