Streisand-Bock

Es gibt Menschen, die nichts mit Twitter-X zu tun haben und eher wenig mit Politik oder Parodie. Denen hat das Auswärtige Amt geholfen: Durch den Versuch, das Parodie-Benutzerkonto über Annalena Baerbock zu löschen, wurde es erst richtig bekannt.

Das Erschreckende daran: in vielen Fällen sind Parodie und Original kaum zu unterscheiden.

Hier ist die Parodie: https://twitter.com/baerbockpress

Und hier die dazu passende Parodie über Robert Habeck: https://twitter.com/HabeckPress

 

Streisand-Effekt

 

Aus „Wikipedia“: „Als Streisand-Effekt wird das soziologische Phänomen bezeichnet, wenn der Versuch, eine unliebsame Information zu unterdrücken, das Gegenteil erreicht, indem das ungeschickte Vorgehen eine öffentliche Aufmerksamkeit erzeugt, die das Interesse an der Verbreitung der Information deutlich steigert.

2003 verklagte Barbra Streisand den Fotografen Kenneth Adelman und Pictopia.com erfolglos auf Zahlung von 50 Millionen US-Dollar Schadensersatz mit der Begründung, auf einer der dort veröffentlichten 12.000 Luftaufnahmen der Küste Kaliforniens, die die Küstenerosion dokumentierten, sei ihr Haus zu sehen. Das war bis dahin nicht bekannt, doch nachdem Streisands Klage die Verbindung zwischen dem Foto und ihrem Anwesen hergestellt hatte, verbreitete sich das bis dahin unwichtige Foto lawinenartig im Internet.

Zwei Jahre später, im Jahr 2005, schrieb der Journalist Mike Masnick über einen anderen Fall, in dem eine Abmahnung wegen eines veröffentlichten Bildes ebenfalls erst dazu geführt hatte, dass dieses wirklich bekannt wurde. Masnick schlug vor, dieses Phänomen „Streisand-Effekt“ zu nennen.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekt

 

Maximal verbaerbockt

 

Milosz Matuschek: „«Da ich letztens ein paar Tropfen Kerosin zu viel verschleudert habe, war ich heute mit dem Fahrrad unterwegs. Meine Klimabilanz ist wieder neutral», ließ kürzlich der Parodie-Account von Annalena Baerbock seine über 70.000 Follower auf Twitter wissen. Dann folgte ein grünes Herzchen. Kurz zuvor hatte der Regierungsflieger der Außenministerin zweimal achtzig Tonnen Kerosin ablassen müssen, um sicher landen zu können. Die Reise nach Neuseeland und Fidschi wurde abgesagt. Wer den Schaden hat, muss für den Spott nicht mehr sorgen: Baerbock ist inzwischen fest im humoristischen Shitstorm-Loop gefangen. Sie ist eine echte Bereicherung für die deutsche Comedy-Szene.

Bei Annalena Baerbock läuft die größte Selbstentlarvung, die man sich bei einer Politikerin vorstellen kann. Nach dem Hype folgte der Absturz: Erst Heiligsprechung in den Medien von Spiegel, Stern bis «Tagesschau», dann kamen ein ghostgewrittenes Buch, etwas millennialhafte Lebenslaufpolitur, die Kriegserklärung an Russland, ein paar 360-Grad-Pirouetten nebst täglicher Wortschöpfungsakrobatik bei der Umsetzung feministischer Außenpolitik, die niemand versteht, geschweige denn ernst nimmt. Sie liefert Waffen an Kriegsgebiete, verachtet Wähler und Volk, lässt Julian Assange versauern und bekommt kaum etwas zur Nord-Stream-Sprengung heraus, meint aber, die Sympathien aller Welt seien ihr auf ewig sicher.

Baerbock ist ein PR-Gewächs, welches außerhalb des künstlichen Gewächshauses, in welchem sie großgezogen wurde, kaum bestehen kann, egal, wie viel sie an Steuergeldern für Kommunikationsexperten, Visagistin oder Coiffeuse ausgibt. Die Außenministerin, die Gefahren von Deutschland fernzuhalten einst gelobt hat, ist selbst zu einer Gefahr geworden, mit Fettnäpfchen-Bingo in Dauerschleife. Besonderes Kopfzerbrechen bereitet ihr der Satirekanal @baerbockpress bei Twitter, den sie bereits versucht hatte löschen zu lassen. Ohne Erfolg. Da die Mainstream-Medien sie schonen, wird Parodie zum letztmöglichen Ventil, wen wundert es? Die Parodie steht ihr so gut, dass beide Figuren, der Parodie-Account auf Twitter sowie die Bundesaußenministerin, inzwischen miteinander verschmolzen sind. Baerbock ist ein Meme geworden, ein kulturelles Artefakt, welches nur noch im Mantel des Unsinns Sinn produziert.

Gegen Parodie und Komik ist kein Kraut gewachsen. Das macht Satire so mächtig. Gelächter und Autorität gehen ungern Hand in Hand. Es gibt zudem den Point of no Return, ab welchem die Verballhornung die Realität besser beschreibt und somit die Deutung über diese übernimmt. Alles, was Baerbock jetzt noch produziert, kann nur noch in der Metasprache von Parodie, Memes und Satire überhaupt erträglich konsumiert werden. Jede Bemühung, ihr Image noch irgendwie zu retten, kann sich nur noch in mehr tragischer Komik entladen.

«Komik entsteht, wo Würde misslingt», das wusste schon Loriot. Der Ritterschlag für Spaß erfolgt dadurch, dass er ernster genommen werden muss als die Realität. Deutsche Außenpolitik nimmt derzeit niemand mehr ernst. Baerbock ist unvermittelbar für diplomatische Aufgaben, sie ist eine echte Witzfigur auf der internationalen Bühne, vertritt dort eine der grössten Industrienationen der Welt auf Absturzkurs. Das ist die Tragik der Situation. Einst hiessen deutsche Aussenminister Brandt oder Genscher, sie wurden geachtet und ernst genommen, ihr Wort hatte Gewicht. Auch «Santalenas» Wort hat Gewicht: Die ganze Welt wartet auf den nächsten unfreiwilligen Witz.“

https://weltwoche.de/daily/maximal-gebaerbockt-gegen-parodie-und-komik-ist-kein-kraut-gewachsen-das-macht-satire-so-maechtig/

 

Vor allem unter der Rubrik „Das Böse verlachen“ hatte der Wurm mehrere Beiträge darüber, was Annalena gerade wieder verbockt hatte.

 

https://www.youtube.com/watch?v=SoXpGcAcz_g

 

Selbst die Werbung ist ihr als Ideen-Geberin zu Dank verpflichtet. Philippe Debionne: „Die Lebensmittelkette Rewe macht sich über Annalena Baerbock lustig. In einer aktuellen Werbeanzeige ist die deutsche Außenministerin in einer Photomontage zu sehen, auf der Baerbock eine Packung veganen Speck hält. Der Titel der Montage: "Bacon of Hope".

Rewe spielt hier auf einen Versprecher der deutschen Außenministerin bei ihrem Besuch in Südafrika an. Die Werbeanzeige geht bei Facebook viral.

Darum geht es: Baerbock wollte bei ihrer Rede im südafrikanischen Pretoria sagen: "South Africa's path to freedom has been a beacon of hope inspiring men and women around the world" - Südafrikas Weg zum Frieden sein ein Hoffnungsschimmer, der Männer und Frauen auf der ganzen Welt inspiriert habe. Statt dem Wort "beacon", das mit einem langen "i" ausgesprochen wird, sagte Baerbock allerdings klar und deutlich "bacon" - und das bedeutet "Speck".

In den sozialen Netzwerken sorgte der Versprecher für Spott und Häme, auch der öffentlich-rechtliche SWR titelte in einem Beitrag: "Bacon of hope – peinlicher Versprecher von Baerbock in Südafrika".

Das Werbeteam von Rewe nahm den Vorgang jetzt also zum Anlass, um die Werbetrommel für veganen Speck zu rühren. Betitelt wird die Photomontage mit den Worten: "Kein Versprecher, sondern ein Versprechen: Unser veganes REWE Sortiment bietet immer großes Geschmacks-Spe(c)ktakel."

https://www.nordkurier.de/politik/bacon-of-hope-rewe-veralbert-annalena-baerbock-1733582

 

Frau Kobold

 

In einem früheren Beitrag zitierte der Wurm Robert von Loewenstern: „Die Grünenvorsitzende Annalena Baerbock zählt zu den kreativsten und gebildetsten Köpfen der deutschen Politik. Sie ist nicht nur medizinisch bewandert, sondern verfügt ebenso über ein grundiertes Fundwissen in vielen weiteren naturwissenschaftlichen Bereichen. Bereits mehrfach fiel die Spitzengrüne mit technisch anspruchsvollen Vorschlägen und Lösungsansätzen auf, die auf der Achse umfassende Würdigung erfuhren. Auch ihr vorurteilsfreier und ergebnisoffener Umgang mit Zahlen hat so manches Nach- und Umdenken ausgelöst – und zugleich Anfeindungen von rechtsaußen.

Jetzt, nach einem ARD-Interview, gab es erneut eine heftige Kontroverse um Aussagen der grünen Energieexpertin. Unter anderem hatte sich Baerbock zu Begleiterscheinungen der Elektromobilität geäußert. Wörtlich sagte sie (hier ab 10:00): „Fragen wie Rohstoffe, Kobold, wo kommt das eigentlich her, wie kann das eigentlich recycelt werden? Da müssen wir natürlich Antworten geben, und da gibt es jetzt die ersten Batterien, die auf Kobold verzichten können.“

Unmittelbar darauf ergoss sich in den sozialen Medien ein brauner Strom von Spott und Häme über die angehende Kanzlerkandidatin. Kein Wortspiel war den Hetzern zu billig. Da war die Rede von „Problembaerbock“ und „Baerbockmist“, man geiferte und ereiferte sich, die umstrittene Grüne habe mal wieder „einen echten Baerbock geschossen“ beziehungsweise wolle den Zuschauern „einen Baerbock aufbinden“.

Stellvertretend für die Hasskommentare der Abgehängten und Abgedrehten sei ein „Dr. Bauer“ zitiert, der auf Twitter giftete: „Früher hieß es bei Esso: Pack den Tiger in den Tank. Heute heißt es bei den #Gruenen: Pack den #Kobold in die Batterie.“ Ein anderer User unterstellte gar Bildungslücken: „Offensichtlich hat es schon lange vor Greta Thunberg Schulschwänzer/innen gegeben.“

Was die Baerbock-Feinde sämtlich übersahen: Die grüne Energieexpertin hat recht. Zum einen ist die wirkmächtige Kombination von Kobold und Strom nachgewiesen und weit verbreitet. Zum anderen sind mittlerweile zahlreiche Stromspeicher ohne Kobold auf dem Markt. Die Baerbock-Aussage über koboldfreie Batterien entspricht damit dem Stand der Wissenschaft.

Zudem war ihr Statement aus dem Zusammenhang gerissen. Die ARD hatte das Gespräch geschnitten, was zu stark verkürzter Darstellung und missverständlichen Aneinanderreihungen führte. Achgut liegt exklusiv das gesamte (sechsstündige) Originalmaterial des Interviews vor, mit den vollständigen Antworten Annalena Baerbocks auf alle vier Fragen. Die ungeschnittene Aufnahme beweist, dass die Grünenvorsitzende zu zahlreichen Themenfeldern ebenso detailliert wie kompetent Stellung nimmt.

Unter anderem erläutert Baerbock ausführlich Aufbau und Funktionsweise von Batterien:

„Für die Batterieherstellung benötigt man eine Vielzahl seltsamer Erden, zum Beispiel Silentium, Graffiti, Mango, Titten und Lyzeum beziehungsweise – auf Griechisch – Lecithin. […] Jede Batterie hat zwei Polen mit Elektrohoden: Kathole und Synode. Die Synode besteht neben Lyzeum meist aus leitendem Graffiti. Für die Kathole wird klassisch und am häufigsten Mangodioxid verwendet, gefolgt von Graffitifluorid.“

Leidenschaftlich plädiert die Grünenchefin im ungekürzten Interview für eine langfristige Förderung der ökologischen Stromproduktion und einen beschleunigten Leitungsausbau:

„Es kann nicht sein, dass wir mit unseren Windkraft- und Sonaranlagen in Massen Strom erzeugen, den wir in die ganze Welt exportieren. Deshalb brauchen wir einen konsequenten Netzausbau. In diesem Zug müssen wir die veralteten Kuffarrohre Schritt für Schritt durch moderne und umweltfreundliche Grasfasernetze ersetzen. Dann können unsere ökumenisch produzierten Elektrolyte endlich deutschlandweit dorthin fließen, wo die Menschen sie benötigen: in ihren Steckdosen und Akkumulierungen.“

Baerbock weiter: „Die Förderung von Wind- und Sonarstrom ist alternativlos. Es ist längst gesellschaftlicher Konvent, dass wir unsere Kinder nicht weiter mit den Langzeitfolgen von angereichertem Urin belasten dürfen. Andere Lösungen sind nicht absehbar. Die seit Jahrzehnten von der Industrie versprochene Kernkonfusion ist, wie bereits der Name nahelegt, nichts als eine Spinnerei. Dasselbe gilt für andere Kontrazeptionen im Zusammenhang mit Atmokraft.“

Die Grünenchefin betont, Klimaschutz, Umweltschutz und Menschenschutz seien für sie ein „Dreiklang in perfekter Einfalt“. Die Elektromobilität nutze nicht nur dem Klima, sondern sorge speziell in den Innenstädten „für einen spürbaren Rückgang der tödlichen Stinkoxide“. Gleichzeitig erinnert sie daran, damit sei „das Feenstaubproblem noch lange nicht gelöst“. Vor allem die „Bekämpfung von Trollwiderstand und Reifenabtrieb“ sei nun vorrangige Aufgabe der Industrie.

Zum Schutz bedrohter Minderheiten sei das Gute-Kobold-Gesetz in Vorbereitung, das eine koboldfreie Batterieproduktion verbindlich festschreibe. Zu der Frage nach möglichen Interessenkonflikten, weil an dem Entwurf auch Grünen-eigene Kobolde (K. Schulze, A. Hofreiter) mitgearbeitet hatten, wollte sich die Parteivorsitzende nicht äußern. Grundsätzlich bleibe jedenfalls die Reduktion von CO2 vorrangiges politisches Ziel der Grünen:

„Die Klimaleugner führen ja immer wieder an, dass unsere Atomsphäre zu 99 Prozent aus Stinkstoff und Sauberstoff besteht und Coladioxid nur in winzigen Mengen in der Atomluft vorkommt. Das ist richtig. Ebenso korrekt ist die Aussage, dass Pflanzen Coladioxid zum Wachstum benötigen und per natürlichem Photoshop-Prozess wieder in die Bestandteile Colastoff und Oxymoron zerlegen. Nur, all das sagt nichts über die Gefährlichkeit von menschengemachtem CO2 für das Klimakterium aus. Man kann es gar nicht oft genug wiederholen: Jeder Deutsche erzeugt pro Kopf jährlich neun Gigabyte Coladioxid!““

Dass das Interview mit der Spitzengrünen so umfangreich ausfiel, hängt indirekt ebenfalls mit der CO2-Reduktion zusammen. Zur Abwendung der Klimakatastrophe verzichten viele Grüne auf CO2-haltige Getränke – auch sie selbst, wie Baerbock offenbart:

„Dazu muss man wissen, dass die im Volksmund sogenannte ,Colasäure‘ in Wahrheit keine Säure ist. Es handelt sich um gelöstes Coladioxid, also CO2, das beim Öffnen der Flasche wieder in die Atomsphäre gelangt. Wir Grünen verwenden für den Sprudeleffekt deshalb seit langem vegane Ersatzstoffe, nämlich NO2 und SO2.“

Das Problem hierbei: Aus NO2 (Stinkstoffdioxid) und SO2 (Schwafeldioxid) entstehen unter Zugabe von Wasser unter bestimmten Bedingungen echte Säuren. Im einen Fall ist dies H2SO4 (Schwafelsäure), im anderen Fall HNO3 (Salbadersäure). Diese beiden Reizstoffe prickeln zwar im Mund- und Rachenraum ähnlich angenehm wie „Colasäure“. Die Einnahme ist allerdings mit Nebenwirkungen verbunden.

Werden Schwafelsäure und Salbadersäure kombiniert, bildet sich unangenehmer Salbader in Reinform. Außerdem führt Langzeitgenuss zu Darmkatholiken und verbaler Dauergonorrhoe, einem hartnäckigen, ansteckenden und meldepflichtigen Ausfluss, von dem neben Annalena Baerbock zahlreiche weitere Grüne betroffen sind.“

https://www.achgut.com/artikel/jede_batterie_hat_zwei_polen_kathole_und_synode

http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/index.php/739-einsetzende-demaskierung

 

Tragisch-lustige Zeiten

 

In einem früheren Beitrag zeigte der Wurm, welch inkompetente Personen in der neuen Regierung sind. Über Annalena Baerbock schrieb er: „Frau Kobold … wird Deutschland im Ausland blamieren. Dies könnte ja noch lustig sein, wenn es nicht so gefährlich wäre. Zum einen wird sie schulmeisterlich den Rest der Welt belehren, wie er sich zu verhalten hat. Zum anderen wird sie den Konflikt mit Russland und China schüren.“

http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/index.php/769-caligulas-pferd

 

Mensch weiss gar nicht, was er machen soll: lachen oder weinen – beides wäre angebracht.

 

 

Ich bin Philanthrop, Demokrat und Atheist. Rupert Regenwurm

 

 

Das Böse verlachen

- Satire, Realsatire, ernst Gemeintes -

 

"Total von der Rolle" Wahnsinn, Krisen & Satire

https://www.youtube.com/watch?v=jkVJnxs4nQY

 

DECHIFFRIERT: Wie sich Ricarda Lang um Kopf und Kragen redet im ARD-Sommerinterview

https://rumble.com/v35tays-ricarda-lang-ganz-breit.html

 

Ohne Veränderung kein Fortschritt !!

https://www.youtube.com/watch?v=vhRCtJ717wI

 

HallMack  Brief an das Volk

https://www.frei3.de/post/d88d726f-1451-493d-85b3-2378810b0f75

 

HallMack  Aktuelle Kamera 23

https://www.frei3.de/post/519828dc-b61e-4680-98b1-22121cca55ff