Ich trage einen großen Namen

Vor 150 Jahren starb mit Napoleon III. das ehedem am längsten regierende und populärste Staatsoberhaupt Frankreichs.

Von Geschichtslosen kommt wahrscheinlich gleich die wenig hilfreiche Bemerkung, dass sie noch nicht mal wussten, dass es überhaupt einen 2. Napoleon gegeben habe.

Dabei hat Napoleon III. auch heute noch Folgen.

 

Napoleon I.

 

Von Napoleon I. sollte jeder gehört haben. Gerne erinnert der Wurm an einen früheren Beitrag über ihn: http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/index.php/738-jeder-ein-kaiser

 

Napoleon II.

 

Aus „Wikipedia“: „Napoleon Franz Joseph Karl Bonaparte (frz. Napoléon-François-Joseph-Charles Bonaparte; * 20. März 1811 im Tuilerien-Palast in Paris; † 22. Juli 1832 in Schloss Schönbrunn bei Wien) war der einzige legitime männliche Nachkomme Napoleon Bonapartes; er stammte aus dessen zweiter Ehe mit Marie-Louise von Österreich.

Als kaiserlicher Kronprinz von Frankreich trug er seit 1811 den Titel König von Rom. Nach Napoleons Sturz führte er 1814 bis 1817 den von seiner Mutter abgeleiteten Titel Prinz von Parma. Während der Herrschaft der Hundert Tage wurde er für kurze Zeit wieder französischer Prince impérial und war nach der endgültigen Abdankung seines Vaters als Napoleon II. vom 22. Juni bis zum 7. Juli 1815 titularischer Kaiser der Franzosen; dieser Anspruch erlosch jedoch schon am 8. Juli mit der Restauration des Königreichs durch Ludwig XVIII. 1818 wurde er von seinem Großvater mütterlicherseits, Kaiser Franz I. von Österreich, zum Herzog von Reichstadt ernannt …

Der Herzog hatte bereits früh mit Lungenproblemen zu kämpfen und erkrankte schließlich an Tuberkulose. Im Alter von 21 Jahren starb Franz am 22. Juli 1832 im Schloss Schönbrunn bei Wien.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Napoleon_Franz_Bonaparte

 

Familie Bonaparte als Herrscher Europas

 

„In der Folgezeit betrieb Napoléon eine ausgedehnte Familienpolitik, die das Ziel verfolgte, seine Macht in Europa zu sichern. Er setzte seine jüngeren Geschwister und Gefolgsleute als Herrscher der abhängigen Staaten ein.

Sein Bruder Joseph wurde im Jahre 1806 zunächst König von Neapel und übernahm im Jahre 1808 den Thron in Spanien. Louis wurde im Jahre 1808 zum König von Holland, während seine Schwester Elisa im Jahre 1805 bereits Fürstin von Lucca und Piombino und im Jahre 1809 bestieg sie den großherzoglichen Thron in der Toskana. Seine Schwester Pauline war zwischenzeitlich Herzogin von Parma und darüber hinaus Herzogin von Guastalla. Caroline ging die Ehe mit Joachim Murat ein und wurde 1805 zunächst Großherzogin von Berg und im Jahre 1808 bestieg ihr Mann als König von Neapel einen italienischen Thron. Der jüngste Bruder Jérôme wurde im Jahre 1807 zum König des neu geschaffenen Königreichs Westphalen. Einzig der jüngste Bruder Lucien, der gegen den Willen Napoléons eine nicht standesgemäße Ehe eingegangen ist, ging größtenteils leer aus.

Napoléon konnte aber auch durch eine erfolgreiche Heiratspolitik weitere Bande zu alten europäischen Fürstenhäusern knüpfen. So heiratete seine Stieftochter Stephanie de Beauharnais im Jahre 1806 den badischen Erbprinzen Carl und wurde im Jahre 1811 Großherzogin.“

https://www.epoche-napoleon.net/bio/b/bonaparte.html

 

„Napoleon hatte seine Familie mit Königs-Titeln und Herrscher-Posten versorgt. Auch Vertraute von ihm kamen nicht zu kurz. Die Nachfolger von einem dieser sind noch heute im Amt:

„Jean-Baptiste Bernadotte stieg in der französischen Revolutionsarmee zum General auf und wurde 1799 kurzzeitig Kriegsminister des Direktoriums. Kaiser Napoleon ernannte ihn 1804 zum Maréchal d’Empire und erhob ihn 1806 zum Fürsten von Pontecorvo.

Mit Zustimmung Napoleons wählte der schwedische Reichstag Bernadotte 1810 zum Kronprinzen von Schweden, den der kinderlose letzte König aus dem Hause Holstein-Gottorp, Karl XIII., adoptieren musste. Nach dessen Ableben im Jahr 1818 wurde Bernadotte als Karl XIV. Johann zum König von Schweden gekrönt, wodurch die Familie Bernadotte die (seit Gustav IV. 1809 ins Exil gegangene) Dynastie Holstein-Gottorp auf dem Thron ablöste.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Bernadotte

http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/index.php/738-jeder-ein-kaiser

 

Bonapartismus

 

„Der Bonapartismus, auch Napoleonismus, ist eine autoritäre Herrschaftsform und die diese Herrschaftsform legitimierende Ideologie des 19. Jahrhunderts, die sowohl im Gegensatz zum Ancien Régime als auch zum bürgerlichen Parlamentarismus stand. Die Bonapartisten setzten sich für das Regierungssystem Napoleons I. und für die Thronansprüche der Familie Bonaparte ein. Sie trugen wesentlich zum Aufstieg Napoleons III. bei und hatten noch nach dessen Sturz auf das Militär und die Beamtenschaft großen Einfluss. Erst in den 1880er Jahren verlor der Bonapartismus an Bedeutung.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Bonapartismus#:~:text=Der%20Bonapartismus%2C%20auch%20Napoleonismus%2C%20ist,auch%20zum%20b%C3%BCrgerlichen%20Parlamentarismus%20stand.

 

Es handelte sich also um eine mächtige Strömung in Frankreich, die sich nach der Größe zu Napoleons Zeiten sehnte. Und sich dazu einen „starken“ Mann an der Spitze des Staates wünschte. Umso besser, wenn dieser aus der Familie Bonaparte stammte.

Die Familie Bonaparte hatte allerdings keine höheren Ambitionen, wollte in Ruhe ihr Leben leben. Mit einer Ausnahme.

 

Louis-Napoléon Bonaparte

 

Aus „Wikipedia“: „Charles Louis Napoléon Bonaparte wurde in der Nacht des 20. Aprils 1808 unweit der späteren Opera Garnier in Paris geboren. Er war der Sohn von Louis Bonaparte und Hortense de Beauharnais; sein Vater war der Bruder Napoleons I. und von 1806 bis 1810 König von Holland, seine Mutter war die Tochter von Alexandre Vicomte de Beauharnais und Joséphine Tascher de La Pagerie und wurde später zur Stieftochter Napoleons I. Sie trug maßgeblich zu der Entstehung kaiserlicher Ambitionen ihres Sohnes bei. Die Chancen auf eine Thronfolge waren zu dieser Zeit aber noch minimal. Kaiser Napoleon sah seinen aus der Ehe mit Marie-Louise stammenden Sohn Napoleon Franz Joseph Karl Bonaparte, den König von Rom, als seinen legitimen Nachfolger an. Dieser wurde nach dem Tod Napoleons I. von den Bonapartisten als Napoleon II. betrachtet …

Der endgültige Sturz Napoleons I. im Jahr 1815 machte die Ambitionen der Bonapartisten zunächst zunichte. Für Hortense de Beauharnais und ihren Sohn begann damit eine monatelange Flucht durch Frankreich und die Schweiz. Schließlich gestanden die Alliierten der Familie ein Exil in der Ostschweiz zu. Louis Napoléon verbrachte den größten Teil seiner Jugend abwechselnd bei Konstanz am Bodensee und in Augsburg, weshalb er die deutsche Sprache perfekt beherrschte. Seine Mutter erwarb 1816 ein Anwesen in Konstanz, 1817 ein zweites (den Vorgängerbau der heutigen Villa Seeheim). Für die Niederlassung ihrer Familie im Großherzogtum Baden sprach aus der Sicht von Hortense de Beauharnais ein wichtiges Argument: Die Familie Napoleons III. war durch eine Heirat zwischen Stephanie de Beauharnais und dem Erbprinzen Karl Ludwig Friedrich von Baden dynastisch mit dem Haus Baden verbunden. Allerdings konnte der Großherzog von Baden Napoleons Familie kein Exil zugestehen, weil er bereits eine von den Siegermächten befürwortete Trennung von Stephanie de Beauharnais verweigert hatte. Nochmals wagte er es nicht, die europäischen Großmächte zu verprellen. So musste Hortense mit ihren Kindern Baden verlassen und lebte von 1818 bis zu ihrem Tod im Schloss Arenenberg auf der Schweizer Seite des Bodensees, nur circa 8 km von Konstanz entfernt. Seine Schulzeit verbrachte Louis Napoleon in Augsburg, zunächst bei Privatlehrern und dann von 1821 bis 1823 am Gymnasium bei St. Anna. 1829 ging er an die Artillerieschule von Thun, diente später als Artillerieoffizier in der Schweizer Armee und erhielt 1832 die Schweizer Staatsbürgerschaft als Ehrenbürger des Kantons Thurgau. Dies erlaubte ihm, die französische Staatsbürgerschaft zu behalten.“

 

Putsch-Versuche

 

„In Straßburg konnte Louis Napoléon einige Offiziere dafür gewinnen, ihm bei einem Putschversuch zu folgen. Am Morgen des 30. Oktober 1836 erklärte er den Männern des 4. Artillerieregimentes, in dem bereits sein Onkel gedient hatte, „Frankreichs Größe und Ehre wiederherstellen“ zu wollen. Da der Regimentskommandeur, Oberst Vaudrey, auf seiner Seite stand, folgten ihm die Artilleristen. Allerdings wurde der Putsch von den gleichfalls in Straßburg stationierten Soldaten des 46. Infanterieregimentes abgelehnt und niedergeschlagen. Louis Napoléon wurde gefangen genommen und am 9. November nach Paris gebracht. Von König Ludwig Philipp wurde er unter der Bedingung begnadigt, ins Exil in die USA zu gehen. An Bord der Fregatte Andromeda reiste er am 21. November 1836 über Rio de Janeiro nach New York.

Als seine Mutter 1837 im Sterben lag, kehrte Napoleon nach Arenenberg zurück. Frankreich verlangte daraufhin von der Schweiz seine sofortige Ausweisung. Da er jedoch als Offizier in der Schweizer Armee gedient hatte und seit 1832 Ortsbürger von Salenstein und Ehrenbürger des Kantons Thurgau war, weigerte sich die Eidgenossenschaft (sog. Napoleonhandel). Frankreich mobilisierte sein Heer, aber Napoleon kam einer kriegerischen Auseinandersetzung durch seine Ausreise ins Vereinigte Königreich zuvor. Im Londoner Exil verfasste er sein Werk Idées Napoléoniennes.

Von England aus begann Louis-Napoléon seinen zweiten Putschversuch. Dieser fand am 6. August 1840 in Boulogne-sur-Mer statt und scheiterte ebenfalls. Er wurde nun zu lebenslanger Festungshaft in der nordfranzösischen Festung Ham verurteilt. Hier verfasste er sein Werk Vertilgung des Pauperismus (Beseitigung der Armut). Seiner Beziehung zu Eleonore Vergeot in dieser Zeit entstammten zwei Kinder, die er später zu Grafen erhob. Am 25. Mai 1846 konnte er durch eine abenteuerliche Flucht in das Vereinigte Königreich entkommen. Dort unterhielt er eine Beziehung zu Harriet Howard, einer bekannten Mätresse, welche seine Rückkehrpläne nach Frankreich mit ihrem Vermögen unterstützte.“

 

Präsidentschaft

 

„Louis-Napoléon kehrte nach der Februarrevolution 1848 nach Frankreich zurück und versuchte nun, auf demokratischem Wege die Macht zu gewinnen. Wie bei seinen Putschversuchen wurde er auch im Präsidentschaftswahlkampf von Freimaurern wie Jean-Claude Besuchet de Saunois unterstützt. Im Dezember gewann er bei der Präsidentschaftswahl gegen den damaligen Ministerpräsidenten Louis-Eugène Cavaignac mit 5.430.000 von 7.317.344 abgegebenen Stimmen. Grundlage dafür war sein Programm einer gefestigten Regierung, sozialer Konsolidierung und nationaler Größe. Zudem wollten viele Kleinbürger und Proletarier Cavaignac wegen seines harten Vorgehens gegen den Juniaufstand nicht als Präsidenten. Am 20. Dezember 1848 übernahm er von Cavaignac die Amtsgeschäfte.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Napoleon_III.

 

Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte

 

„Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit führte Louis-Napoléon am 2. Dezember – an dem Tag, an dem sich Napoleon I. 1804 zum Kaiser gekrönt hatte – 1851 einen Staatsstreich nach dem Vorbild des 18. Brumaire VIII durch. Karl Marx verarbeitete diese Geschehnisse in der Schrift Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte: „Hegel bemerkt irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Thatsachen und Personen sich so zu sagen zweimal ereignen. Er hat vergessen hinzuzufügen: das eine Mal als große Tragödie, das andre Mal als lumpige Farce.“ Infolge des Staatsstreiches kam es zu blutigen Kämpfen in ganz Frankreich, die Napoleon am 5. Dezember schließlich für sich entscheiden konnte. Am 21. Dezember ließ er eine Volksabstimmung über eine neue Verfassung, die ihm diktatorische Vollmachten gewährte, durchführen. Dabei stimmten 7,5 Millionen Franzosen für, 640.000 gegen ihn.

Am 21. November 1852 wurde ein Plebiszit zur Wiederherstellung des Kaisertums durchgeführt. Dabei stimmten 7.824.000 Franzosen mit Ja, 253.000 mit Nein. Louis-Napoléon ließ sich daraufhin – wiederum am 2. Dezember – 1852 zum Kaiser der Franzosen ausrufen. Die Titelumschriften der Münzen mit seinem Porträt wurden daraufhin von LOUIS NAPOLEON BONAPARTE auf NAPOLEON III EMPEREUR geändert.

Der Hauptgrund für den Erfolg Napoleons liegt in seinem Populismus. So reiste er oft quer durch Frankreich und hielt vor dem Volk Reden, in denen im Falle einer Wiedereinführung des Kaiserreichs große Erfolge und Fortschritte für die Zukunft versprochen wurden. Die auf Prestige abzielende imperialistische Außenpolitik trug ebenfalls zur Mobilisierung der Massen bei. Die überwiegend konservativ gesinnten Bewohner der ländlichen Gegenden, die einen sehr großen Bevölkerungsteil darstellten, waren eine starke Stütze der Macht des Kaisertums. Allerdings erhielt er auch von der kapitalistischen Bourgeoisie Unterstützung, deren Grund hauptsächlich eine durch Arbeiteraufstände in Paris ausgelöste Revolutionsangst war. Marx schrieb darüber: „Die fixe Idee des Neffen verwirklichte sich, weil sie mit der fixen Idee der zahlreichsten Klasse der Franzosen zusammenfiel.“"

https://de.wikipedia.org/wiki/Napoleon_III.

 

„Ohne den Begriff zu verwenden, beschreibt Karl Marx in seiner Schrift Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte (1852) die Erscheinung des Bonapartismus. Er versteht sie als Verzicht der Bourgeoisie auf unmittelbare politische Herrschaft und politische Repräsentation zugunsten einer autoritären Herrschaft, die sie begünstigt und ihre „soziale Herrschaft“ stützt. Voraussetzung hierfür sei ein Kräftegleichgewicht zwischen Bourgeoisie und Proletariat, quasi ein Patt im Klassenkampf. Der bonapartistische Herrscher stütze sich soziologisch auf Deklassierte aller Klassen, z. B. das Lumpenproletariat oder die Masse der unpolitischen Kleinbauern, wodurch er in der Exekutive eine relative Unabhängigkeit von der Bourgeoisie erlange.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Bonapartismus#:~:text=Der%20Bonapartismus%2C%20auch%20Napoleonismus%2C%20ist,auch%20zum%20b%C3%BCrgerlichen%20Parlamentarismus%20stand.

 

„In der Schrift wird der Staatsstreich Louis Napoleons 1851 aus historischer, aber vor allem aus gesellschaftsanalytischer Sichtweise betrachtet. Kenntnisse der historischen Personen und Ereignisse konnten im achtzehnten Brumaire seiner damaligen Aktualität halber vom Autor weitgehend vorausgesetzt werden. Marx erklärt den Verlauf der Februarrevolution anhand seiner Theorien und entwickelt diese konkretisierend weiter. Welche Klasse trug überhaupt Louis Bonaparte empor? Nicht die Bourgeoisie. Hier lässt sich Marx auf subtile Analysen der damaligen Sozialstruktur vor allem auch des ländlichen Frankreich ein. Aber warum verzichtete diese auch nach der Februarrevolution auf den Griff nach der unmittelbaren Herrschaft und politischen Repräsentation zu Gunsten einer autoritären Herrschaft Napoleons? In diesem Sinne schreibt er in seinem Vorwort zur zweiten Auflage, dass er nachzuweisen versuche, „wie der Klassenkampf in Frankreich Umstände und Verhältnisse schuf, welche einer mittelmäßigen und grotesken Personage [Louis Napoleon] das Spiel der Heldenrolle ermöglichen.“

Um den Verlauf des Staatsstreichs zu erklären, erweitert Marx in seiner Analyse das betrachtete Klassenspektrum neben den Hauptklassen einer bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft, der Bourgeoisie und dem Proletariat, um die Bauernschaft und das Lumpenproletariat, in denen er entscheidende Kräfte für die Machterlangung Louis Napoleons ausmacht. Dies begründet er sowohl mit materiellen wie ideologischen Momenten. So sei zum Beispiel die Klasse des Lumpenproletariats durch die Zusicherung sozialer und politischer Reformen auf die Seite Louis Napoleons gezogen worden. Der ländlichen Bauernschaft konstatiert Marx eine traditionelle Napoleonverehrung, auch könne diese Klasse aufgrund ihrer Produktionsweise in einzelnen Parzellen kein gemeinsames Klassenbewusstsein entwickeln, da ihre Mitglieder voneinander schon räumlich weitestgehend getrennt seien. Ebenso wenig könne sie daher ihre Interessen als Klasse durchsetzen und bedürfe für diesen Zweck einer starken loyalen Autorität, die sie in Louis Napoleon sehen.

Marx stellt fest, dass neben der Macht des Ökonomischen und des Politischen (des Militärs und des Staatsapparats) ebenso die Zustimmung beziehungsweise Gewinnung der Massen für die eigenen, zumindest vorgegebenen Ziele entscheidend seien, um gesellschaftliche Entwicklungen zu beeinflussen. So legitimierte und erweiterte Louis Napoleon seine autoritäre Herrschaft auch durch Wahlverfahren und Plebiszite.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Der_achtzehnte_Brumaire_des_Louis_Bonaparte

 

Zum Nachlesen: http://www.mlwerke.de/me/me21/me21_248.htm oder https://www.projekt-gutenberg.org/marx/brumaire/chap001.html

 

Glanz und Glamour

 

Johannes Willms in seinem Buch „Napoleon III – Frankreichs letzter Kaiser“: „Napoleon III. war weder ein Wirtschafts- noch ein Finanzfachmann, aber dennoch war er der erste Politiker überhaupt, der Wirtschaft und Wirtschaftspolitik eine derartige Bedeutung zumaß, sie zur Grundlage seiner gesamten Politik erklärte … Sein Verständnis der komplexen Zusammenhänge von Wirtschaft und Gesellschaft weist ihn nicht nur als einen modernen Staatsmann aus, sondern auch als einen, der eben darin den meisten anderen seinerzeit weit überlegen war …

Schließlich hat Napoleon III., und das ist der schönste Beweis für die Modernität und Kreativität seines Denkens und Handelns auf wirtschaftspolitischem Gebiet, das Konzept des „deficit spending“ nicht nur in seiner Schrift Extinktion du Pauperisme theoretisch entwickelt, sondern auch beispielsweise bei der Flächensanierung von Paris praktiziert. Das ist ihm und dem dafür eigens zuständigen Präfekten Baron Haussmann, damals wie später als größenwahnsinnige Verschwendung angelastet worden, obwohl sich gerade an diesem Beispiel sehr schnell demonstrieren ließ, wie kreativ und erfolgreich diese der hausväterlichen Ökonomie völlig widersprechende Methode einer Finanzierung großer öffentlicher Infrastrukturinvestitionen auf Pump war.“

 

Unter anderem durch massiven Ausbau der Verkehrs-Infrastruktur und des Bankwesens gibt es in Frankreich einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung. Durch die neuen technischen Möglichkeiten, etwa den Eisenbahn-Bau, gibt es den auch in anderen Ländern. Durch das „deficit spending“ vergrößert Napoleon III. diesen Aufschwung deutlich.

Und dieser Aufschwung bringt Früchte hervor.

 

Wilhelm v. Sternburg: „Die Rolle Napoleons III. für die Geschichte Frankreichs ist bedeutender, als die Historiker es meist darstellen. In der ersten Hälfte seiner 20 Herrschaftsjahre, an deren Anfang ein Staatsstreich und ihm folgende Plebiszite stehen, regiert er überaus erfolgreich. Das gilt vor allem für die Innenpolitik. Napoleon führt das Land in die industrielle und kulturelle Moderne, Frankreich, insbesondere Paris, steigt zum europäischen Zentrum auf. Keiner der großen Boulevards und Plätze jedoch, die der visionäre Städteplaner Georges-Eugène Haussmann in der Hauptstadt anlegen lässt, trägt den Namen seines kaiserlichen Auftraggebers.

In der Weltausstellung von 1867 – die Schatten, die bereits über dem Kaiserreich liegen, werden verdrängt – zeigt sich das Second Empire in einem von den Nachbarn bewunderten Glanz. Europas Monarchen, Industrielle, Künstler und Mitglieder des aufsteigenden Bürgertums reisen an die Seine und staunen über das leuchtende, von spektakulären Hofbällen und den modernsten technischen Errungenschaften mitgeprägte Paris. Der Kaiser als Kunstmäzen: Napoleon lässt bald die das europäische Musiktheater beherrschende Pariser Oper bauen, an der Giacomo Meyerbeer seine letzten Triumphe als Schöpfer der Grande opéra feiert und in deren Nachbarschaft auf eigener Bühne Jacques Offenbach das Publikum mit seinen die neureiche, feiersüchtige Gesellschaft des Kaiserreichs karikierenden Operetten erheitert. Unter Napoleon III. wird der Louvre fertig gebaut. Die dem Kaiserreich folgende Belle Époque, die Europas Bildungseliten so fasziniert, ist ohne Napoleons liberale Kulturpolitik nicht denkbar.“

https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/napoleon-iii-der-kleine-moderne-neffe-92015997.html

 

Die spektakulären und zahlreichen Hofbälle sorgen für Nachahmer im untergeordneten öffentlichen oder privaten Bereich, was für Millionen-Einnahmen der in Paris konzentrierten Luxus- und Mode-Industrie sorgte.

 

Johannes Willms: „Vor allem den englischen Adel verlockte Paris und dieses Treiben, das mit dem gesellschaftlichen Leben im viktorianisch-sittenstrengen London nicht zu vergleichen war. Es kamen aber auch Deutsche, Russen und vor allem Amerikaner, die in den Zeiten vor Hollywood im eigenen Land nichts hatten, was sich damit hätte vergleichen lassen können.

Diese deutlich kosmopolitischen Aspekte des höfischen Lebens im Second Empire gingen Hand in Hand mit einer für die Zeit ganz ungewöhnlichen Toleranz auch gegenüber exotischen Erscheinungen und verdanken sich ganz wesentlich dem Vorbild Napoleons III., den man als den einzigen Kosmopoliten unter den gekrönten Häuptern im damaligen Europa bezeichnen kann. Er sprach, was in seinen Kreisen nicht so häufig war, fließend vier Sprachen und unterhielt seit den Exiljahren rege freundschaftliche Beziehungen zu Mitgliedern der besseren Gesellschaft in England und Italien. Auch das war ein Kapital, von dem er nicht nur zehren, sondern das er nun auch beständig mehren konnte.“

Wenn mensch heutzutage an Paris denkt und ins Schwärmen kommt, dann ist das zu einem großen Teil auf Napoleon III. zurückzuführen.

 

Verheerende Außenpolitik

 

Wilhelm v. Sternburg: „Gescheitert ist der Bonapartismus letztlich an seiner Außenpolitik. Wo immer Napoleon – nicht selten aus Prestigegründen – eingriff, geriet er in Schwierigkeiten. In Italien, wo er die weltliche Macht des Papstes mit der Entsendung von Truppen retten wollte, was kläglich misslang. In Mexiko, wo er den Habsburger Maximilian als Kaiser installierte und seine Position im europäischen Kräftemessen durch Truppenentsendung ins ferne Mittelamerika schwächte. Er glaubte, der 1864 ausgebrochene amerikanische Bürgerkrieg habe die Vereinigten Staaten aus dem Rennen um die Macht in Mexiko genommen. Wieder eine Fehleinschätzung. 1867 wurde Maximilian von den mexikanischen Revolutionären hingerichtet. 1866 sagte Napoleon Bismarck bei dessen geplantem Krieg gegen Österreich Neutralität zu. Er war felsenfest davon überzeugt, dass die Habsburger Armee den Preußen klar überlegen sei. Die Niederlage Österreichs in der Schlacht von Sadowa (bei Königgrätz) war auch eine Niederlage Napoleons.

Alle diese Abenteuer kosteten den französischen Staat riesige Summen, die für die Durchsetzung der angedachten sozialen Reformen dann fehlten. Der zunehmend von Krankheit und Resignation gezeichnete Kaiser wurde immer abhängiger von seinen chauvinistischen Ratgebern, er begann schließlich an Zustimmung in der Arbeiterschaft und bei der Landbevölkerung (bislang die sichere Basis seines Machtanspruchs) zu verlieren.

Ein Kardinalfehler der Außenpolitik des Second Empire war die Überschätzung der eigenen Kräfte. Das gilt auch für das Debakel von Sedan. Die Nationalisten in der Umgebung des Kaisers und in den Redaktionsstuben glaubten an einen Spaziergang, der sie über den Rhein führen würde. Dem Kaiser blieb nur die Wahl zwischen Rücktritt oder Unterzeichnung einer Kriegserklärung gegen Preußen.“

https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/napoleon-iii-der-kleine-moderne-neffe-92015997.html

 

Nicht erwähnt hat Wilhelm v. Sternburg den verheerenden Krim-Krieg (1854-1856), an dem Frankreich kaum direkte Interessen hatte, aber wieder im großen europäischen Konzert mitspielte.

Bei der Einigung Italiens hatte sich Napoleon III. verschätzt und sich vom sardischen und später italienischen Regierungs-Chef Camillo von Cavour quasi über den Tisch ziehen lassen. Bei einem Geheimtreffen zwischen beiden im Jahr 1858 wurde vereinbart, dass es keinen italienischen Nationalstaat geben solle, sondern eine Konföderation dreier unabhängiger Staaten (Nord-, Mittel- und Süditalien) mit dem Papst als Präsidenten. Für Frankreichs Eintreten in den Konflikt gegen hauptsächlich Österreich bekam Frankreich immerhin Nizza und Savoyen – ansonsten blieben Frankreichs Interessen in Italien ohne Belang.

Frankreich hat sich und seine diplomatische und militärische Stärke überschätzt und hatte das Pech, mit Camillo von Cavour und vor allem Otto von Bismarck zwei Profis gegen sich zu haben.

Neben der Situation in Mexiko und Italien hatte sich Frankreich völlig mit der Situation in Deutschland verschätzt. Mit dem vollständigen Sieg Preußens über Österreich im Jahr 1866 war nicht zu rechnen, genauso wenig wie mit dem Bündnis der Preußen mit den süddeutschen Staaten im Jahr 1870 gegen Frankreich und wenig später die deutsche Einigung ohne Österreich. Ausgerufen ausgerechnet im besetzten Versailles.

 

Das Ende

 

Nach seiner Gefangennahme wurde Napoleon III. von der neuen Regierung für abgesetzt erklärt und die Republik ausgerufen. Napoleon war bis zum März 1871 als deutscher Gefangener in Kassel, ging danach ins Exil nach England, wo er im Januar 1873 starb.

Nach der verheerenden militärischen Niederlage gegen Deutschland wollte in Frankreich niemand mehr etwas von ihm wissen. Mit ihm ist auch der vordem so mächtige Bonapartismus gestorben.

 

Ans Kreuz mit ihm!

 

Wilhelm v. Sternburg: „Das Volk ist wankelmütig, und die Geschichtsschreibung unterliegt nur allzu häufig nationalistisch gefärbten Emotionen. Nur ein Jahr vor seinem Sturz stimmten die Franzosen in einem Plebiszit mit überwältigender Mehrheit (7,4 Millionen Ja-Stimmen, 1,6 Millionen Nein-Stimmen) dafür, dass Napoleon III. im Gegensatz zu Forderungen der Linken und Liberalen das letzte Wort auch gegenüber der Legislative behalten sollte. Als der 59-jährige Neffe des ersten Kaisers aus der Familie Bonaparte zwei Jahre später – heute vor 150 Jahren – im englischen Exil starb, machten ihn seine Landsleute zum Alleinverantwortlichen für die demütigende Niederlage der französischen Armee vor den Toren von Sedan im September 1870.

Die Menschen hatten nach dem Untergang des Kaiserreiches rasch vergessen, dass es auch ihre Kriegsbegeisterung gewesen war, die den zögernden Kaiser in die militärische Auseinandersetzung mit den Preußen getrieben hatte. Die gerade durch kaiserliche Verordnung ein gutes Stück von Zensur und Staatsaufsicht befreiten französischen Zeitungen hatten mit nationalistischem Kriegsgeschrei den Hurra-Patriotismus noch zusätzlich verschärft – während die politisch unfähige Clique um Kaiserin Eugénie und Außenminister Antoine de Gramont mit ihrer fatalen Fehleinschätzung der Kräfteverhältnisse Bismarck in die klug und skrupellos ausgelegten Karten spielte. In den letzten zwei Jahren seiner Herrschaft war Napoleon ein kranker, an Schmerzen leidender Mann, der mehr an Rücktritt und die Erhaltung der von ihm gegründeten Erbmonarchie dachte als an kriegerische Eroberungen.

Das Bild Napoleons III. schwankt in den Geschichtsbüchern zwischen dem Porträt eines Gescheiterten und dem eines lächerlichen Abenteurers. Die dem Kaiserreich folgende Zweite Republik wollte die Katastrophe des verlorenen Krieges und die blutige Niederschlagung der Pariser Kommune im Mai 1871 durch den Hinweis auf das Versagen Napoleons III. vergessen machen. Manch einflussreicher deutscher Historiker wiederum hat ein Bild der Gegensätze gezeichnet, das noch heute vielfach nachwirkt: Hier der Lebemann, politische Hasardeur und aus einer Offenbach-Operette entsprungene französische Monarch. Dort der geniale, mit klarem Konzept auf die deutsche Reichsgründung hinwirkende preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck. Ein Lieblingsbild der Deutschen war das Gemälde, das den geschlagenen Napoleon auf einer Bank in der Nähe von Sedan neben dem Sieger Bismarck zeigt. Der Franzose krank und gebeugt, der Preuße mit Pickelhaube, Uniform und überdimensionalem Säbel.

Beide Deutungen gehen an der Wirklichkeit vorbei. Auch Bismarck war ein politischer Hasardeur, der oft mit hohem Einsatz spielte und in den von ihm provozierten Kriegen hunderttausende junge Männer für die Größe Preußens sterben ließ. Im Unterschied zu seinem späteren Widerpart Napoleon aber hatte er bei der entscheidenden Schlacht von Sedan einen Helmuth von Moltke zur Seite, der auf eine nach dem preußisch-österreichischen Krieg von 1866 rasch modernisierte Artillerie zurückgreifen konnte. Bismarcks von den Deutschen umjubeltes Werk war auf ebenso dünnem Eis gebaut wie das Napoleons III.. Die Annexion von Elsass-Lothringen 1871 ließ an der Westgrenze einen Feind erwachsen, der diesen „Raub“ nie vergessen würde – was Deutschland schließlich 1914 in einen nicht zu gewinnenden Zweifrontenkrieg stürzte …

Besonders übel nahmen seine Landsleute Napoleon, dass er nach der Umzingelung seiner Armee in Sedan den Befehl gab, die weiße Flagge zu hissen. Sie empfanden das als „schmachvolle Kapitulation“. Wenige Monate vor seinem Tod schrieb der gestürzte Kaiser: „Das Opfer von 60 000 Mann konnte Frankreich nicht mehr retten, und die tiefgefühlte Hingabe der Offiziere und Mannschaften wäre nur sinnlos aufgeopfert worden.“ Solche Entscheidungen brauchen Völker gelegentlich, um sie vor sich selbst zu schützen.“

https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/napoleon-iii-der-kleine-moderne-neffe-92015997.html

 

Kurz zuvor war Napoleon III. noch der mit Abstand populärste Herrscher Frankreichs. Was er auch immer falsch gemacht haben mag – er war kein diktatorischer Herrscher, der seine Entscheidungen alleine getroffen hat.

Um zu seinen Anfängen zurückzukehren: es war bekannt, dass er 2x gegen sein Land einen Putsch-Versuch unternommen hatte, dass er als Präsident und vor allem während des blutigen Staatsstreichs gegen sein Land, gegen die Verfassung zahlreiche Rechtsbrüche begangen hatte.

Dennoch wurde er bei allen Wahlen, denen er sich stellte, mit großer Mehrheit gewählt und seinem Staats-Streich und der Ernennung zum Kaiser mit überwältigender Mehrheit zugestimmt.

Wenn es darauf ankommt, interessieren sich für Recht und Gesetz oder (in heutigen Zeiten) für solche Sachen wie Demokratie oder Meinungsfreiheit lediglich ein paar Hansel. Auch dann, wenn es sich um den größten Drecksack aller Zeiten handeln sollte, wird sich kaum einer von dessen Drecksackigkeit beeindrucken lassen.

Es geht ausschließlich darum, den eigenen Emotionen zu frönen. Und wenn da einer kommt, der einen großen Namen trägt, der einem so etwas wie „Größe“ verspricht, dann ist es gut.

Solange die eigenen Emotionen befriedigt werden, singen sie „Hosianna“.

Wehe, wenn etwas schief läuft  - dann heisst es sehr schnell „Ans Kreuz mit ihm!“.

 

 

Ich bin Philanthrop, Demokrat und Atheist. Rupert Regenwurm

 

 

Das Böse verlachen

- Satire, Realsatire, ernst Gemeintes -

 

14.Jänner – Wochenkommentar von Ferdinand Wegscheider

„Achtung: Satire!“ - Im neuen Wochenkommentar geht es diesmal um die richtige Einordnung, wie man Satire erkennt und wir schauen uns das knifflige Thema anhand von aktuellen Beispielen näher an!

https://www.servustv.com/aktuelles/v/aadswghh4iw6bc8mnpsz/

 

Lützerath und „Das Unwort des Jahres“

https://www.youtube.com/watch?v=W9gpDqjx5a4

 

Boris Pistorius wird neuer Verteidigungsminister

https://www.youtube.com/watch?v=vykRtaGMd_E

 

Lützerath: Wie sich eine Grünen–Abgeordnete im GEZ-TV um Kopf und Kragen redet – phänomenal

https://www.youtube.com/watch?v=zCkAtaf8Sjo

 

Dechiffriert: "Wir haben noch viel vor" – Lauterbach droht in Davos mit "Zeitalter der Pandemien".

https://www.youtube.com/watch?v=A5gnLjfIR14

 

DIESE Partei-Mitglieder verweigern Sex...

https://odysee.com/@NikolaiBinner:4/diese-partei-mitglieder-verweigern:3

 

Ist SIE schuld an C0r0n@?

https://odysee.com/@NikolaiBinner:4/ist-sie-schuld-an-c0r0n:5

 

ARE YOU SUFFERING FROM A MEDICAL COINCIDENCE?

https://www.bitchute.com/video/NLFHqCRQC9GH/

 

EXKLUSIV: RÜCKTRITTSREDE VON VERTEIDIGUNGSMINISTERIN LAMBRECHT

https://www.bitchute.com/video/lKlQBTrHAFAn/

 

GRETA THUNBERG IN LÜTZERATH - PEINLICHE PR-SHOW / EMBARRASSING PR STUNT

https://www.bitchute.com/video/arJN0HoDtWit/

 

Uwe Steimle / Post aus dem Kreml / Steimles Aktuelle Kamera / Ausgabe 90

https://www.youtube.com/watch?v=5OK_ky06ab8

 

Liebling, verstehst du mich?

https://www.youtube.com/watch?v=IcbBw-f-QKU

 

HallMack  Containern - Essen aus dem Müll

https://www.frei3.de/post/5d243ef6-b13d-4498-84eb-e04e161da467

 

HallMack  Affro TV

https://www.frei3.de/post/7ac346e3-0045-4374-b387-40d3651248a1

 

HallMack  Ungeimpft (Musikvideo)

https://www.frei3.de/post/35db5be1-54a1-4217-8bfd-c3ead3dab1b7

 

HallMack  Das Lützerath Schauspiel

https://www.frei3.de/post/a3645116-0277-4269-b285-3b37242b94b7