Bettina Wegner wurde 75 Jahre alt. Medial abgeschoben als Randfigur, die es mit „Kindern“ hatte, zählt sie tatsächlich zu einer der bemerkenswertesten und besten Persönlichkeiten, die das 20. Jahrhundert hervorgebracht hat.
https://www.youtube.com/watch?v=BJauSsvI1bg
Gebote
Na, Gebote braucht der Mensch wohl um zu überleben
Also schafft er ständig neue – sie zu übergeben:
An die Welt, die nach ihm sein wird, und an seine Erben,
denn es lässt sich mit Geboten wirklich leichter sterben.
Lernte ich doch in der Schule, niemand solle lügen
Und so war ich völlig sicher, keiner wird betrügen.
Doch im Lauf von 30 Jahren lernte ich verstehn:
Das Gebot kreiert man ja nur, um es zu umgehn.
Wasserpredigt, Weingelage – so stehn die Gesetze,
und wer heut Moral noch fordert, ruft schon auf zur Hetze.
Darum sah ich mich gezwungen, eigne mir zu schaffen -
10 Gebote für mein Leben als die letzten Waffen...
- aufrecht stehn, wenn andre sitzen
- Wind zu sein, wenn andre schwitzen
- lauter schrein, wenn andre schweigen
- beim Versteckspiel sich zu zeigen
- nie als andrer zu erscheinen
- bei Verletzung nicht mehr weinen
- Hoffnung haben beim ertrinken
- nicht im Wohlstand zu versinken
- einen Feind zum Feinde machen
- Solidarität mit Schwachen
Und ich hab sie nie gebrochen, bis auf ein Gebot:
Bei Verletzung wein ich manchmal, was ich mir
... verbot.
Bettina
https://www.youtube.com/watch?v=t3SnP-GyCJI
„Der biografische und künstlerische Werdegang von Bettina Wegner gehört zu den spannenden und solitären Lebensläufen des 20. Jahrhunderts. Am 4. November wird Bettina Wegner 75 Jahre alt. Ein Film über die Liedermacherin Bettina Wegner, geboren 1947 in Westberlin, aufgewachsen in Ostberlin, mit 36 Jahren ausgebürgert nach Westberlin, seither "entwurzelt".
Bettina Wegners Leben ist der Weg von einer glühenden Stalin-Verehrerin als Kind über eine Teenagerin - hoffnungsfroh, eine Gesellschaft auch mit ihren eigenen Liedern zu bauen - hin zu einer beseelten Liedermacherin und unverbesserlichen Widerstandskämpferin, die sich ihrer Moral und sonst niemandem verpflichtet fühlt.
So heroisch das in einem Satz klingt, so irre, aberwitzig, so mühevoll und traurig, so hingebungsvoll und vergeblich ist es in den vielen Dingen des Lebens, die zwischen den Liedern eine Biografie ausmachen. Davon erzählt Bettina Wegner. Davon erzählt der Film.
Bettina Wegners Leben ist zugleich die Geschichte eines Jahrhunderts; es steckt in ihren Knochen, ihrer Seele, ihren Gedanken - in ihren Liedern. Der Dokumentarfilm von Lutz Pehnert feierte auf der Berlinale 2022 Premiere.“
https://www.rbb-online.de/doku/b/bettina-wegner-kinodoku.html
Es handelt sich um einen sehr schönen Film, der anhand ihrer „Gebote“ ihr Leben nacherzählt. Helen Thein-Peitsch beschreibt den Film ausführlich: https://zeitgeschichte-online.de/film/die-zehn-gebote-der-bettina-wegner
„Sie hatte gerade eine Ausbildung zur Schauspielerin begonnen und als Liedermacherin einen Klub mitgegründet, als die Stasi sie ins Visier nahm und den Klub der FDJ unterstellte. Das war 1967 und sie gerade 20. Als Kleinkind war Bettina Wegner mit ihren kommunistischen Eltern in die DDR übersiedelt - 20 Jahre später protestierte sie gegen die Niederschlagung des Prager Frühlings und musste in Untersuchungshaft, obwohl sie gerade ein Kind von Thomas Brasch geboren hatte. Nach „Bewährung in der Produktion“ und neuer Ausbildung konnte sie wieder auftreten - bis sie gegen die Ausbürgerung Biermanns protestierte, dann nur noch mit viel Mundpropaganda und als „Geheimtipp“. Durch einen ZDF-Auftritt wurde sie plötzlich international bekannt, nun gab es Platten von ihr, doch Zug um Zug gab es immer weniger Alternativen zur Ausreise aus der DDR. Nach 1983 hatte Sie dann Europa-Tourneen mit Joan Baez oder Konstantin Wecker – und wieder ein Aber: Allmählich ging es um Marktwert, Image und nicht mehr um ihre Traurigkeit über verlorene Illusionen, verratene Ideale, gescheiterte Beziehungen, um Heimat- und Wurzellosigkeit - das Fundament all ihrer Lieder und Gedichte. 2007 gab sie Ihre Abschiedstournee, ganz verstummt aber ist sie nicht.
Als Gast bei Magdalena Kemper in der ErzählBar des Buchhändlerkellers gibt sie Auskunft, „wie sie geworden ist, was sie geworden ist, und warum“.“
https://www.youtube.com/watch?v=G6ING_cFNf0
Eine Folge HEUT ABEND - ZU GAST: BETTINA WEGNER (Sind so kleine Hände)
https://www.youtube.com/watch?v=s37DAPAbcmY
Lieder und Texte
Bettina Wegner hat zahlreiche wunderschöne Lieder gedichtet und gesungen. Wer sucht, wird finden und wird überrascht, erfreut und nachdenklich sein. Der Wurm hat einige allgemein-gültige rausgesucht, die leider immer noch aktuell sind und aktuell bleiben werden.
Cool sein
https://www.youtube.com/watch?v=Vuviq63teiU
Manchmal sagen mir die Leute
man darf sein Gefühl nicht zeigen
denn die andern wünschten heute
lächelndes Geschwätz und Schweigen.
Und wer dieses Spiel nicht spielt
wird daran zugrunde gehn
weil man auf die Schwächen zielt
dürfen andre sie nicht sehn.
"Cool" ist eins der Lieblingsworte
Gut getarnt scheint halb gewonnen
Eisgesicht aus der Retorte
Produktion hat schon begonnen.
Wenn man weint, ist man kein Mann
Kummer darf nie offen sein
weil nicht sein darf, was nicht kann
also heule stets allein.
Lächerlich will ich mich machen
daß die Leute endlich merken
nur wer weint, kann wirklich lachen
nur wer schwach ist, hat auch Stärken.
Nur, wer seine Trauer zeigt
Wut und Angst und Liebe auch
wer sein Fühlen nicht verschweigt
kriegt dafür auch, was er braucht.
Wir sind nicht dazu geboren
um uns ewig zu verstellen
Wirklich sind wir nur verloren
wenn wir mit den Hunden bellen.
Und Enttäuschungen tun not
was man gibt, kriegt man zurück
wer nicht leiden kann, ist tot
nur, wer Trauer kennt, kennt Glück.
Nur, wer schreien kann, ertrinkt nicht
nur wer fällt, wird aufgehoben
nur, wer Dunkel kennt, der kennt Licht
nur, wer unten war, kennt oben.
Grade, wer verletzlich bleibt
und wer Angst und Hoffnung kennt
wer sich an sich selber reibt,
ist, was man den Menschen nennt.
Ach, wenn Ich doch als Mann auf diese Welt gekommen wär
https://www.youtube.com/watch?v=73H-qsJpLpQ
Ach, wenn ich doch als Mann auf diese Welt gekommen wär
Da wär ich besser dran und wüsste, wie sie sind.
Und alles, was ich machte, wär sicher halb so schwer
Und von der Liebe kriegte dann der andere das Kind.
Ich hätte monatlich nurmehr noch finanzielle Sorgen
Beim Tanzen könnt ich einfach fragen: Tanzen Sie?
Und würde ich mal wach mit einem Schmerz im Kopf am Morgen
Würd es nicht heißen: Dеine Migräne, Liebling, das ist Hystеrie.
Ich könnte mich allein in jede Kneipe setzen
Kein Mensch würd in mir leichte Beute sehn.
Und mich mit widerlichen Blicken hetzen
Ich könnte ungeschorn an jeder Ecke stehn.
Und dürfte auf der Straße seelenruhig rauchen
Kein giftger Blick von Damen würd mich streifen.
Das kann man noch zur Männlichkeit gebrauchen
Und alle Damen würden das begreifen.
Und wenn mir auf der Straße irgendwer gefiele
Da ging ich ran und würde ein Gespräch beginnen.
Und keiner hätte da so komische Gefühle
Dass ich ne Frau bin: Mensch, die Olle muss doch spinnen.
Beim Singen würde jeder auf die Worte hören
Kein Blick auf meine Beine oder Brust.
Den Hörer würd nicht der Gedanke stören:
Na, könntste mit der Alten oder hättste keene Lust?
Und dann, wenn ich mal furchtbar nötig müsste
Vorausgesetzt, dass es schon dunkel ist.
Da hätt ich heimlich, wenn das jemand wüsste
Ganz schnell an irgendeinen Baum gepisst.
Zu Hause würd ich stets das meiste Essen kriegen
Ach Mensch, ich wünsch mir so, ein Mann zu sein.
Und auch im Bett da dürft ich immer oben liegen
Und keiner sagte: Kommse, ich helf se in den Mantel rein.
Das ist mir immer peinlich, weil ich das alleine kann
Und Feuer geb ich selber furchtbar gern.
Und Türaufhalten dürfte ich als Mann
Und müsst mich nicht bedanken bei den Herrn.
Und schließlich würd ich alle jene mal verprügeln
Die ihre Kinder mit in Kneipen zerrn.
Ich würd ihn' ordentlich eins überbügeln
Wenn die besoffen lalln, sie hätten Kinder gern.
Das, was ich denk und sage, würde ernst genommen
Weil niemand dächte, dass ein Weib nicht denken kann.
Und wär ich mit dem Auto mal zu Fall gekommen
Hieß es nicht gleich: Lasst doch die Weiber nicht ans Steuer ran.
Ich hab genug von diesem kleinen Unterschied
Ich will das gleiche machen wie der Mann.
Will, dass man einen Menschen in mir sieht
Und dass ich wirklich gleichberechtigt walten kann.
Ach Gott, da müsste ich ja schließlich auch zur Volksarmee.
Na denn lieber nee?
Oder doch?
Und denn die kurzen Haare!
Na wärn ja bloß anderthalb Jahre!“
Wo Gewalt herrscht, wird Widerstand zur Pflicht
Wir haben geschrien und laut protestiert
daß wir keine Raketen im Lande wollen
und obwohl wir viele waren, ist es passiert
daß wir heut dieses Land mit Raketen teilen sollen.
Warum teilen wir nicht mit der Dritten Welt
damit keiner, der dort lebt, verhungern muß?
Warum geben wir nicht von unserem Geld
für den Mangel, denn hier herrscht Überfluß?
Den stecktet ihr frech in die Rüstung rein
und ihr habt euch gedrückt um den Volksentscheid
auch gegen unser lautstarkes Nein
Es kann sein, daß ihr bald am Ende seid.
Denn ihr dürft nicht denken, das wär euer Sieg
es wär schön, wenn ihr bald die Rechnung bekämt
für die Angst der Menschen vor eurem Krieg
wir sind traurig und wütend, doch sind nicht gelähmt.
Ich will es nicht dulden, Herr Feldmarschall
denn ich bin ein Mensch und kann Angst verstehn
diese Angst vor dem atomaren Knall
ich will einfach noch meine Enkel sehen.
Eine Welt will ich, wo man leben kann
und die Kindeskinder der Enkel auch
und zu essen für jede Frau, jeden Mann
eine Welt, die euch Generäle nicht braucht.
Ihr seid die Macht und die hat stationiert
ihr habt nicht nach unseren Wünschen gefragt
unsere Meinung hat euch einen Dreck interessiert
darum wird sie euch deutlich und laut gesagt.
Wir machen weiter, denn wir sind noch nicht quitt
wir wollen eure Scheißraketen nicht.
Schrottet ein oder nehmt sie wieder mit
Wo Gewalt herrscht, wird Widerstand zur Pflicht!
Gedicht 1980
https://www.youtube.com/watch?v=t9UXswQk8X4
Welches Gedicht
Ehrung verspricht
Ist doch ganz klar
und offenbar
Kunstvoll gesetzt
Eins, das nicht hetzt
Leise und still
niemals zu schrill
Fröhlich und blau
nur nicht zu grau
Kräftig und jung
ganz Würdigung
Wessen was ist
dass man‘s vergisst
Heiter im Ton
nie Diskussion
Neckisch-frivol
wortreich und hohl
Dass es nicht stört
niemand empört
Sollte es sein
lieblich und fein
Endlich zum Schluss
und zum Genuss
Fröhlich und keck
folgt dann der Gag
Sicher gewinnt
auch wenn er stinkt
Würdiger Preis
für solchen Scheiss.
Manchmal
https://www.youtube.com/watch?v=aKnk8jbVNyo
Manchmal sind wir Menschen müde,
Manchmal sind wir Menschen blind
Fürchten uns und sind stupide
weil wir so verloren sind
Mensch, so woll'n sie uns doch haben
und so brauchen sie uns doch
Jeder in sich selbst vergraben
reicht es grad zum Sterben noch.
Wir schrei'n und marschieren
sind brav und parieren
dabei apportieren
schön auf allen vieren
Wir sind zu diktieren
wollen uns etablieren
und die arretieren,
die Wände beschmieren
Das heißt funktionieren
beim Lieben erfrieren
die Frau schikanieren
und schnell kompensieren
den Freund attackieren
sich selbst numerieren.
Und die kandidieren
und die residieren
mit uns operieren
die uns kommandieren
beim Kriegsexerzieren
beim Völkerskalpieren
und beim Okkupieren
beim Feindliquidieren
beim Landausradieren
und auch beim Krepieren
könn' sich gratulieren
Und sind doch geboren
ohn' Stiefel und Sporen
als Mensch, nicht als Affen
ganz nackt, ohne Waffen
und schutzlos und offen,
zu lernen und hoffen
zu dichten und schwärmen
und and're zu wärmen
Zu weinen und lachen
und schlafen und wachen
Zu träumen und fliegen
und Kinder zu kriegen
Mit Liebe und Sorgen
für Nächte und Morgen
Zu stricken und nähen
zu ernten und säen
zu essen und trinken
in Wünsche zu sinken
zu reden und streiten
und Neugier verbreiten
Zu feiern und trauern
vor Sehnsucht erschauern
Zu handeln und wollen
zu spielen und tollen
Die Angst zu zerreißen
die Kälte zerschmeißen
in tausende Scherben
nicht einsam zu sterben
und Frieden zu schließen
und nie wieder schießen“
Wenn alle Menschen dieser Erde
https://www.youtube.com/watch?v=KmxE0CXB-xA
Wenn alle Menschen dieser Erde
Nicht ewig wie die Hammelherde
Sich in ihr Schicksal brav ergäben
Statt endlich wirklich loszuleben.
Wenn Feigheit unser Tun nicht lähmte
Kein Mensch sich seiner Schwäche schämte
Wenn wir einander Wärme schenkten
Und den, der anders ist, nicht kränkten.
Wenn alle Menschen Bäume pflanzten
Kanonen, Panzer jetzt zertanzten
Wenns keine Armen gäb, noch Reiche
Und alle teilten wir das Gleiche.
Wenn Eltern wieder Kinder wären
Und lernen würden, statt belehren
Wenn wir einst Staat und Macht nicht kennen
Kann man die Freiheit Freiheit nennen.
Wenn wir dies Leben einmal fänden
Ganz fest uns hielten bei den Händen
Dann hätten unsre Träume Sinn
Denn Menschsein wäre ein Beginn.
Was ich noch sagen will
https://www.youtube.com/watch?v=qJre69kt078
Was ich noch sagen will:
Sei nicht so lau und still
wenn was zu sagen wär.
Hab doch nicht solche Angst,
dass man dir übel nimmt,
wenn deine Haltung stimmt.
Und lass‘ dich nicht bekehr’n,
dass Schweigen leichter ist,
und lässt dabei Gesicht.
Der ist kein Sozialist,
der in der Ecke steht
und müde Däumchen dreht.
Erinnerst du dich noch,
als du zur Schule gingst
und so in Mathe hingst.
Da hast du dir gesagt:
jetzt bin ich lieber still,
weil ich mein Abi will.
Dann fing dein Studium an -
Du hieltest Dich zurück,
verlor‘st dich Stück für Stück.
Zwar hast du noch gesagt:
Mensch, wenn ich fertig bin,
hat die Kritik erst Sinn.
Ach.
Nun bist du im Betrieb.
Du nervst dich selber
und hältst immer noch den Mund.
Nur wenn es keiner hört,
dann sagst du, was dich stört
und was man ändern muss.
Nur tief in deinem Kopf
sitzt er, der wütend grunzt:
ich habe Angst um uns.
Denn irgendwann einmal
kann sein, dass man vergisst,
was Recht und Unrecht ist.
Dass man vergessen hat,
wie ein Mensch leben muss
und hat es doch gewusst.
Wenn du so ruhig bist
obwohl du sicher bist,
dass was zu machen ist.
Und du die Schnauze hältst
obwohl du sicher bist
dass was zu sagen ist.
Kinder (Sind so kleine Hände)
https://www.youtube.com/watch?v=fcdkwdfz0GA
Sind so kleine Hände,
winzige Finger dran.
Darf man nie drauf schlagen,
die zerbrechen dann.
Sind so kleine Füße
mit so kleinen Zehn.
Darf man nie drauf treten,
könn‘ sie sonst nicht gehn.
Sind so kleine Ohren
scharf, und ihr erlaubt.
Darf man nie zerbrüllen,
werden davon taub.
Sind so schöne Münder
sprechen alles aus.
Darf man nie verbieten,
Kommt sonst nichts mehr raus.
Sind so klare Augen
die noch alles sehn.
Darf man nie verbinden,
könn‘ sie nichts verstehn.
Sind so kleine Seelen
offen und ganz frei.
Darf man niemals quälen,
gehn kaputt dabei.
Ist so‘n kleines Rückgrat
sieht man fast noch nicht.
Darf man niemals beugen,
weil es sonst zerbricht.
Gerade klare Menschen
wär‘n ein schönes Ziel.
Leute ohne Rückgrat
haben wir schon zuviel.
Fazit
Die letzten beiden Zeilen sind das Entscheidende am „Kinder“-Lied:
Leute ohne Rückgrat
haben wir schon zuviel.
Helen Thein-Peitsch: „Bettina Wegner hat seither den Ruf, sich für Kindeswohl einzusetzen, was weder ihr noch dem Lied gerecht wird. Denn es handelt letztlich von der Notwendigkeit des Widerstandsgeistes, was vor allem ein achtsames und respektvolles Miteinander voraussetzt. Mit der Reduzierung ihrer Botschaft auf (weibliche) Fürsorge konnte die politische Liedermacherin, das vermittelt der Film ohne es zu thematisieren, entpolitisiert und damit entschärft werden."
https://zeitgeschichte-online.de/film/die-zehn-gebote-der-bettina-wegner
Trotz aller Nachteile (Haft, Zwangsarbeit, Auftritts- und Publikations-Verbot, Ausbürgerung) blieb sich Bettina Wegner treu, hat Rückgrat gezeigt und hat sich immer an ihre „Gebote“ gehalten.
Der kleine Wurm verbeugt sich vor der großen Bettina Wegner.
Und ist enttäuscht von seinen Mitmenschen. Die einzig nennenswerte Fernseh-Sendung zu ihrem 75. Geburtstag kommt im rbb um 22.45 Uhr und die Halligalli-Truppe der Frohsinnigkeit kennt nur ihr „Kinder“-Lied.
Sie hat sich engagiert für den Frieden, für amnesty international, gegen Atomkraft, hat an einzelne Personen erinnert wie an Jan Pallach. Von den Pseudo-Linken scheint kaum einer zugehört zu haben – sie hören nur das, was sie hören wollen. Die „Gebote“ von Bettina Wegner gehören offensichtlich nicht dazu. Sie jubeln einer Joan Baez zu und wissen nicht, was sie hier zu Hause haben. Oder wollen es nicht wissen.
Ich bin Philanthrop, Demokrat und Atheist. Rupert Regenwurm
Das Böse verlachen
- Satire, Realsatire, ernst Gemeintes -
5. November – Wochenkommentar von Ferdinand Wegscheider
„Wie von Zauberhand!“ - Im neuen Wochenkommentar schauen wir hinter die Bühne des großen Corona-Welttheaters, dessen Kulissen gerade nach und nach einstürzen!
https://www.servustv.com/aktuelles/v/aavv51vvp4u1rfjy2ux2/
Lauterbach gibt zu: Kita-Schließungen waren unnötig
https://www.youtube.com/watch?v=ahZYATLcNWU
Tagesschau und die Dehumanisierung
https://www.youtube.com/watch?v=B_W6JELj-uU
Sawsan Chebli vs. Elon Musk
https://www.youtube.com/watch?v=JEK1eFXFU1Y
Letzte Generation und die Polizei
https://www.youtube.com/watch?v=GnHufnx9FOk
Simone Solga: Nachrichten-Bulimie | Folge 58
https://www.youtube.com/watch?v=RacTPxucwt8
Dreist: Der Kanzler lacht die Energie-Ängste der Bürger ganz offen aus – Zynismus statt Mitgefühl!
https://www.youtube.com/watch?v=aMk80KWJh-M
MY MIND'S GOING BLANK NOW - BIDEN SONG, AUTHOR UNKNOWN
https://www.bitchute.com/video/HWY7KlRq7hMr/
Rouladepokal / Steimles Aktuelle Kamera / Ausgabe 81
https://www.youtube.com/watch?v=SIKYQaZyS5c
HallMack Windkraft: Flaute an 276 Tagen im Jahr
https://www.frei3.de/post/e6bb2704-26f9-4207-a09d-495bf3b3d2db